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Der Handballkreis Ammerland informiert Sie über folgende Themenbereiche:

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Allgemein

Mit dem Tod von

Manfred Trepper

verlieren Ammerlands Handballer einen ihrer prägnantesten Persönlichkeiten

Der Aufstieg des VfL Edewecht in die 2. Bundesliga war nur einer der vielen Höhepunkte in seinem von vielen Erfolgen gekrönten sportlichen Lebensweg.

Bevor er 1961 nach Edewecht kam, die Handballabteilung gründete, später als Abteilungsleiter sowie als Manager der 1. Männermannschaft und sogar auch acht Jahre lang von 1982 bis 1990 als Gesamtvorsitzender des VfL fungierte, entdeckte er seine Leidenschaft für den Handballsport in Lübeck, wo er auch aufwuchs.

Sowohl dort, bei Phönix Lübeck, als auch danach während seines Studiums in Berlin beim SV Lichterfelde, spielte er in der höchsten Deutschen Feldhandball-Liga. Der Grundstein für sein langjähriges Engagement für den Handballsport war gelegt.

„Freundschaften über den reinen Sport hinaus“

war eines seiner Leitmotive. Das zeigte sich bei einer von Manfred organisierten USA-Reise 1982, als die damaligen Bezirksklassen-Handballer des VfL Edewecht für acht Tage nach New York reisten und auf Long Island zwei Freundschaftsspiele gegen den damaligen Meisterschaftsdritten Gardens City Recreations Handball Club austrugen (und auch beide gewannen). Aus diesen Spielen und gemeinsamen Reiseveranstaltungen, waren in nur wenigen Tagen Freundschaften entstanden, die im gemeinsamen Handballsport ihren Ursprung hatten, aber letztlich weit darüber hinaus gingen und auch Jahre danach noch zu diversen persönlichen Treffen beider Clubs führten!

Aber auch der deutsch-deutsche Sportaustausch war ein Anliegen, das Manfred Trepper am Herzen lag und um das er sich über Jahre hinweg besonders bemühte. Ein zunächst sehr schwieriges und langjähriges Unterfangen, denn um überhaupt eine Genehmigung für die Austragung mit einer DDR-Mannschaft zu erhalten, brauchte es neben viel Engagement auch eine Portion Glück, denn auf die nur vier Handballbegegnungen, die in der damaligen BRD jährlich stattfinden durften, bewarben sich oft Hunderte von Vereinen.

Aber Manfred blieb dran und schaffte es 1986 tatsächlich, mit dem deutsch-deutschen Handballvergleich mit dem DDR-Zweitligisten BSG Motor Mitte Magdeburg für einen Meilenstein in der Edewechter und Ammerländer Handballhistorie zu sorgen. Das Ereignis sorgte damals mit etlichen Vertretern von Presse, Funk und Fernsehen für bis dato noch nicht gekannten „Medienrummel“ in Edewecht, der bei allen Beteiligten bleibenden Eindruck hinterließ!

Trotz der politischen Differenzen seinerzeit und der damit verbundenen Schwierigkeiten, persönliche Kontakte zwischen beiden Delegationen überhaupt zu ermöglichen, gelang es Manfred durch sein organisatorisches Geschick, aber vor allem auch durch seine freundschaftlich offene Art und Herzenswärme, dass es auch neben dem Handballparkett zu sehr innigen deutsch-deutschen Gedankenaustauschen kommen konnte, aus denen sich am Ende auch hier eine Reihe von persönlichen Freundschaften entwickelten, die über Jahre hinweg – und vor allem dann auch nach der Wende 1989 weiter gepflegt wurden!

Im stetigen Bemühen Manfreds, auch immer wieder Spitzenhandball im Ammerland präsentieren zu können, konnte er in den vergangenen vier Jahrzehnten viele hochkarätige Mannschaften aus dem In- und Ausland zu Freundschaftsspielen nach Edewecht holen, was vor der Öffnung des Ostens, der in den 70ern und 80ern das Maß aller internationalen Handballdinge bedeutete, kein leichtes Unterfangen war.

Dennoch gelang es ihm bereits 1975 mit dem jugoslawischen Meister RK Crvenka den ersten „Kracher“ nach Edewecht zu lotsen, bei dem Manfred auch gleichzeitig seinen Abschied als aktiver Handballer bestritt. Es folgten 1981 mit IF Ystad der damals aktuelle schwedische Meister, sowie 1984 mit VSC Kosice der mehrfache CSSR-Meister. Nach dem Mauerfall ging es in den 90ern mit u.a. Spielen gegen die deutschen, polnischen und tschechischen Meister aus Gummersbach, Magdeburg, Posen und Prag weiter, ehe am 29.07.2005 mit der Partie gegen den seinerzeit aktuellen deutschen Meister und Champions-League-Finalisten THW Kiel, der vor fast 1200 Zuschauern mit dem Welthandballer Nicola Karabatic in Edewecht aufspielte, wohl der Höhepunkt der Reihe gegen internationale Spitzenmannschaften erreicht wurde.

Diese Events und natürlich auch die vielen sportlichen Erfolge, die den VfL Edewecht unter seiner Federführung als Abteilungsleiter und späterer Manager von der Bezirksklasse (1989) bis in die 2. Bundesliga (2009) aufsteigen und Edewecht auch weit über die Grenzen des Ammerlandes bekannt werden ließen, sind unbestritten vordergründig mit seinem Namen verbunden.

Manfred Trepper verstarb am Donnerstag, den 4. Mai 2017, im Alter von 80 Jahren. Wir werden uns lange an sein Engagement in Edewecht erinnern.

Die Handballmannschaft von Manfred Trepper (obere Reihe 2. von links) von 1961
 
Manfred Manske
Vorsitzender
Handballkreis Ammerland

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INTERSPORT Handballschule bringt die Mehrzweckhalle in Petersfehn zum Beben.
Handball-Camp.DE zu Gast bei der SG Friedrichsehn/Petersfehn

Das wird ein Spaß für die 55 angemeldeten 6-11 jährigen Nachwuchshandballer, versprach die INTERSPORT Handballschule der SG Friedrichsfehn/Petersfehn bei ihrem viertägigen, in der der Zeit vom 20. Oktober bis 23. Oktober auszutragenden Handball-Camp in Petersfehn und hielt Wort:
Denn spätestens bei der Spaßstaffel mit den Turbotigern, Currywürsten, The Winners, Fanta 4 und den Greenis wurde die Mehrzweckhalle in Petersfehn erstmals so richtig zum Beben gebracht.
Moritz Haß von der INTERSPORT  Handballschule hierzu: „Das ist auch so gewollt, dass der Spaß im Vordergrund steht um die Jugendlichen dem Handball zu erhalten und sie dies auch durch die Spiele und den Wettkämpfen das Erlernte umsetzen können.“
Das Kennenlernen und Werfen, wie das Erkennen des Qualitätsstands der Teilnehmer untereinander stand im Mittelpunkt dieses Tages. Aber auch das Erwärmen durch die Ticker- und Koordinationsübungen mit und ohne Ball in dem Stationstraining komplettierten den Tagesablauf.
Positiv angetan war auch Organisationsleiterin von der SG Friedrichsehn/Petersfehn  Daniela Paulo: „ Das tolle Trainingskonzept trug dazu bei, dass die Kinder trotz der hohen Altersspanne toll miteinander spielten, äußerst motiviert waren und sich schon auf den nächsten Tag freuen.“
Auch lobte sie die gute Mithilfe von Vereinsangehörigen sowie den reibungslosen Ablauf des ersten Tages.

Das Trainerteam von links: Björn Heuermann, Lisann Gerdes, Anita Pickert (alle SG), Moritz Haß und Rieka Thal (Intersport) und Daniela Paulo (SG)

Bei der Spaßstaffel: Erst aufmerksam zuhören und dann geht es gleich los

Auch während der Pause macht es Colien, Charlotte, Leonie, Kimberly, Hannah und Annika (von links)Spaß mit den Bällen zu jonglieren.
Ganz nach dem Motto: Früh übt sich ........

Anfeuern aber so richtig, ist doch klar: ob beim Koordinationsspiel oder bei der Spielbeobachtung

Auch der zweite Tag dieses Handball-Camps  war mit Höhepunkten gespickt, der mit dem Einbezug der Eltern und den Jugendlichen mit dem Abspielen des „Fliegerliedes“ seinen krönenden Abschluss fand.

Wie man sieht: Ein ganz toller Abschlusstag

Mit Aktionen pur aber begann der zweite Tag, wobei bereits nur in den einzelnen Alters- bzw. leistungsgerechten Gruppen trainiert wurde. In der Erwärmungsphase waren fast ausschließlich Koordinierungsübungen enthalten. Nach diesem in Stationsübungen zusammengefassten Training erfolgte dann ein Wurfwettkampf. Nach dem Mittagessen –viele konnten es gar nicht abwarten und standen noch während der Pause wieder in der Halle- fand bewusst keine Erwärmung mehr statt.

Innerhalb der nächsten Stationsübungen war nun das „Mehrhandballspielen“ laut Moritz Haß, angesagt.

Aber auch dieses Üben hatte es in sich, wie die anliegenden Bilder es dokumentieren.

Na klar doch: Mücke muß auch mal den Ball haben. Seht das doch ein!

 

Mit zwei Fangspielen in der Erwärmungsphase, die besonders die Verbesserung des Passens und Fangens bewirken soll, wurde der dritte Tag des  Handball-Camps eröffnet.
Noch  stimmungsvoller wurde es wieder, als die Jugendlichen bei Punkteverteilung in vier Stationen Wettkampfmäßig gegeneinander antraten, wobei  hier die Ballkontrolle im Vordergrund stand.
Nach dem leckeren Mittagessen (Hamburger) ging es beim Völkerballspiel  -Trainer gegen Jugendliche- „heiß“ zu. Trotz der Beschwörung des Trainerteams „Wir sind die Besten“ sprang für sie  nur ein unentschieden heraus.
Bei den anschließend erfolgten Stations- mit Konzentrationsübungen aber merkte man den Teilnehmern doch schon ein wenig die Belastung an, die sie so kompakt sicherlich noch nicht erlebt hatten. Dies war auch den geschulten Augen des Trainers Moritz Haß nicht entgangen.
Mit den traditionellen  Abschluss Spielen und dem gemeinsamen Zusammenwirken der Kinder mit ihren Eltern durch das „Fliegerlied“  endete wieder einmal ein erfolgreich gestalteter Tag.

Gleich geht es los zur nächsten Station

Na logisch: Dann sagen wir es halt lauter

Erst das Völkerballspiel und dann ging es weiter mit Stationsübungen

 

Am letzten Tag eines insgesamt  überragend gestalteten Handball-Camps standen am Vormittag nur Stationsübungen als Wettkampfvorbereitungen auf dem Programm.
Nach der Einnahme eines Snacks begann die Einteilung der Mannschaften für die Mini-WM, wobei die einzelnen Teams jeder gegen jeden antraten. Wie bei den Fußballern, so errang auch hier Deutschland die Goldmedaille, gefolgt von Schweden, Frankreich und Russland..
Abschließend erfolgte dann von Moritz Haß von der INTERSPORT Handballschule die Übergabe bzw. Aushändigung der Urkunden und Medaillen. Für die Vorbereitung und die Organisation dieses Camps vor Ort wurde Daniela (Ela) Paulo vom Abteilungsleiter der SG Friedrichsfehn/Petersfehn, Herman Sohl, mit einem  Blumenstrauß geehrt. Hier einige Bilder vom Ablauf des Tages.

Deutschland bei seiner Vorstellung und als stahlender Sieger

Bild links: Jette, Hanna (Elsflether TB) und Paula (TuS Augustfehn) die sich mögen. Bild rechts: Lotta Berit Baake (HSG Blexer TB/SVN)

Lotta: "Ich habe bisher noch nie so ein umfangreiches und langes Training an einem Tag gemacht. Es hat mir aber viel Spaß gemacht, weil ich auch andere Kinder kennen gelernt habe. Auch mit dem tollen Trainerteam habe ich mich gut verstanden.

Auch das Urgestein der SG Friedrichsfehn/Petersfehn, Günther Pickert mit seiner Frau Christel, ließ es sich nicht nehmen an diesem ereignisreichen Tag dabei zu sein.

Daniela Paulo: "Die Vorbereitungen zur Durchführung des Camps waren zwar arbeitsintensiv, aber haben sich total gelohnt.
Alles in allem blicken wir auf vier abwechslungsreiche Tage zurück, die durch viele fleißige Helfer, der Agentur commevent aus Kiel und den motivierten Trainern zu einem einzigartigen und unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten wurde.
 
Wir hoffen natürlich darüber hinaus, dass das Camp auch nachhaltig wirkt: Durch neu entstandene Freundschaften über die Vereinsebene hinaus oder durch neu erlernte Techniken oder vielleicht sogar durch Erzählungen, so dass weitere Kinder für den Handballsport begeistert werden können.
Denn das war das alleroberste Ziel der SG Friedrichsfehn/Petersfehn und der Agentur commevent:
Kinder für den Handballsport zu begeistern, was sie an den 4 Tagen zu 100% geschafft haben."
 

 

Text und Bilder:Manfred Manske

 

 

 

INTERSPORT Handballschule zu Gast bei der SG Friedrichsfehn/Petersfehn

 

HANDBALL-CAMP.DE sorgt für grenzenlosen Handballspaß in den Herbstferien

Das wird ein Spaß für die 55 angemeldeten 6-11-jährige Nachwuchshandballer. Vom 20. Oktober bis 23. Oktober 2015 wird die Mehrzweckhalle Petersfehn zum Beben gebracht. Gemeinsam mit HANDBALL-CAMP.DE veranstaltet die SG Friedrichsfehn/Petersfehn die INTERSPORT Handballschule.

Das bedeutet für die motivierten Talente der Region vier Tage Handballspaß pur. Dafür sorgen die Trainer von HANDBALL-CAMP.DE in Zusammenarbeit mit einheimischen Trainern. Die Kieler Sportagentur, Partner in der Nachwuchsförderung des Rekordmeisters THW Kiel, haben für die INTERSPORT Handballschulen ein Konzept erstellt, dass für die individuelle Förderung, sowie die Vermittlung von technischen und koordinativen Fähigkeiten der Nachwuchstalente mit jeder Menge Spaß sorgt.

So werden die Teilnehmer in alters- und leistungsgerechten Gruppen neben den täglichen Trainingseinheiten in Wettkämpfen zum Beispiel den Ballkönig und den Torschützenkönig ermitteln und zum Abschluss als WM-Spieler auflaufen.

Die INTERSPORT Handballschule macht zum ersten Mal Station in der Region, musste aber schon lange vor dem Start vermelden, dass die 55 Plätze ausgebucht sind. Das von DHB-Trainer Klaus-Dieter Petersen und Mannhard Bech (zählt zu Deutschlands besten Jugendausbildern) erstellte Konzept hält die richtige Mischung aus Lernen, Spaß und Bewegung in den Ferien für sportbegeisterte Kinder bereit.  

 

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Fortbildung von Trainerinnen und Trainern von Kindermannschaften in Ofen
Zweitägiger Kinderhandball-Workshop mit Top-Referenten


Der von der Handballregion Oldenburg (HRO) in Kooperation mit dem Handballkreis Ammerland durchgeführte zweitägige Kinderhandball-Workshop zur Fortbildung von Trainerinnen und Trainern von Kindermannschaften aus der Region ist erfolgreich und zur vollsten Zufriedenheit der Teilnehmer verlaufen. 30  Trainer(innen) waren zu Gast in der Sporthalle in Ofen.
Am Freitagabend stand dabei die Präsentation spannender Koordinationsübungen sowie das Erlernen des Abwehrverhaltens bei 1 gegen 1 Situation im Vordergrund. Für seine vielseitigen und beeindruckenden Vorführungen mit Flummis, Tennisbällen, Fahrradreifen und Luftballons standen dem Referenten Thomas (Tommes) Krüger aus Bremen vom ATSV Habenhausen zwei Demomannschaften der weiblichen Jugend E sowie der männlichen D-Jugend zur Verfügung.
Bei der weiblichen Jugend E waren es Spielerinnen aus den Vereinen vom TuS Ofen, SVE Wiefelstede und HSG Delmenhorst und für die männliche D-Jugend Spieler von der SVE Wiefelstede, dem VfL Rastede und dem Oldenburger TB.
 Den Riesenerfolg, den der Landestrainer im Jugendbereich und in Bremen im Schulbereich tätige Lehrer mit seinen teilweise selbst entwickelten Lehrmethoden erzielt, konnte er den Teilnehmern überzeugend übermitteln:
„Ich bin ein sehr emotioneller Typ. Meine Begeisterung in der Ausübung meiner Lehrtätigkeit trägt dazu bei, dass die Jugendlichen dies spüren und somit ebenfalls mit entsprechender Motivation mit dabei sind.“


Die Demo-Mannschaft mit Tommes Krüger und Claus-Dieter Dürselen


Viel Spaß und Freude bei den Vorführungen, aber auch mitunter voller Dynamik


Die Ammerländer Teilnehmer von links: Sophie Dreyer, Colin Philipp, Andreas Rademacher, Marc Lemke
(alle TuS Ofen) Heiko Kramer (VfL Edewecht), Maike Cramer (TuS Augustfehn), Olaf Oltmanns (SVE Wiefelstede),
und Jürgen Schröder (VfL Bad Zwischenahn). Nicht auf dem Bild: Frank Cristalle (SVE Wiefelstede).


Beide Referenten bei dem Einführungsgespräch: Links Tommes und rechts Otto


Auch die Eltern hatten viel Spaß: Links Eltern von der HSG Delmenhorst und Mia Faust (4 Jahre) mit ihrer Mutter
aus Wiefelstede. "Hallo Schwesterchen Merle. Schau mal, ich bin auch hier. Vielleicht spiele ich auch bald
Handball beim SVE."


Auch der langjährige HVN–Referent Otto Espelage aus Dinkage konnte mit den Darbietungen in seinem Themenbereich, die er noch kurz wie folgt zusammenfasste, überzeugen:
"Spiel 1-1 als Grundlage des Positionsspieles. Wichtigste Voraussetzung im Spiel 1-1 ist das Erlernen  von Wahrnehmung und Erkennung von Freiräumen.
Es ist die Basis und Grundlage aller Auslösehandlungen und den daraus resultierenden Folgehandlungen. Die Spieler müssen Freiräume und Lücken wahrnehmen, diese nutzen um so den direkten Gegenspieler zu zwingen, seine Position zu verlassen. Erst dann sind ggfls. Folgehandlungen zu starten. Das können neben den eigenen Durchbruch, ein Parallelpass, das Kreuzen usw. sein.“
Hierbei  stand ihm mit der weiblichen Jugend des Jahrgangs 2003 aus der Talentförderung der HRO zur Verfügung und bei den anderen beiden Einheiten arbeitete er mit den anwesenden Trainer-und Trainerinnen. So konnten diese  selbst erfahren, was sie den Kindern in ihren Mannschaften vermitteln sollen. Espelage weiter:
Sinkende Manndeckung: Unter sinkende Manndeckung ist ein erster Übergang von der Manndeckung über das gesamte Spielfeld hin zu einem defensiveren Abwehrverhalten zu verstehen. Etwa ab der Mittellinie beginnt die Abwehrarbeit. Die Manndeckung bleibt aber weiter beibehalten. Als grobe Regel: Nach Möglichkeit den Ball vor uns zu halten. Hier beginnt schon eine leichte Raumeinteilung.
Einführung der 1:5 Abwehr:
Mit der 1:5 Abwehr beginnt eine klare Positionierung. Jeder Spieler erhält einen bestimmten Abwehrraum, in dem er für seinen direkten Gegenspieler verantwortlich ist. Von der 1:5 Abwehr ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur 3:2:1 Abwehrformation.“

Elternteil Ina Wottrich vom TS Hoykenkamp, die in Vertretung des Trainers ihrer Tochter Anne Sophie eingesprungen war und an beiden Tagen alles miterleben durfte, war von den beiden Referenten angetan: „Ich bin einfach begeistert, nicht nur von deren Grundlagenwissen, sondern vor allem wie sie die Kompliziertheit der Thematik in spielerische Weise den Jugendlichen vermittelten. Jetzt werde ich auch bei den Spielen meiner Tochter in einigen Dingen mitreden können.“

Auch Trainerfuchs Olaf Oltmanns vom SV Eintracht Wiefelstede ließ sich eine Stellungnahme entlocken: „Die Referenten sind sehr gut, erklären die Übungen verständlich. Die Abfolge der Übungen sind sehr abwechslungsreich, wodurch sich ein ein sehr kurzweiliges und für die Kinder interessantes Training ergibt. Durch einfache Übungen ist nach kurzer Zeit ein Erfolg erkennbar.“

Selbstkritisch aber letztlich auch rundum zufrieden äußerte sich der stellvertretender Vorsitzende der HRO, Claus Dieter Dürselen, zum Verlauf: „Vor allem die jüngeren Teilnehmer(innen), die aktuell Kindermannschaften betreuen, konnten aus den beiden Tagen eine Menge Werkzeug für ihre eigene Trainingseinheiten mitnehmen. Selbst die „alten Hasen“ im Trainergeschäft meinten, sie hätte eine Reihe neuer Anregungen bekommen.“
Weitere Bilder:


Text und Bilder: Manfred Manske

Gute Resonanz beim Handballkreistag 2015 in Wiefelstede
Wechsel im Vorstand – Manske und Popken bestätigt

Der Handballkreistag des Handballkreises Ammerland e.V. hält  an seiner Tradition fest:
Wie in den vergangenen Kreistagen war wieder ein Mammutprogramm zu bewältigen, wobei diesmal das Kurzreferat des Stellvertretenen Vorsitzenden der Region Oldenburg  Claus-Dieter Dürselen  im Mittelpunkt stand.
Zuvor hatten sowohl Marcus Aukskel, als Vertreter der Gemeinde Wiefelstede, als auch die Vorsitzende des Kreissportbundes Ammerland, Monika Wiemken, die in Begleitung ihres stellvertreten Vorsitzenden Stefan von Aschwege,  erschien, ihre Würdigung der im Ehrenamt tätigen Sportlerinnen und Sportler zum Ausdruck gebracht.

Mit dem Regionsehrenbrief der Handballregion Oldenburg  wurde Dieter Popken durch Claus-Dieter Dürselen für seine Tätigkeiten als „Örtlicher Vertreter der Ammerländer  Vereine“ und für seine Tätigkeit im Handballkreis Ammerland ausgezeichnet.


Geehrt wurden außerdem mehrere Abordnungen von Ammerländer Vereinen: Weibliche Jugend C und weibliche Jugend  A der SG Friedrichsfehn/Petersfehn mit Trainer Werner Kahler, männliche Jugend C des SVE Wiefelstede mit Trainerin Sonja Niemeier und Co-Trainerin Tomke Behrens, die Frauen des TuS Augustfehn (Vizemeister und Aufsteiger in die Weser-Ems-Liga Nord), die Frauen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn als Aufsteiger in die Oberliga Frauen Nordsee mit Co-Trainer Michael Willers sowie die Herren des VfL Edewecht (Meister der Verbandsliga und Aufsteiger in die Oberliga Nordsee) mit Trainer Tobias Weihrauch und Enno Frerichs.

Auf dem Foto zu sehen oben von links: Michael Willers, Co-Trainer Frauen SG Friedrichsfehn/Petersfehn, Werner Kahler, Enno Frerichs und Tobias Weihrauch, VfL Edewecht, Sonja Niemeier und Tomke Behrens SVE Wiefelstede, fünf Spielerinnen des TuS Augustfehn, Dieter Popken, Manfred Manske. Unten von links: zwei Spielerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn, vier Spieler des SVE Wiefelstede.


„Dringend benötigte Innovationen und Ausbildungskonzepte zum Stopp des qualitativen und quantitativen Niedergangs im Jugendhandball“ war das Thema von Dürselen.
 „Qualität und Quantität im Kinder- und Jugendhandball lassen in den letzten zwanzig Jahren kontinuierlich nach“, stellte er fest und fügte hinzu: Es gibt immer weniger Mannschaften, so dass die Gebiete, in denen ein regulärer Spielbetrieb möglich ist, ständig weiter ausgedehnt werden müssen. Auch das Niveau der koordinativen und technischen Fertigkeiten wird tendenziell schlechter. Die Ursachen dafür sind vielfältig (z.B. demographischer Wandel, Ganztagsschule, geändertes Freizeitverhalten etc.). Um diesem Trend entgegenzuwirken sind dringend auch radikale Änderungen in den Strukturen notwendig, wie z.B. Konzepte für eine nachvollziehbare und spannende Spielklasseneinteilung oder Veränderungen bei den derzeit starren Jahrgangswechseln, mit denen vor allem kleine Vereine Probleme haben, weil sie mit den existierenden Regularien viele Kinder für den Handballsport verlieren. In dieser Hinsicht muss in den entsprechenden Gremien jedoch auch mal der Mut vorhanden sein, bestehende Regelwerke zu ändern. Schließlich müssen die in den Vereinen verantwortlichen Trainer mit inhaltlichen und für sie zeitlich machbaren Konzepten gut ausgebildet werden, damit sie den Kindern die entsprechenden Fähigkeiten und den Spaß an der Sportart Handball vermitteln können. Die Handballregion Oldenburg wird Anfang September in Kooperation mit dem Handballkreis Ammerland diesbezüglich einen Kinderhandball-Workshop für die Trainer der Altersstufen E- und D-Jugend durchführen.

Verschiedene Ansichten über die Eigentumsverhältnisse der von Handballkreises Ammerland
angeschafften beglichen Sachen im Zusammenhang mit dem Spielfestteam löste eine rege Diskussion aus. Durch die kompromissfähige Bereitschaft aller Beteiligten aber wurde eine in allen Punkten gute Lösung gefunden.

Nach unterschiedlichen Interessenlagen auch im Vorfeld aber wollte Manske
„Die Kuh vom Eis“ haben. Mit seinem Antrag in einem neu eingebrachten Tagesordnungspunkt, wurde dieses Unterfangen gelöst.  Sowohl der Handballkreis als auch das Spielfestteam haben ein gemeinsames Ziel: Jugendliche für  die Ausübung des  Handsportes zu begeistern und somit den Vereinen zuzuführen. Mit diesem Antrag  sollte auch die Leistung des Spielfestteams gewürdigt werden.
Einstimmig, und als positiv bewertet, wurde der Antrag des VfL Rastede auf Aufnahme in den Handballkreis Ammerland entschieden. Alle Ammerländer Vereine sind nun wieder unter einem gemeinsamen Dachverband. Mit einem Blumenstrauß wurden die bisherigen Beisitzer Wolf Schrimpf
und Dieter Liße unter Würdigung ihrer erbrachten Leistungen aus dem Vorstand von Manske verabschiedet.

 

An der regen Beteiligung des unter der Tagesordnung aufgeführten Punkt Aktuelles, Anregungen und Wünsche, war deutlich zu entnehmen, dass trotz der langen Sitzung durchaus ein Interesse besteht, Verbesserungen zu erwirken. So wurde u.a. angeregt, sich mehr für den Beachhandball einzusetzen. Gedacht wurde dabei auch an einem Punktspielbetrieb in der Sommerpause auf einer Beachsportanlage.
Die Wahlen erbrachten folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender Manfred Manske
Kassenwart Martin Völke
Jugendwart Dieter Popken
Beisitzer Simone Riemer-Ideus
Beisitzer Uwe Bartels
1. Kassenprüferin Sonja Niemeier
2. Kassenprüfer Olaf Sieling

Bilder: Heino Schmidt
Text: MM

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Einladung
Kinderhandball-Workshop (Trainerfortbildung)
am Freitag, 4. September 2015 17:00 - 21:30 Uhr
und am Samstag, 5. September 2015 10:00 - 16:00 Uhr
Sporthalle in Ofen
(Rudolf-Kinau-Weg 14, 26160 Bad Zwischenahn/Ofen)

Liebe Handballfreunde,


wie bereits während der Frühjahrssitzung angekündigt wird am ersten Septemberwochenen-de unser Kinderhandball-Workshop als Fortbildungsangebot für die Trainerinnen und Trainer
in der Handballregion Oldenburg stattfinden. Inhaltlich richtet sich diese zweitägige Veran-staltung insbesondere an unsere E- und D-Jugendverantwortlichen. Selbstverständlich sind
aber auch alle anderen Trainerinnen und Trainer eingeladen.
Wir benötigen mindestens 15 Teilnehmer zur Durchführung der Veranstaltung. Die maximale
Anzahl soll bei etwa 30 Personen liegen, wobei wir uns vorbehalten bei einer deutlich höhe-ren Anzahl von Anmeldungen die tatsächlichen Plätze entsprechend der beabsichtigten Ziel-gruppe (siehe oben) gleichmäßig an alle gemeldeten Vereine zu vergeben.
Der Workshop wird für euch keine Kosten verursachen. Da wir jedoch nach einer Anmeldung
der Teilnehmer verbindlich planen und kalkulieren, müssen wir eurem Verein im Nachhinein
25 € in Rechnung stellen, wenn eine verbindlich angemeldete Person nicht zur Veranstaltung
erscheint. Anmeldeschluss ist der 15. August.
Ich denke, dass wir mit dem inhaltlichen Programm die grundsätzlichen Themen für die er-wähnten Altersklassen abgedeckt haben. Lasst euch überraschen, was die Referenten euch
jeweils in den entsprechenden Blöcken speziell präsentieren. Die beiden Einheiten am Frei-tag sowie die erste Einheit am Samstag werden mit Demomannschaften bestritten. Für die
beiden letzten Einheiten seid ihr jedoch selbst gefordert. Wie bei den Trainerausbildungen
allgemein üblich, sollt ihr aktiv das erfahren, was ihr an eure Kinder weitergeben werdet. Das
Programm für die beiden Tage wird folgendermaßen aussehen.
Absender:
Stellvertretender Vorsitzender Jugend
Claus-Dieter Dürselen
Telefon: 0173 5965194
E-Mail: cduerselen@freenet.de
Handballregion Oldenburg e.V.
im Handballverband Niedersachsen e.V.
Freitag, 4. September 2015
17:00 Uhr
Begrüßung und Einführung (Claus-Dieter Dürselen)
17:15 - 19:00 Uhr
Demotraining mit E-Jugend Mannschaft: Vielseitige Koordination, abwechslungsreiches
Training mit Kleingeräten (Thomas „Thommes“ Krüger)
19:00 - 19:30 Uhr
Pause und Möglichkeiten zur Diskussion
19:30 - 21:15 Uhr
Demotraining mit D-Jugend Mannschaft: 1:1 Situation, Technik und Spielformen Abwehr-training (Thomas „Thommes“ Krüger)
21:15 Uhr
Ende des ersten Tages und abschließende Möglichkeit zur Diskussion
Samstag, 5. September 2015
10:00 - 11:45 Uhr
Demotraining mit D-Jugend Mannschaft: 1:1 Situation, Technik und Spielformen Angriffs-training (Otto Espelage)
11:45 - 12:30 Uhr
Mittagssnack und Möglichkeiten zur Diskussion
12:30 - 14:00 Uhr
Trainingseiheit mit den Teilnehmern: Einführung der sinkenden Manndeckung (Otto Es-pelage)
14:15 - 15:45 Uhr
Trainingseiheit mit den Teilnehmern: Einführung der 1:5 Deckung (Otto Espelage)
15:45 Uhr
Ende der Veranstaltung und abschließende Möglichkeit zur Diskussion
Bitte meldet euch ab sofort bei mir per E-Mail (siehe Absender oben) unter Angabe eures
Namens, des Vereins, der betreuten Mannschaft und E-Mail-Adresse an.
Wir hoffen auf zahlreiche Beteilgung.
Claus-Dieter Dürselen Wolfgang Sasse
(stellv. Vorsitzender Jugend) (Vorsitzender)

 

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„Eine Superehrung“

Die Damenmannschaft der SG Friedrichsfehn/Petersfehn erreicht bei der Sportlerwahl 2014
in Godensholt den dritten Platz

„Eine Superehrung“, äußerte sich Trainer Tobias Plagemann unmittelbar nach Bekanntwerden des Ergebnisses und fügte hinzu: „Das war mehr als verdient und somit auch eine Würdigung für die erbrachte Leistung meiner Mannschaft der letzten beiden Jahre.“
In der Tat: Als Plagemann die Mannschaft vor gut zwei Jahren übernahm, rangierte das Team auf dem 5. Platz in der Weser-Ems-Liga, um dann in der nächsten Saison mit den fast unglaublichen 48:0 Punktestand die Meisterschaft und damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga zu erringen.
Doch damit noch nicht genug: Auch in dieser Liga sorgten sie für Furore. Mit einem 7-Punktevorsprung liegen sie an der Tabellenspitze. Ein Aufstieg in die Oberliga ist nicht nur wahrscheinlich, sondern durchaus als realistisch einzuschätzen.
Mittelfristiges Ziel der Mannschaft um Tobias Plagemann, Co-Trainer Michael Willers und Torwarttrainer Hanno Harms ist es, sich dann in der Oberliga zu etablieren.
Dass dies ein schwieriges Unterfangen ist, weiß auch das Trainergespann, sieht sich aber durch die gemeinsame Vorgehensweise und Zielsetzung mit der Mannschaft gestärkt.

„Erfolg ist zwar schön, aber bei uns nicht unbedingt zwingend“, macht Plagemann deutlich und betont dabei, dass trotz aller Zielstrebigkeit für ihn das menschliche Miteinander eine tragende Rolle spielt und der Spaß dabei nicht zu kurz kommt.
Wert legt Tobias Plagemann auch auf die Feststellung, dass der grandiose Erfolg seiner Mannschaft nicht allein durch die Neuzugänge von Laura Albertzarth, Nadia Janca und Lisa
Speckmann und Rückkehrerin Katharina Kramp zurückzuführen sind, sondern dass das Potential
an Leitungsträgern bereits vorhanden war.
Zur Mannschaft gehören: Ivonne Ammermann, Christin Kahler, Daniela Kahler, Kathrin Przytulski,
Sina und Kim von Aschwege, Neele Siebels, Katharina Kramp, Nadia Janca, Sarah Engel, Johanna
Luhr, Neele Kuhlmann, Laura Albertzarth, Lisa Speckmann und Frauke Barnickel.

 

Der Vorstand des Handballkreises Ammerland gratuliert der Mannschaft zu dem bisher Geleisteten  recht herzlich.


Strahlende Gesichter bei der Übergabe der Urkunden durch KSB Vorsitzende Monika Wiemken

Handball-Minis erhalten großes Netz mit Bällen
Aktion Region Oldenburg fördert mit der Übergabe Vereine im Kreis Ammerland

Von Manfred Manske
Metjendorf -
Im Rahmen einer Unterstützung für die Förderung des Handballsportes überreichte der stellvertretende Vorsitzende  der Handballregion Oldenburg, Claus Dieter Dürselen, jeweils 10 Bälle für Minis und E-Jugendliche
an den „Örtlichen Vertreter“ der Region und gleichzeitigem Vorstandsmitglied des Handballkreises Ammerland e.V. (HKA) Dieter Popken.
Noch funktionierende Handballkreise in den ehemaligen Gliederungen des Handballverbandes Niedersachsen- die in Folge der Strukturreform in 2005 aufgelöst wurden, kamen für diese Aktion infrage.
Dürselen sagte: „Es ist uns noch in bester Erinnerung, dass der Handballkreis Ammerland in seinen Bemühungen um die Förderung des Handballsportes zu den aktivsten Kreisen im Handballbezirk Weser-Ems und im
Handballverband Niedersachsen gehörte. Insofern freut es mich besonders, dass ich diese Bälle hier überreichen darf.“

Dementsprechend war auch Dieter Popken ein wenig stolz über diese Würdigung seines Handballkreises: „Ich bin mir dieser Verantwortung bewusst, die Bälle dementsprechend unter Berücksichtigung gewisser Kriterien an die Mannschaften zu vergeben, die es meiner Meinung nach auch verdient haben.“
Die Übergabe der Bälle fand in der Metjendorfer Sporthalle im Beisein der Minis
des SV Eintracht Wiefelstede statt.

 


Bei der Übergabe der Bälle: Rechts Claus Dieter Dürselen, Dieter Popken und die Wiefelsteder Minis Bild: Manfred Manske
Mit Genehmigung der NWZ: Quelle Ammerland Sport vom 20.01 2015

 

 

Änderung bei der Verleihung der Hüpfburg des Handballkreises Ammerland e.V.

Als  Vorsitzende des Handallkreises Ammerland e.V. bin ich ab sofort für die Verleihung der Hüpfburg
zuständig. Neuer Standort  der Hüpfburg ist der Uhlenweg 5 in 26215 Neuenkruge.

Für den Transport haben wir uns  einen PKW-Anhänger angeschafft, sodass sich die  Abholung problemlos gestaltet.
Anmeldungen für die Verleihung bitte ich rechtzeitig unter meiner Email-Adresse

info@handballkreis-ammerland.de

vorzunehmen.

Manfred Manske

 

 

  Nachruf  

Am 29.08.2014 verstarb unser langjähriges Vorstandsmitglied Herbert Ruseler (TuS Augustfehn), der
seit 1981 ununterbrochen als Kassenwart dem Vorstand angehörte und den Handballkreis Ammerland nicht nur in finanzieller Hinsicht umsichtig und mit großer Motivation weiter entwickelte. Herbert gehörte auch zu den Gründern des Spielfestteams des Handballkreises, das seit 1991 in annähernd 100 Spielfesten etwa 24.000 Grundschülern Freude am gemeinsamen Sport vermittelte und an den Handballsport heranführte. Wir werden seine positive und stets motivierende Einstellung sehr vermissen.

http://handballkreis-ammerland.de/bilder/Liebling.jpg

Bei seinem Lieblingsgerät der Hüpfburg fühlte er sich immer wohl: Gründungs- und Vorstandsmitglied des Handballkreises Ammerland e.V. bei seinem letzten Spielfest in Metjendorf


Für den Handballkreis Ammerland
Manfred Manske, Vorsitzender


„Aus der Region für die Region“
Bereits zum 8. Mal:
Großartiges Engagement der „Rügenwalder Mühle“ für jugendliche Handballmannschaften
Übergabe von 50 kompletten Trikotsätzen im Gästehaus Charlottenhof

Was für den geschäftlichen Bereich der „Rügernwalder Mühle“ eine Maxime ist, gilt gleichermaßen für das soziale Engagement der Familie Christian Rauffus.
So wurde beispielsweise der Erlös von etwas über 10.000 € anlässlich der Einweihung des Wahrzeichens der Firma (Rote Mühle) der  aus dem verbilligten Verkauf von Getränken am Pfingstsonntag diesen Jahres auf
20.000 € aufgestockt. Dieser Betrag wurde dann den Schulen der umliegenden Gemeinden für gemeinnützige Zwecke (Essensausgabe) zur Verfügung gestellt.

„Unser Chef ist mit dieser Region tief verwurzelt und das soziale Engagement liegt ihm sehr am Herzen“, so die Repräsentantin der “Rügenwalder Mühle“ Gabi Soballa, die in deren Gästehaus „Charlottenhof“ in Bad Zwischenahn die Vertreter von 50 Jugendmannschaften sowie eine Delegation des Wilhelmshavener HV  mit dem Manager Dieter Koopmann und den aktuellen Leistungsträgern der Mannschaft Sebastian Maas und Christian Trinks begrüßte.
Eingeladen hatte die „Rügenwalder Mühle“ die Vertreter der Jugendmannschaften, die bei einer Verlosung –ein einfaches Rätsel musste gelöst werden- als Gewinner hervorgingen.

Mit diesem Trikot-Sponsoring unterstützt die „Rügenwalder Mühle“ Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren, die in Sachen Ernährung am Ball bleiben und ihre Freizeit aktiv gestalten.

Mit dem Projekt will die „Rügenwalder Mühle“ auch weiterhin das Bewusstsein für Bewegung und Ernährung in der Gesellschaft schärfen.
„Kinder und Jugendliche sollen lernen: Auch energiereiche Lieblingsgerichte sind in Ordnung, solange diese in eine ansonsten gesunde, ausgewogene Ernährung mit ausreichend Bewegung im Alltag eingebettet sind. Gerade dann spüren Kids, dass ihnen Sport gut tut.
Dementsprechend ist Sport die wohl effektivste Präventivmaßnahme“, so Bob Hanning, Schirmherr der Aktion und Geschäftsführer der Füchse Berlin, im Einklang mit Gabi Soballa.

Und die führte -wie auch in den in den letzten Jahren- locker und souverän durch das Programm und die dabei die Vertreter des Wilhelmshavener HV vorstellte.
Dabei machte Koopmann in seiner kurzen Darstellung die Philosophie seines Vereins deutlich: „Wir verpflichten nur Spieler, die nicht nur den Handball im Vordergrund sehen, sondern insbesondere die berufliche Ausbildung -Studium-
vordergründig angehen.“

Sowohl auf Trinks als auch auf Maas treffen diese Voraussetzungen zu. Während  Torhüter Maas über Dresden, Eisenach, Eintracht Hildesheim und dem Hamburger SV zum WHV stieß, kam Trinks über Radis (Wittenberg/Dessau) und Magdeburg (ab dem 12. Lebensjahr in der Sportschule Magdeburg) bereits im Jahre 2008 zum WHV. Beide bekräftigten ihren Anspruch mit der Mannschaft aufzusteigen. Sowohl Koopmann als auch der Vorsitzende der Handballregion
Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven Helmut Schuirmann lobten das Engagement der Rügenwalder Mühle.

Schuirmann: „Solch einen Sponsor zu haben ist für uns ein großer Glücksfall. Dies gegenüber dem Sponsor auch entsprechend zu würdigen, sind meine Wenigkeit und mein Kollege Walter Hannemann (Bentheim/Emsland) der Einladung auch sehr gerne gefolgt.“
Von den Ammerländer Vereinen des Handballkreises Ammerland waren der TuS Augustfehn, der VfL Bad Zwischenahn und der SVE Wiefelstede mit dabei.

 

 

Power ist nach der Trikotübergabe von Gabi Soballa (Mitte) und den Jugendlichen angesagt

Freude pur bei der Trikot Übergabe

Auch die Ammerländer sind stolz den Trikotsatz gewonnen zu haben
2. von linls oben Kai Wiemken (Tus Augustfehn) davor 2. von links Norbert Böttcher (SVE Wiefelstede)
sowie 2. von rechts Alexander Lübben (vfL Bad Zwischenahn)


Die Ammerländer mit der Marketingleiterin Gabi Soballe unter sich
Oberere Reihe von links: Kai Wiemken, Norbert Böttcher und Alexander Lübben
Bild unten von links: Helene Röhr (SVE Wiefelstede) Gabi Soballa und Kimberly Harms (VfL Bad Zwischenahn)



Gabi Soballa bei ihrem Interview mit den Gästen vom Wilhelmshavener HV
von links: Dieter Koopmann, Sebastian Maas und Torhüter Christoph Trinks, der auch 2 Jahre beim HSV spielte

Stolz prasentieren die Ammerländer abschließend noch einmal die von der "Rügenwalder Mühle" gesponserten Trikotsätze

Text und Bilder:Manske

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Regenschauer machen Jahresplanung zunichte
Handball-Jugendturnier des SVE Wiefelstede abgebrochen


TuS Ofen sucht Übungsleiter/-in

Jugend-Kleinfeld-Handball-Turnier des SV Eintracht Wiefelstede am Sonntag, den 18. August 2013
    auf Rasenplätzen erstmalig in Wiefelstede
SV Eintracht Wiefelstede lädt ein

(siehe Veranstaltungen Vereine)

 

„Das war`s .....!“
Erfolgreichste Saison der SG Friedrichsfehn/Petersfehn

(siehe Veranstaltungen Vereine)

Handball ohne SIS?


(siehe Bekanntmachungen)

Das 19. Spielfest in Metjendorf aus der Sicht der Schulleiterin Irmgard Stolle
Ein Interview

 

 Deutsche Nationalmannschaft der Gehörlosen strebt Medaille bei Europameisterschaft an
Testspiel gegen die SG Friedrichsfehn/Petersfehn lockt rund 180 Zuschauer an

Überaus erfreut zeigte sich Handball-Fachwart Hermann Sohl nach einer nicht nur für ihn außerordentlich interessanten Begegnung dieser Art über die gute Zuschauerresonanz:
„Ich habe zwar gehofft, dass viele Zuschauer kommen, aber nicht unbedingt in dieser Anzahl.
Angetan war ich auch über das Leistungsniveau einiger Spieler der Nationalmannschaft, die auch in höherklassigen Mannschaften des Deutschen Handballbundes spielen. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung.“ Zuvor konnte er neben dem Vorsitzenden des Handballkreises Manfred Manske insbesondere die Vorsitzende des Kreissportbundes Monika Wiemken begrüßen, die ebenfalls von der Atmosphäre in der Halle sehr angetan waren.

Für SG Trainer Henning Pickert war es ein unvergessliches Erlebnis, solch ein Spiel vor eigenem Publikum durchführen zu können: „Es ist schon etwas Besonderes, eine solche Partie, bei der es in Anbetracht der gegebenen Verhältnisse sehr ruhig zuging, ausrichten zu können. Schließlich kann man nicht alle Tage mit solch einem Ereignis zuhause aufwarten.“ Obwohl der sportliche Ehrgeiz seiner Mannschaft, bei der viele Spieler aus der 2. Mannschaft mitwirkten, sehr groß war, war er nicht ganz mit der Leistung seiner Mannen zufrieden: „Man hat ja gesehen, dass nicht alles geklappt hat. Abgesehen vom Spiel selbst, hat mich der Ganze sehr beeindruckt. Vor allem die große Resonanz der Zuschauer, die Aufzeichnung vom Fernsehsender Oeins und die nette Kameradschaftlichkeit beider Mannschaften untereinander.
Das war eine gute Werbung für den Handballsport und sicherlich auch für unseren Verein.“

Sehr zufrieden äußerte sich auch der Coach der deutschen Nationalmannschaft Wolfgang Koch: „Da wir noch voll in der Vorbereitung für die kommende Europameisterschaft, die in der Zeit vom 14. bis 21. April in Italien stattfinden, stehen,
konnte sich die Leistung meiner Mannschaft durchaus sehen lassen. Ich denke, dass sich hiervon auch die Zuschauer überzeugen konnten. Unser festes Ziel ist eine Medaille.“
Für ihn dürften allerdings die ersten beiden Plätze vergeben sein, denn an den vorherigen Europameister Serbien und den Titelfavoriten Kroatien dürfte keine andere Nation vorbei kommen.
Dass die SG Friedrichsfehn/Petersfehn die Begegnung am Ende mit 32: 25 Toren gewann, geriet völlig in den Hintergrund.

Anmerkung:
Der Fernsehsender Oeins wird den Bericht über diese Veranstaltung am kommenden Mittwoch (14.03.2012) um 18:30 Uhr ausstrahlen.
MM


Bild: Volkhard Patten Obere Reihe 2. von links: National-Coach Wolfgang Koch;
Rechts: SG Trainer Henning Pickert

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Großereignis in der Mehrzweckhalle in Petersfehn
Männermannschaft der SG Friedrichsfehn/ Petersfehn trifft auf  die deutsche Nationalmannschaft der Gehörlosen

 

Am Freitag, 09.03.2012 um 20,15 Uhr trifft die Männermannschaft der SG Friedrichsfehn/Petersfehn auf die deutsche Nationalmannschaft der Gehörlosen.

Die Nationalmannschaft der Gehörlosen bereitet sich in der Zeit vom 08. bis 11. März in der Hössensportanlage in Westerstede auf die Europameisterschaft vor.

Diese findet in der Zeit vom 14. April bis zum 21. April in Ligano in Italien statt.

Zustande gekommen ist diese Begegnung durch den Torwart der SG Tim Carstens, der Mitglied der Nationalmannschaft der Gehörlosen ist.

Der Fachwart der SG Friedrichsfehn/Petersfehn hofft auf regen Zuspruch dieser Partie.

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20-jähriges Bestehen des Spielfestteams des Handballkreises Ammerland
Grundschule Petersfehn 1000. Klasse beim Spielfest in Petersfehn

Kinderhandball-Grundkurs in Augustfehn
Trainer erhalten Leitfaden für moderne Jugendarbeit – Insgesamt 26 Teilnehmer

(siehe Weiterbildung- Lehrgangsmaßnahmen)

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Ehrung des Spielfestteams des Handballkreises Ammerland durch den Kreissportbund Ammerland

Nicht unbemerkt von der Öffentlichkeit blieb das Wirken des Spielfestteams seit der ersten Veranstaltung im Jahre 1991.
Seit diesem Zeitpunkt am 05.11.1991 in Bad Zwischenahn, an denen die Drittklässler der Schulen von den Gemeinden Edewecht und Bad Zwischenahn teilnahmen, wurden bis heute insgesamt 83 Spielfeste –siehe auch unter Spielfestteam auf dieser Homepage- durchgeführt.

Dies würdigte auch der Vorsitzende des Kreissportbundes Ammerland Hero Eiben auf dem Kreissporttag 2011 im "Dannemann-Forum" in Westerstede. Im Beisein des Präsidenten des Landessportbundes Niedersachsen Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach
überreichte Eiben den Mitgliedern des Spielfestteams das Ehrenamtszertifikat des Landessportbundes Niedersachsen sowie einen Satz Trikots mit der Aufschrift “Spielfestteam Handballkreis Ammerland”.


Das Spielfestteam mit dem Vorstand des Kreissportbundes mit Hero Eiben (rechts) Monika Wiemken und Stefan von Aschwege (links)
sowie dem Vorsitzenden des Handballkreises Ammerland Manfred Manske (dritter von links).

Spielfestteam: Monika Wiegmamm, Gabi Wülbers, Gunda von Danckelmann, Hartmut Knospe, Harald Thauer, Wolf Schrimpf,
Wilhelm Zuppke, Jens Lübben, Robert Otten und Heino Schmidt.
Nicht auf dem Bild: Sünje Ufken, Herbert Ruseler und Alexander Lübben.

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94 Mannschaften aus 16 Vereinen beim 15. Jugend-Handballturnier der HSG Wiefelstede/Neuenkruge

Optimale Voraussetzungen bei der Durchführung von 220 Spielen in Neuenkruge

(siehe unter Veranstaltungen der Vereine)

 

Große Überraschung bei der Sportlerwahl
B-Jugend des TuS Augustfehn Mannschaft des Jahres 2010

Mit einem überwältigen Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten überraschten  die B-Jugendlichen des TuS Augustfehn bei der Sportlerwahl im Waldhotel Wittenheim in Westerstede. Erstmals wurde in der 13-jährigen Geschichte des von der NWZ und dem Kreissportbund ins Leben gerufenen Veranstaltung eine Handballmannschaft Mannschaft des Jahres. Dies würdigte auch unmittelbar nach der Siegerehrung der Vorsitzende des Handballkreises Ammerland, Manfred Manske, und sprach auch im Namen des Vorstandes den B-Jugendlichen seine Glückwünsche aus. Abteilungsleiter des TuS Augustfehn Kai Wienken, als Vertreter von Dieter Popken anwesend, war ebenso sichtlich von dem deutlichen Stimmenvorsprung überrascht und jubelte mit seinen B-Jugendlichen über den in dieser Höhe unerwarteten Sieg zur Mannschaft des Jahres 2010. „Diese Auszeichnung ist eine gute Werbung für den Augustfehner Handball und den Handballsport im Allgemeinen", erläuterte Kai Wienken. "Wir alle sind sehr stolz auf diese Mannschaft und die vielen ehrenamtlichen Helfer im Verein, die mit ihrer guten Jugendarbeit auch zu diesem Erfolg beigetragen haben."

Auch Jan-Ole Bruns (Kreis, RL) von den B-Jugendlichen des TuS war sichtlich von der Klarheit des Erfolges angetan: „Wir haben zwar Eigenwerbung betrieben, die etwa 300 Stimmen ausmachen könnten, aber dass wir so deutlich und auch überhaupt gewinnen, davon waren wir nicht so überzeugt. Umso erfreulicher dann das Ergebnis."

Die Sportler des Jahres 2010
mit Janna Härtel, Heiner Lührs sowie der B-Jugend des TuS Augustfehn.
Weiterhin auf dem Bild: Landrat Jörg Bensberg, Kreissportbund-Vorsitzender Hero Eiben sowie Rolf Seelheim (NWZ)



Nur strahlende Gesichter im Augenblick der Bekanntgabe des Ergebnisses
bei der Mannschaft des TuS Augustfehn

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Vorweihnachtliche Bescherung beim Trainerlehrgang in der Metjendorfer Sporthalle

Leszek Krowicki und „Sascha“ Vorontsov vom Bundesligisten VfL Oldenburg
 überzeugen mit ihren Darbietungen

Akrobatische Einlagen der Torhüterinnen Julia Renner und Tatjana Surkova

(siehe Lehrgangs-Weiterbildungsmaßnahmen)

Z

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Kreistag der Handballer ohne Veränderungen im Vorstand
Harmonische Versammlung trotz brisantem Thema

Die Tagesordnung war sehr umfangreich. Dennoch wurden die Tagesordnungspunkte sehr zügig abgehandelt.

Der erste Vorsitzende Manfred Manske begrüßte die Delegierten der Vereine und den aus dem Ammerland stammenden Gastredner Hanjörg Helms (Ofen) vom VfL Oldenburg.

Manske bedankte sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Handballkreis und den politischen Gremien im Ammerland und den Gemeinden. Im Besonderen lobte er das freundschaftliche Verhältnis mit dem Kreissportbundvorsitzenden Hero Eiben, der sich auch oder gerade in schwierigen Zeiten für die Belange des Handballkreises einsetzte.  Manske aber dankte auch Torsten Lucht vom Management des Bundesligisten VfL Edewecht , der einen Trainerlehrgang unter der Leitung von Arek Blacha ermöglichte.

Einen breiten Raum auf der Sitzung nahm das Referat mit anschließender Diskussion von Hanjörg Helms zum Thema ‚Kooperation Schule – Verein’ ein. Helms, der für diese Kooperation beim VfL Oldenburg mitverantwortlich zeichnet, machte deutlich, dass sich hier ganz neue Möglichkeiten bieten, den Handballsport vor allem im Grundschulbereich stärker zu etablieren. Er lobte in diesem Zusammenhang ganz besonders die vom Spielfestteam des Handballkreises Ammerland an den Grundschulen etablierten Spielfeste, die inzwischen auch in Oldenburg Fuß gefasst haben. Helms ging jedoch auch auf gezielte Abwerbungen von Jugendspielern anderer Vereine nicht nur im Rahmen dieser Kooperation ein und verurteilte dieses Vorgehen ganz eindeutig. Gerade an diesem Punkt entzündete sich eine lebhafte Debatte. Außerdem wurde auch aufgezeigt, dass diese Art der Kooperation auch Nachteile mit sich bringt, z.B. der reduzierte Einsatz qualifizierter Sportlehrer an den Schulen, die Bindung ausgebildeter Übungsleiter an den Schulen, die dann den Vereinen fehlen, wie auch die dadurch geringeren Hallennutzungszeiten.

Vorstandsmitglied und Gründer des Spielfestteams Wolf Schrimpf zeigte in seinem Bericht
nochmals die Vorteile auf, die die Spielfeste an den Grundschulen für den Handballsport und für jeden einzelnen Schüler durch die Koordination mit sich bringen.
Außerdem verwies er darauf, dass das Spielfestteam Entwicklungshilfe für die Stadt Oldenburg in Bezug auf Organisation und Durchführung von Spielfesten betrieben und durch einige Mitglieder bei der ersten Ausführung mitgeholfen haben.

Für seine Verdienste um den Handballsport erhielt Olaf Hillje  (HSG Westerstede/Zwischenahn) den Kreisehrenbrief. Vereinsmitglied Jan-Dieter Budde nahm ihn stellvertretend aus der Hand des Vorsitzenden entgegen.

Bei den anschließenden Wahlen wurden sowohl der erste Vorsitzende Manfred Manske (HSG Wiefelstede/Neuenkruge), Kassenwart Herbert Ruseler (TuS Augustfehn) sowie die Beisitzer
Dietrich Liße, Wolf Schrimpf (HSG Westerstede/Zwischenahn) und Dieter Popken (HSG Wiefelstede/Neuenkruge einstimmig wieder gewählt.
Zum Kassenprüfer gewählt wurden: Heino Schmidt (TuS Augustfehn) und Sonja Niemeier (HSG Wiefelstede/Neuenkruge) Martin Völkel schied turnusgemäß aus.



Der alte und neue Vorstand mit dem Gastredner Hanjörn Helms
Von links nach rechts: Hanjörn Helms, Dietrich Liße, Herbert Ruseler, Manfred Manske und Wolf Schrimpf.

Nicht auf dem Bild Dieter Popken

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Einladung zum Kreistag 2010

Der diesjährige Kreistag findet am 29.11.2010 um 19.30 Uhr im
Dorfgemeinschaftshaus Neuenkruge statt.

Einladung zum Kreistag 2010 (PDF-Datei)

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14. Jugend-Kleinfeld-Handball-Turnier der HSG Wiefelstede-Neuenkruge mit Rekord-Beteiligung
86 Mannschaften am Start

(siehe unter Veranstaltungen der Vereine)

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Eindrucksvolle Demonstration von modernen Trainingsmethoden mit Bundesliga-Mannschaft des VfL Edewecht
(siehe unter Lehrgangs- Weiterbildungsmaßnahmen)

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Initiative des Handballkreises Ammerland macht Schule

VfL Edewecht ist in der 2. Bundesliga

Französische  Spitzenmannschaft Toulon St-Cyr Var zu Gast

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Shirim Knutzen 20-tausendste  Teilnehmerin beim Spielfest des Handballkreises Ammerland

Mit Nationaltrainerin Maike Balthazar namhafter Besuch in der Metjendorfer Sporthalle

Initiative des Handballkreises Ammerland macht Schule

Das 78. Spielfest an den Grundschulen im Ammerland durch das Spielfestteam des Handballkreises Ammerland hatte es diesmal in sich: Wurde an diesem Tag nicht nur die 20-tausendste Teilnehmerin geehrt, so nahmen auch die Lehrerinnen Anja Lebeth von der Grundschule in Brake und Andrea Petermann von der Grundschule Bloherfelde teil.
Ziel von Andrea Petermann ist es, auch in Oldenburg ein Spielfestteam zu gründen und Spielfeste für Drittklässler an den Grundschulen in Oldenburg nach dem Muster des Handballkreises Ammerland durchzuführen. Andrea Petermann zeigte sich begeistert von dem Vorhaben es auch in Oldenburg einzuführen und wird dann als Teamleiterin dieses Konzeptes auf einer Fachleiterkonferenz am 17. März weiteren Schulen vorstellen:
„Das besondere am Spielfest ist der Spielecharakter, der Spaß am Sport und in der Bewegung. Das drückt sich auch dadurch aus, dass der Handball nicht nur im Vordergrund steht, sondern auch die Koordinationsabläufe (siehe hierzu Kommentar) geschult werden. Beeindruckt bin ich auch von der schrägen Ebene, die viele Kinder noch nicht gesehen haben.“ (Siehe hierzu Bild)

Sichtlich begeistert war auch die 39-fache Nationalspielerin und jetzige Nationaltrainerin der weiblichen Jugend der Jahrgänge 94/95, Maike Balthazar, von dem Spielfest: „Das ist eine sensationelle Veranstaltung des Handballkreises Ammerland.“
Und sie muss es wissen. Schließlich trainiert sie auf hohem Niveau und war bereits als hauptamtliche Trainerin beim Deutschen Handballbund für die Jahrgänge 90/91 bis 2008 tätig.
Gut ist Balthazar den Ammerländern noch  als Co-Trainerin der Juniorinnen-Nationalmannschaft in  Erinnerung, als sie 2005 in der Wiefelsteder Sporthalle mit ihrem Team beim Vier-Nationen-Turnier mit Frankreich, Spanien, Portugal und Deutschland antrat.

Auch ansonsten ist sie keine Unbekannte: spielte sie doch nach ihrem freiwilligen Rücktritt mit 22 Jahren (nach den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984) aus der Nationalmannschaft noch bis zu ihrem 40. Lebensjahr in der Bundesligamannschaft des VfL Oldenburg. Ihre Erfahrungen wird die mit der A-Lizenz ausgestattete Trainerin auch in dem neu gegründeten Spielfestteam in Oldenburg einbringen.

Ein wenig Stolz über das  bisher Geleistete war sowohl dem Gründer dieses Spielfestteams, Wolf Schrimpf, als auch dem jetzigen Leiter Jens Lübben anzumerken. Lübben: „Als das kürzlich in Westerstede vorgesehene Spielfest wegen der Schneeverhältnisse abgesagt werden musste, kam sofort die Forderung der Schulen diese Veranstaltung nachzuholen.
Ein deutliches Zeichen für das Interesse dieser Veranstaltung. Auch ein  Schüler der Wiefelsteder Hauptschule, bei der ich nunmehr als Lehrer tätig bin, teilte mir mit, dass er selbst vor Jahren durch das Spielfest in Metjendorf zum Handballsport gekommen ist.“

Kommentar zur Koordination:
Das Erlernen von koordinativen Fähigkeiten spielt in der heutigen bewegungsarmen Zeit eine wichtige und elementare Rolle. Diese Fähigkeiten werden obendrein nicht  angeboren, sondern müssen so früh wie möglich erlernt werden. Erst dann beflügeln sie den Menschen, und vor allem das Kind, komplizierte Bewegungen genau, schnell und unter verschiedenen Bedingungen auszuführen. Wenn dies dann sukzessiv unter Zeit-, Präzisions-, Komplexitäts-,
Organisations-, Belastungs- und Variabilitätsdruck durchgeführt werden kann, ist das Fundament für sportliche Vielfalt und (Weiter-) Entwicklung gelegt bzw. geschaffen.
Die kurze Formel hierfür könnte auch folgendermaßen lauten:

● Einfache Fertigkeiten  +
● Vielfalt +
● Druckbedingungen = Koordinationsschulung ........

und das ist der richtige Weg für ein sportliches Fundament und somit die Voraussetzung einer optimalen sportlichen Entwicklung.

Jens Lübben mit Shirim Knutzen bei der Ehrung der 20-tausendsten Teilnehmerin

Bilder von links: Maike Baltazar, u. Lehrerin Heike Eckmeyer

Ein lockerer Plausch gehört dazu: Wolf Schrimpf und Maike Balthazar

Bild links: Andrea Petermann an der schrägen Ebene mit viel Freude dabei
Bild rechts: Wolf Schrimpf und Vorsitzender Manfred Manske

Willi Zuppke bei der Vorbereitung des Spieles "Der blinde Wächter"

Atemlose Stille beim blinden Wächter

Erfolgreiche Schatzsuche: Der Wächter hat nichts gemerkt

Auch die Leoparten sind dabei

Auch bei diesen Übungen wird der Spaßfaktor groß geschrieben

Manfred Manske

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Französische  Spitzenmannschaft Toulon St-Cyr Var trainierte in der Metjendorfer Sporthalle
Intensive Vorbereitungsphase für das 24. internationale Handballturnier um das Oldenburger Wunderhorn

Nach der deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaft nutzte erneut eine internationale Spitzenmannschaft die Metjendorfer Sporthalle um sich auf bevorstehende Ereignisse vorzubereiten. Begrüßt wurde die Mannschaft vom Vorsitzenden des Handballkreises Ammerland Manfred Manske und von Richard Meyer als Dolmetscher.
Mit Toulon St-Cyr Var greift dabei zum ersten Mal ein französischer Erstligist nach dem Oldenburger Wunderhorn.
Trainiert wird das Team vom sympathischen Thierry Vincent, der 2008 als Coach von Mérignac HB gegen den VfL Oldenburg das Finale um den europäischen Challenge Cup verlor.
Obwohl Vincent bei Toulon viel Aufbauarbeit leisten musste, gehört das Team zum engen Favoriten auf den Turniersieg. Allein sechs aktuelle Nationalspielerinnen schmücken den Kader – darunter auch Siraba Dembele, Frankreichs aktuelle Handballerin des Jahres und die bereits 59fache Nationalspielerin ist. Ebenso wie sie war auch Alissa Gomis bereits Gast im Ammerland, als sie mit der französischen Junioren-Nationalmannschaft am Vier- Nationen-Turnier mit Deutschland, Spanien und Portugal in Wiefelstede –das vom Handballkreis Ammerland ausgerichtet wurde- teilnahm.
Trotz der Intensität der Trainingseinheiten konnte Thierry Vincent den Spielerinnen viel Freude an den Übungen vermitteln.

Ein herzliches Dankeschön vom Handballkreis Ammerland und dem französischen Team geht an die Schulleiterin Irmgard Stolle, die die Sporthalle spontan zur Verfügung stellte.

Bild links: Siraba Dembele 59fache Nationalspielerin Bild rechts: Alissa Gomis
Beide Spielerinnen beim Nationen-Turnier in Wiefelstede dabei

VfL Edewecht ist in der 2. Bundesliga
Handballkreis Ammerland übermittelte Glückwünsche
(siehe unter Veranstaltungender Vereine)

Damenmannschaft der SG Friedrichsfehn/Petersfehn schafft den Wiederaufstieg in die Landesliga

Den Männern gelingt der Klassenerhalt
(siehe unter Veranstaltungender Vereine)

 

Kinderhandball-Grundkurs und C-Trainer-Ausbildung, Bausteine 1, 2 und 3
beim TuS Augustfehn
(siehe unter Veranstaltungender Vereine)

HVN verliert Rechtsstreit gegen HK Ammerland
(siehe unter Bekanntmachungen)

Wieder Ammerland -Auswahl bei der männlichen Jugend
Olaf Hillje und Arce Schwarze übernehmen Verantwortung
(siehe unter Jugendmaßnahmen)

 

Männliche B-Jugend des TuS Augustfehn beim größten Turnier der Welt in Göteburg
(siehe unter Veranstaltungen der Vereine)

 

Spielfest  in den Sporthallen der GS Metjendorf
         im April

          Das 68. Spielfest seit 1991

Folgende Schulen nehmen teil:


GS  Leuchtenburg                   

  1 Klasse

   16 Schüler

Giraffen

GS  Kleibrok Rastede              

  3 Klassen

   62 Schüler

Zebras ,  Nilpferde ,  Hamster

GS  Feldbreite Rastede                        

  2 Klassen

   42 Schüler

Löwen ,  Hirsche

GS  Wiefelstede                      

  5 Klassen

 113 Schüler

Füchse , Hasen ,  Wölfe , Tiger , Kaninchen

GS  Metjendorf                      

  3 Klassen

   81 Schüler

Pumas ,  Igel ,  Bären

GS  Loy

  1 Klasse

   18 Schüler

Elefanten

GS  Hahn-Lehmden                

  2 Klassen

   46 Schüler

Nashörner ,  Eichhörnchen

GS  Wahnbek                        

 2 Klassen 22

   35 Schüler

Leoparden ,  Wildschweine

 

19 Klassen

 413 Schüler

 

Der Verlauf sah folgendermaßen aus:
  8.20 Uhr                     Einlass                     
  8.40 -  8.55 Uhr          gemeinsamer Auftakt           
  8.55 - 10.25 Uhr         1. Spielrunde im ersten und zweiten Hallenteil und
                                      im dritten  Hallenteil und der kleinen Halle freies Spiel
 10.25 - 10.40 Uhr        Pause - gemeinsames Zwischenspiel
 10.40 - 12.01 Uhr        2. Spielrunde und freies Spiel
 12.05 - 12.20 Uhr        gemeinsamer Ausklang
 12.25 Uhr                    Ende des Spielfestes 8.30 Uhr                                         

Verlauf
An dem Spielfest in Metjendorf nahmen die 3. Klassen der Gemeinden Wiefelstede und Rastede teil. Jede Klasse startete nicht unter dem Namen der jeweiligen Schule, sondern unter einem zugewiesenen Tiernamen.
So spielen z. B. die Antilopen gegen die Bären Minihandball, die Füchse starten gegen
die Zebras in einer Rollbrettstaffel, die Giraffen hüpften auf der Hüpfburg, die Löwen
spielten Rodeo auf der Weichbodenmatte, die Tiger jonglierten mit Keulen oder Tüchern, die Wölfe fuhren mit Rollbrettern durch einen Tunnel, die Eichhörnchen maßen ihre Kräfte gegen die Hirsche beim Tauziehen, die Leoparden balancierten über einen Balancier-Rundkurs, die Nashörner versuchen sich mit Stelzen und Pedals vorwärts zu bewegen, und die Elefanten hüpften mit Hüpfbällen oder Moonhopper durch die Halle. (siehe auch anliegenden Spielplan)
Für alle wilden hungrigen Tiere gabt es in der Frühstückspause Kuchen und ein Getränk. Die vielen Kuchen haben die Eltern der Schüler der 3. Klassen der GS Metjendorf gebacken. Einige dieser hilfsbereiten Eltern verteilten den Kuchen vom Kuchenbüfett an die hungrigen Raubtiere – hierfür einen besonderen Dank.
Nach der Begrüßung und Einweisung durch Jens, tanzte Willi in der Aufwärmphase mit den Schülern einen zünftigen Rock´ n Roll, wobei die Schüler schon ordentlich in Schwung kamen. Nach der ersten Spielrunde erfolgte ein Zwischenspiel mit vielen bunten Fallschirmen an denen die 413 Schüler verteilt wurden. Unter Anleitung wurden einige Übungen durchgespielt. Den Zuschauern bot sich ein farbenprächtiges Bild.
Den Abschluss des Spielfestes bildete das Spiel „Der blinde Wächter“. Hier war es wieder erstaunlich wie,  es gelang, dass 413 Schüler, die eben noch laut durch die Halle tobten, sich plötzlich ganz still verhalten konnten. Einige hielten sogar den Atem an. Der „blinde Wächter“ musste einen Schatz bewachen. Sich nur auf sein Gehör verlassend, konnte er mit seinem „Laserfinger“ den heranschleichenden Dieb stellen. Wegen der Stille in der Halle, gelang es nur bei einer Spielrunde dem Dieb, den Schatz zu stehlen, alle anderen Diebe wurden bei der Tat ertappt und gingen leer aus.

Um 12.25 Uhr waren im Nu  4 Stunden vergangen und das Spielfestteam sah an den strahlenden Augen der Kinder, dass es sich wieder einmal gelohnt hatte, ein  Spielfest durchzuführen und ist motiviert im nächsten Jahr wieder Spielfeste in Petersfehn, Westerstede und Metjendorf auszurichten.

Jens Lübben

 

Das Spielfestteam 2008 in Metjendorf

Obere Reihe: Willi Zuppke, Heino Schmidt (TuS Augustfehn)
2. Reihe von oben: Meike Cordes (Sportstudentin), Wolf Schrimpf, Herbert Ruseler
mittlere Reihe: Robert Otten, Jens Lübben, Gunda von Danckelman, Thomas Meyer (VfL Rastede)
2. Reihe von unten: Katharina Perbandt (Sportstudentin), Gaby Wülbers, Jens Franke
untere Reihe: Stephan Varing (Sportstudent)
nicht auf dem Bild: Sünje Ufken, 

Bild unten: Moderator Jens Lübben mit Kollegin

 

Bilder oben: Gunda von Danckelmann mit Gertrud Wessel-Terhan sowie Gunda mit anderen Kolleginnen

 

Herbert Ruseler im Gespräch mit den Kindern

Auch für die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer stehen die Freude und der Spaß im Vordergrund.

Bild links: Katja Thiele (Rastede) sowie Robert Wrobel (Wiefelstede)

Bilder Unter: Die Bären und Wölfe

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Heiner Brand ist „Trainer des Jahres 2007“

 

In der Wahl zum „Trainer des Jahres 2007“, veranstaltet von HM – Das Handball-Premiummagazin 
und der Fachzeitschrift handballtraining, setzte sich Heiner Brand 
mit 544 Punkten klar vor Zvonimir Serdarusic (THW Kiel/271) und Armin 
Emrich (DHB-Frauen/222) durch. Das HM veröffentlicht das Ergebnis in 
der am Samstag erscheinenden März-Ausgabe.

Brand ist der bisher einzige Handballer, der sowohl als Spieler 
(1978) als auch als Trainer (2007) eine Weltmeisterschaft gewann. 
Spätestens seit der WM ist der 55-Jährige mit seinem markanten 
Schnauzbart in Deutschland die Symbolfigur für den Handballsport. Die 
traditionsreiche Wahl entschied der Gummersbacher bereits zum 
sechsten Mal für sich.

Serdarusic sammelte mit den Kieler Zebras im vergangenen Jahr alle zu 
vergebenden Vereinstitel ein und erfüllte sich den lang gehegten 
Traum vom Triumph in der Champions League. Emrich führte die DHB-
Frauen bei der Weltmeisterschaft in Frankreich nach zehn Jahren ohne 
Medaille zu Bronze.



Wahlergebnis 2007:

Heiner Brand (DHB-Männer) 544 Punkte
Zvonimir Serdarusic (THW Kiel) 271
Armin Emrich (DHB-Frauen) 222
Martin Schwalb (HSV Hamburg) 100
Kent-Harry Andersson (Flensburg) 24

Alle Sieger auf einen Blick:

1985:            Horst Bredemeier (TuRu Düsseldorf)
1986:            Johan Ingi Gunnarsson (TUSEM Essen)
1987:            Petre Ivanescu (DHB-Männer)
1988:            Petre Ivanescu (DHB-Männer)
1989:            Horst Bredemeier (DHB-Männer)
1990:            Horst Bredemeier (DHB-Männer)
1991:            Horst Bredemeier (DHB-Männer)
1992:            Velimir Kljaic (Wallau/Großwallstadt)
1993:            Arno Ehret (DHB-Männer)
1996:            Zvonimir Serdarusic (THW Kiel)
1997:            Iouri Chevtsov (TBV Lemgo)
1998:            Heiner Brand (DHB-Männer)
1999:            Zvonimir Serdarusic (THW Kiel)
2000:            Martin Schwalb (SG Wallau/M.)
2001:            Alfred Gislason (SC Magdeburg)
2002:            Heiner Brand (DHB-Männer)
2003:            Heiner Brand (DHB-Männer)
2004:            Heiner Brand (DHB-Männer)
2005:            Zvonimir Serdarusic (THW Kiel)
2006:            Heiner Brand (DHB-Männer)
2007:            Heiner Brand (DHB-Männer)

1994 und 1995 fand keine Wahl statt

 

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Handballkreis Ammerland bleibt bestehen
Gelungene Neugestaltung durch den Kreistag

„Das war eine äußerst interessante Veranstaltung“, begründete der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Wiefelstede, Friedrich Rippen, sein langes Verweilen auf dem Kreistag der Ammerländer Handballer im „Dörpshus“ in Borbeck.
Der hatte nämlich eine enorme Tagesordnung mit umfangreichen Satzungsänderungen zu bewältigen, die er jedoch zügig und in absoluter Einigkeit aller Delegierten absolvierte.
Der dabei von Dietrich Liße für den Vorstand zur Abstimmung gestellte Antrag auf Auflösung des Handballkreises hatte das Ziel, eine deutliche Ablehnung zu erhalten. Und genau das trat auch ein. Alle stimmberechtigten Anwesenden stimmten gegen eine Auflösung und für den Fortbestand des Kreises. Daraus folgte, dass die Satzung des Handballkreises den neuen Bedingungen im Handballverband  Niedersachsen  angepasst werden musste. Die umfangreichen Satzungsänderungen wurden aufgrund der gründlichen Vorbereitungen des Rechtswartes Dietrich Liße mit den Vereinen zügig und einstimmig verabschiedet.

Zuvor  machte der Schulsportreferent und Leiter des Schulspielfestteams Wolf Schrimpf in seinem Kurzreferat deutlich, welche Erfolge die überaus aufwendige Arbeit des Spielfestteams inzwischen bewirkte.
Seit dem 05.11.1991 wurden in den Schulen aller sechs Gemeinden im Ammerland 65 Spielfeste durchgeführt. 775 Klassen mit insgesamt 16883 Schülerinnen und Schülern der dritten Klassen nahmen daran teil.
„Wenn man die leuchtenden Augen der Kinder während des Spielfestes sieht, dann ist das Motivation genug für das Spielfestteam  weitere Aktionen dieser Art durchzuführen.“
Schrimpf  hob noch einmal hervor, dass die Spielfeste die größte Veranstaltung der Grundschulen sind und zur Zeit 100 % der dritten Klassen daran teilnehmen. Die Schulen freuen sich auf die Spielfeste und die Handballvereine profitieren davon. Auch Sabine Böckelmann als stellvertretende Vorsitzende des Kreises unterstrich in ihrem Rechenschaftsbericht den Vorbildcharakter der von den Vereinen im Ammerland ausgerichteten Minispielfeste und machte sich dabei stark für die Talentförderung. „Es gibt Talente, die aber sowohl die Unterstützung der Eltern als auch die der Trainer benötigen. Sie an der Hallentür abzugeben, und dann sich nicht mehr darum kümmern, ist der falsche Weg“, so Böckelmann in ihrem Appell.
Die Aktivitäten der rührigen Ammerländer waren dem gut informierten Kreissportbundvorsitzenden Hero Eiben bereits vorher bekannt und er brachte in seiner Begrüßungsrede zum Ausdruck, dass der Handballkreis bei einem Fortbestehen die volle Unterstützung erhalten werde.
Ehrengast Heinz Meyer, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Handballkreises Oldenburg Stadt begründete in seiner Rede, warum sich der Handballkreis Oldenburg Stadt e. V.  aufgelöst hat und bescheinigte dem Kreisverband im Ammerland hervorragende Arbeit im Minibereich, der Trainer- und Schiedsrichterausbildung.
Für ihre dreijährige ausgezeichnete Tätigkeit im Jugendbereich erhielt dann auch Sabine Böckelmann aus der Hand des Kreisvorsitzenden Manfred Manske  den Kreisehrenbrief.

In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Manske noch einmal an das im März 2005 in der Wiefelsteder-Sporthalle stattgefundene Viernationenturnier der Juniorinnen von Frankreich, Spanien, Portugal und Deutschland sowie an die im gleichen Jahr durchgeführte C-Trainer Ausbildung.
Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Manfred Manske. Kassenwart: Herbert Ruseler. Beisitzer Spielfestteam: Wolf Schrimpf, Beisitzer Jugend: Dieter Popken und als weiterer Beisitzer Dietrich Liße.
Als Kassenprüfer wurden gewählt Martin Völkel und Heino Schmidt.

 

Der auf dem Kreistag neu gewählte Vorstand. Von links nach rechts:
Wolf Schrimpf, Dietrich Liße, Manfred Manske, Sabine Böckelmann, Dieter Popken und Herbert Ruseler

 

Emsige Tätigkeit am Vorstandstandstisch von links: Wolf Schrimpf, Dietrich Liße, Manfred Manske, Sabine Böckelmann sowie Dieter Popken.
Bilder: Heino Schmidt

 

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Kreistag am 5.11.2007
in Borbeck

An die Mitglieder des
Kreistages gemäß  § 10 (1) Satzung
des Handballkreises Ammerland. E.V.

Liebe Handballkameradin, lieber Handballkamerad,

zu dem am Montag,

05. 11. 2007  um 19.30 Uhr im

Dörpshus
Landstraße 8, in Borbeck stattfindenden

Handballkreistag

lade ich herzlich ein.

 

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Grußwort der Gäste
  3. Ehrungen
  4. „Spielfestteam Ammerland“ Kurzreferat des Schulsportreferenten des Handballkreises
         Ammerland e.V., Wolf Schrimpf
  5. Feststellung der Anwesenheit und Stimmzahl
  6. Berichte des Vorstandes
  7. Kassenbericht
  8. Bericht der Kassenprüfer
  9. Aussprache zu Top 6 bis 8
  10. Entlastung
  11. Anträge
    a) Antrag auf Auflösung (bei Annahme des Top: Bestellung von Liquidatoren; die Top 11 b bis 15 wntfallen)
    b) Antrag auf Satzungsänderung
  12. Wahl eines Versammlungsleiters
  13. Neuwahlen
  14. Erledigung von Anträgen
  15. Genehmigung des Kassenberichtes (Haushaltsvoranschlages)
  16. Aktuelles, Anregungen und Wünsche

Anträge sind bis 22.10.07 beim 1. Vorsitzenden einzureichen.

Gemäß § 10 Ziffer 1 der Satzung des HK Ammerland e. V. sind stimmberechtigt:

  • die Delegierten der Vereine
  • die Handballjugendwarte der Vereine oder ihre Vertreter
  • die Mitglieder des Vorstandes
  • die Mitglieder des erweiterten Vorstandes
  • die Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglieder
  • der Rechtswart
  • der Pressewart

Mit beratender Stimme nehmen am Kreistag teil:

  • die Mitglieder des Kreissportgerichts
  • die gewählten Kassenprüfer

Gemäß § 10 Ziffer 2 der Satzung können die Vereine je angefangene 3 Mannschaften, die zum Spielbetrieb gemeldet wurden, einen Delegierten entsenden.

Nach dem derzeitigen Stand der am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften können entsenden:

TuS Augustfehn                                                          6  Delegierte                                                            

VfL Edewecht                                                              5 Delegierte

SG Friedrichsfehn/Petersfehn                                        6 Delegierte

TuS Ofen                                                                     2 Delegierte

HSG Westerstede/Zwischenahn                                      5 Delegierte

HSG Wiefelstede/Neuenkruge                                        4 Delegierte

SSV Jeddeloh                                                               1 Delegierter

In der Delegiertenzahl sind die Jugendwarte bzw. ihre Vertreter bereits enthalten.                                

Es wird darauf hingewiesen, dass nur anwesende Delegierte stimmberechtigt sind;
Eine Stimmberechtigung ist nicht übertragbar.

Ich wünsche eine gute Anreise und bitte um pünktliches Erscheinen.

Mit sportlichem Gruß
Manfred Manske

1. Vorsitzender

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Zwei Schiedsrichter-Grundlehrgänge in Augustfehn beendet
Neulinge vor ersten Aufgaben
(siehe unter SR-Info)

Ammerländer-Sichtungsturnier
1.Juli 2007
in Bad Zwischenahn
(siehe unter Jugendmaßnahmen)

 

Vereine folgten Vorstand sehr wohl

Kreis Ammerland wehrt sich gegen eine Stimmungsmache


Landkreis (fr). „Es ist nicht richtig, dass unsere Vereine dem Vorstand nicht gefolgt und ohne unser Wissen der Handball-Region Oldenburg (HRO) beigetreten sind“, sagt Manfred Manske, Vorsitzender des Handball-Kreises Ammerland und belegt das mit einem Protokoll einer Arbeitstagung, bei der der Vorstand seinen Mitgliedsvereinen empfohlen hat, an der Gründungsversammlung in Oldenburg teilzunehmen und beizutreten. Dadurch sei die Möglichkeit gegeben, in der Spielgemeinschaft mitzuspielen, ohne die Verpflichtung, dass sich der Kreis Ammerland auflösen müsse. Bei der Gründungsversammlung ist das der Öffentlichkeit vorenthalten worden.
Eine Auflösung beabsichtigt der Kreis Ammerland nicht. Auch der Kreis Oldenburg-Stadt hat sich noch nicht aufgelöst. Das haben lediglich die Kreise Wesermarsch, Delmenhorst und Oldenburg-Land getan, wobei nur der Kreis Wesermarsch ein eingetragener Verein war.
Natürlich dränge der HVN auf Bildung von Regionen, um so wenig Gliederungen wie möglich vor Ort zu haben. Eine Notwendigkeit, die HRO aus der Taufe zu heben, sieht der Ammerländer Vorstand aber nicht. Die HRO sei zunächst eine formal nicht rechtskräftige Organisation ohne Satzung und Haushalt. Damit unterscheide sie sich kaum von der aktuellen Spielgemeinschaft der fünf beteiligten Kreise.
„Eine vertragliche Bindung nach den Satzungen des HVN ist völlig ausreichend, um den Spielbetrieb zu organisieren“, sagt Manske, „deshalb müssen die Kreise nicht ihre Selbstständigkeit verlieren. Mit dieser Meinung steht der Kreis Ammerland nicht alleine da.“
„Wir haben im Ammerland einen bestens funktionierenden Kreis mit intaktem Vorstand“, zeigt Manske auf, „das ist und war nicht in allen Kreisen so.“ Denen sei eine Auflösung und Neuorientierung natürlich entgegen gekommen.
In einem Brief an den HVN und alle Vorsitzenden der betroffenen Kreis hat der Ammerländer Vorstand vor der Gründungsversammlung der HRO Interesse an der Fortsetzung der bisherigen Spielgemeinschaften signalisiert. „Dazu sei es zur Zeit in keiner Weise zwingend, dass der Handballkreis Ammerland e. V. dieser Region auch beitritt und seine rechtliche Selbstständigkeit als juristische Person aufgibt“, heißt es in diesem Brief. Das entspräche außerdem der derzeitigen Rechts- und Beschlusslage auch im HVN.

Dieser Artikel erschien im

Kreisblatt
Am Sonntag

Artikel vom Sonntag, 11.März 2007

Die Genehmigung zur Veröffentlichung dieses Artikels ist mir vom Redakteur des "Delmenhorster Kreisblattes" Dieter Freese persönlich erteilt worden.

Hierfür sagen wir im Namen des Vorstandes und der Vereine herzlichen Dank.

Manfred Manske

SSV Jeddeloh im Handballkreis Ammerland

Mit Wirkung vom 01.03.2007 hat sich mit dem SSV Jeddeloh dem Handballkreis Ammerland e. V. ein neuer Verein angeschlossen. Handballfachwart ist Andreas Giebert, An der Bäke 19 b, 26197 Huntlosen. Tel.: 04487 750205; Fax: 04487-750276; E-Mail: andy.gi@gmx.de

Wir heißen den SV Jeddeloh und seinen Fachwart herzlich Willkommen und wünschen viel Glück und gutes Gelingen bei den ersten Schritten auf unserer Handballbühne.

Im Namen des gesamten Vorstandes und der Vereine.
Manfred Manske

 

Mini- Handball im Ammerland
Trainer/Betreuer und Schiedsrichter trafen sich in Augustfehn
(siehe unter Jugendmaßnahmen)

Freundschaftsspiel
der weibl. Ammerländer Auswahlmannschaften
(siehe unter Jugendmaßnahmen)

Junge Handballtalente stellten sich vor.
Tolle Atmosphäre bei den ersten Sichtungsspielen in der Edewechter Sporthalle
(siehe unter Jugendmaßnahmen)

Lisa Kok
Ein Handballtalent stellt sich vor
(siehe unten)

Jugendturniere auf Spiekeroog und Neuenkruge
(Kurzer Bericht siehe unten)

Neue Wege im Sichtungsverfahren für Ammerländer
Auswahlmannschaften im Jugendbereich

Bericht unseres Auswahltrainer der Männlichen Jugend
Arce Schwarze
(siehe unter Jugendmaßnahmen)

Außerordentlicher Verbandstag 2006 – Handballkreise bleiben erhalten.
(siehe unter Strukturreform)

Werner Beie neuer Vorsitzender des HBWE
EV stimmt mehrheitlich für die Beibehaltung der jetzigen Strukturen

(siehe unter HBWE)

Rücktritt des HBWE Vorsitzenden Peter Higgen
EV trifft sich am 01.02. 06 in Oldenburg

(siehe unter HBWE)


Talentsichtung weibliche Jugend Jahrgang 1994
Erstes Auswahltraining in Friedrichsfehn
(siehe unter Jugendmaßnahmen)

Teilnehmende Mannschaften am Vier-Nationen-Turnier begeisterten
Tolle Stimmung in der Halle

Erlebnisse und Eindrücke eines begleitenden Dolmetschers für die französische Nationalmannschaft
(siehe untenstehend)

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Jugendturniere auf Spiekeroog und Neuenkruge
(Kurzer Bericht siehe unten)

 

Ähnliche Begeisterung wie bei dem unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, ausgetragenen 1. „Kids Beach Cup" auf Spiekeroog, herrschte beim alljährlich stattfindenden Jugendturnier der HSG Wiefelstede/Neuenkruge. Weit über 1000 Mädchen und Jungen tummelten sich- wie auch in den vorangegangenen Jahren- bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Sportplatz in Neuenkruge und rangen in fairen und hochinteressanten Spielen um Platz, Medaillen und Pokale. Während sich beim Spiekeroog Turnier 10 Mannschaften anmeldeten, konnten die HSKG auf die Rekordmeldung von 86 Mannschaften zurückgreifen.

 

Lisa Kok
Ein Handballtalent von der SG Friedrichsfehn/Petersfehn stellt sich vor


Hallo,

ich heiße Lisa Kok, bin 13 Jahre und gehe in die 7. Klasse am GEO Oldenburg.

Mit 9 Jahren bin ich angefangen, Handball zu spielen.

Im Januar 2005 fragte mich mein Trainer, ob ich nicht Lust hätte, für die Auswahlmannschaft des Handballkreises Ammerland zu trainieren. Am 11.06.2005 fand das Sichtungsturnier in Emstek statt ….. und ich war dabei.

Es folgten mehrere Schulungslehrgänge unter Leitung von Sabine Blase und Barbara Staszewski in Lastrup, die immer sehr viel Spaß gemacht haben, aber auch anstrengend waren. Am 25.03. und am 26.03.2006 wurden wir erneut gesichtet, dieses Mal vom Handballbezirk Weser-Ems e.V. unter der Sichterin des HVN Mareike Flack. Jetzt gehöre ich zum Talentförderkader des HVN. z. Zt. trainieren wir im 2-Wochen-Rhythmus im Stützpunkt Oldenburg unter Leitung von Maike Balthazar und Sascha Arzenscheg.

Für mich war es bisher eine sehr positive Erfahrung, man lernt immer wieder neue Techniken kennen und unter der Leitung anderer Trainer zu spielen.
Auch der Zusammenhalt unter den Spielerinnen während der Schulungslehrgänge ist toll.

EINE TOLLE ERFAHRUNG!!!

 

 

 

Teilnehmende Mannschaften am Vier-Nationen-Turnier begeisterten
Tolle Stimmung in der Wiefelsteder Sporthalle

Weit über 500 Zuschauer in der Wiefelsteder Sporthalle waren begeistert von den dargebotenen Leistungen der dort am Vier-Nationen-Turniers beteiligten Mannschaften aus Frankreich, Spanien, Portugal und Deutschland.

Schon die überragenden Leistungen im ersten Spiel (ab 18,00 Uhr) zwischen Frankreich und Portugal (24:26) entlockte den Zuschauern lautstarke Beifallskundgebungen. Zu Recht; denn beide Mannschaften boten einen außergewöhnlich attraktiven Handball, wobei besonders Schnelligkeit (Tempogegenstöße) und Athletik zum Ausdruck kamen.

Die noch von diesen Leistungen verwöhnten Zuschauer waren zunächst von Spiel der Deutschen gegen Spanien noch nicht angetan, zumal sich diese gegen die 3:3-Abwehrformation der Spanierinnen sehr schwer taten.

Erst in der zweiten Halbzeit, als sich die Deutschen auf diese Abwehrformation einstellen konnten und auch Sarah (Wuschi) Everding mit ihren vier in Folge erzielten Tore ihre Mannschaft mit 17:15 auf die Siegerstraße brachte, war die Begeisterung wieder voll entfacht. Endergebnis: 25:23.

Spieltag in Oldenburg:
Spanien - Frankreich 22:22
Deutschland Portuga 32:26

Spieltag in Westoverledingen:
Portugal -Spanien 31:26
Deutschland - Frankreich 25:23

1. Deutschland

3

82:72

6:0

2. Portugal

3

83:82

4:2

3. Frankreich

3

69:73

1:5

4. Spanien

3

71:78

1:5

l

Bildimpressionen:

Sarah "Wuschi" Everding vor den Zuschauern

Energiebündel "Wuschi" am Kreis

Bereits beim Spiel Frankreich - Portugal dicht besetzte Ränge

Wuschi bei der Aufholjagt

Ammerländer-Auswahlmannschaften bei der Begrüßung der Nationalmannschaften

Ma.

Erlebnisse und Eindrücke eines begleitenden Dolmetschers für die französische Nationalmannschaft

Freitag, 4.März 2005, um 8,00 Uhr fragt Manfred Manske –Vorsitzender des Handballkreises Ammerland e.V. telefonisch bei mir an, ob ich nicht am selben Tag als Dolmetscher für die französische Juniorinnen-Handballnationalmannschaft zur Verfügung stehen kann.

Obwohl die Anfrage mich überraschend trifft und ich keinerlei Vorbereitungszeit habe, sage ich spontan zu. Um 16,00 Uhr finde ich mich –wie verabredet- im Hotel Alexander ein, wo ich auf die Ammerländer Empfangsdelegation treffe. Kurz darauf lerne ich den ersten Franzosen –Monsieur Ouofre Cuervo, bald darauf den Kinesiologen Bruno Dugast und dann den Nationaltrainer Paul Landure kennen. Im angeregten Gespräch mit diesen Betreuern der französischen Mannschaft kristallisierte sich heraus, dass der Nationaltrainer aus der Bretagne stammt, wie ich selber auch! Ich bin ganz aus dem Häuschen!

Kurz darauf bekomme ich die Spielerinnen der französischen Nationalmannschaft zu sehen und darf die Begrüßungsansprache des geehrten Herrn Bremer simultan übersetzen. Obwohl ich schon über 40 Jahre in der Bundesrepublik lebe, gelingt mir das ganz gut und ich schöpfe nach vorausgegangenen Bedenken zuversicht für die auf mich zukommenden Aufgaben.

Ich freue mich natürlich immer riesig, wenn ich auf meine Landsleute treffe und muss mich ein wenig zügeln, damit ich nicht zu euphorisch reagiere.

Für diese Mannschaften gehört es sicherlich zur Routine, Auslandsspiele zu absolvieren. Ich bin noch niemals zuvor in den Genuss gekommen, eine solche Mannschaft mitbetreuen zu dürfen. In der Sporthalle in Wiefelstede durfte ich dann die französische Mannschaft in ihrer Landessprache begrüßen und die Spielerinnen namentlich den Zuschauern einzeln vorstellen.

Während des Spiels Frankreich gegen Portugal habe ich natürlich meine Mannschaft tüchtig angefeuert. Ich hatte zuvor noch niemals ein Handballspiel gesehen.

Nach einer Zitterpartie hat Frankreich zwar knapp gegen Portugal verloren, doch das war für mich nur nebensächlich, weil die Einsatzfreude und die Leistungsbereitschaft dieser Spielerinnen mich so tief berührt haben, dass das Ergebnis für mich nicht so entscheidend war. Beim anschließenden Abendessen im Gespräch mit den französischen Betreuern und den Spielerinnen wird mir bewusst, was diese Menschen für Strapazen auf sich nehmen, um ihren Sport in elitärer Weise ausüben zu können. In tiefer Bewunderung verabschiede ich mich nach 6 gemeinsamen Stunden wehmütig von „meiner Mannschaft“.

Anschließend möchte ich mich noch bei den Betreuern vom Handballkreis bedanken, die mich so kameradschaftlich aufgenommen haben und ganz besonders bei Manfred Manske, der mir spontan einen unvergesslichen Tag in einer fantastischen Atmosphäre ermöglicht hat.

Richard Meyer
Heideweg 40 B
26127 Oldenburg

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