DHB Allgemein
Präsidium des Deutschen Handballbundes verlängert Vertrag bis 2030
Der Deutsche Handballbund hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Mark Schober bis zum 31. Dezember 2030 verlängert. Das DHB-Präsidium votierte in der Funktion als Aufsichtsrat einstimmig für die weitere Zusammenarbeit mit dem Diplom-Sportökonom. Mit Ingo Meckes (Vorstand Sport) und Dr. Klaus Berding (Vorstand Finanzen und Recht) bildet Schober den BGB-Vorstand des Deutschen Handballbundes e.V. Das Team komplettieren Thomas Zimmermann als Vorstand Marketing und Kommunikation und Martin Goepfert als Vorstand Mitglieder.
„Das klare Votum des Präsidiums zeigt, dass wir die Arbeit von Mark Schober wertschätzen und ihm auch für die Zukunft vertrauen“, erklärt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Als Vorstandsvorsitzender ist Mark Schober einer der entscheidenden Akteure im von uns sogenannten Jahrzehnt des Handballs.“ In seiner Gesamtverantwortung lagen nach der WM 2017 der Frauen und der WM 2019 der Männer zuletzt die U21-WM 2023 und die EHF EURO 2024 der Männer – in diesem Jahr folgen gemeinsam mit den Niederlanden die WM der Frauen, anschließend 2027 und 2029 Männer-Weltmeisterschaften sowie 2032 die Europameisterschaften der Männer und Frauen.
„Wir haben in den vergangenen Jahren viel erreicht, aber es liegen noch weitere große und spannende Herausforderungen vor uns“, sagt Schober. „Ganz weit oben auf unserer Agenda stehen sportliche Erfolge unserer Nationalmannschaften, für die wir ein passendes Handball-Ökosystem aufbauen. Damit wir auch neben dem Spielfeld im Kampf um die dafür notwendigen Talente bestehen, geht es mir um die persönliche Entwicklung unserer Mitarbeitenden. Es freut mich, gemeinsam mit einer starken Mannschaft Transformationsprojekte wie die Digitalisierung des Handballs voranzutreiben und Partner wie Landesverbände und Vereine bei deren weiterer Professionalisierung unterstützen zu können. Ich bin dankbar, dass mir das Präsidium hierzu das Vertrauen gibt.“
Mark Schober begann bereits mit 15 Jahren als Trainer und Schiedsrichter im Handball. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er mit 27 als Manager des Zweitligisten TV Kornwestheim. 2005 wechselte er zur Handball-Bundesliga und stieg dort zum Prokuristen auf. Beim Deutschen Handballbund begann er 2014 – zunächst als Generalsekretär, seit der Strukturreform 2017 als Vorstandsvorsitzender. Seit 2021 ist er zudem Mitglied der Exekutive der Europäischen Handballföderation.
„Handball kann mehr"
Ordentlicher Bundestag des Deutschen Handballbundes am 16. November in Dresden
Der 34. Ordentliche Bundestag wird am Sonntag, 16. November 2025, in Dresden stattfinden. Im Internationalen Congress Center der sächsischen Landeshauptstadt kommt das höchste Gremium des Deutschen Handballbundes zehn Tage vor dem Eröffnungsspieltag der Frauen-Weltmeisterschaft zusammen. Die Agenda ist facettenreich und von großer Tragweite: Die Delegierten werden darüber abstimmen, wie sich der größte Handballverband der Welt zukunftsgerichtet weiterentwickelt.
„Wir stellen den Bundestag unter das Motto ,Handball kann mehr‘. Und dass Handball mehr kann, wollen wir zeigen und leben“, sagt Andreas Michelmann, der die Geschicke des Deutschen Handballbundes seit 2015 als Präsident lenkt. Das thematische und programmatische Spektrum ist für Dresden breit gefächert und spiegelt sich im Motto wider: Handball kann Digitalisierung, Handball kann Vielfalt, Handball kann Safe Sport, Handball kann Frauenpower, Handball kann Junges Engagement und vieles mehr.
Michelmann: „Im Jahrzehnt des Handballs wollen wir die gesellschaftliche Relevanz unseres Sports steigern. Dass Handball noch viel mehr kann, verstehen wir als Auftrag an uns selbst. Wir wollen in den kommenden Jahren die besten Seiten unseres Sports ans Licht bringen, uns weiter professionalisieren und so auf vielen Spielfeldern stärker werden.“
In Dresden stehen Wahlen des Präsidiums und verschiedener Gremien sowie Satzungsänderungen auf der Agenda. Unter anderem wird sich der DHB – auf Basis des im Dezember bei der DOSB-Mitgliederversammlung verabschiedeten Safe Sport Code – eine eigene Safe-Sport-Ordnung geben und diese in der Satzung des Deutschen Handballbundes verankern.
Dem Bundestag werden ab Freitag, 14. November, weitere Gremienveranstaltungen vorangehen. Dies sind Sitzungen des Präsidiums, der Kommission der Landesverbände sowie des Bundesrates.
Auch die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen hat die Anstrengungen des Verbandes verstärkt, die Geschlechtergleichstellung zu forcieren. „2025 ist Handball ganz besonders Frauensache“, sagt Michelmann. Damit dies auch in den Institutionen besser und nachhaltig gelingt, werden auch diese vielfältiger: Erstmals müssen Landesverbände und Ligen zum Bundestag Delegierte beider Geschlechter entsenden.
Dies passt auch zur am 26. November beginnenden Heim-WM. Diese begleitet der Deutsche Handballbund mit der bereits zur Bewegung gewordenen Kampagne „Hands up for more“, um den Frauenhandball und die Stellung von Frauen in Deutschland nachhaltig zu stärken.
Die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen findet vom 26. November bis zum 14. Dezember in Deutschland und den Niederlanden statt. Deutsche Spielorte sind für die Vorrunde Stuttgart (mit dem DHB-Team) und Trier sowie Dortmund für die Hauptrunde und das Viertelfinale. In den Niederlanden sind ‘s-Hertogenbosch und Rotterdam WM-Schauplätze. Karten sind unter worldhandball25.com erhältlich.
Doppel-EM: 2032 wird das Jahr des Handballs
Deutschland erhält den Zuschlag für die Europameisterschaften der Männer und Frauen 2032 wird in Deutschland das Jahr des Handballs mit Europameisterschaften der Männer und Frauen, die im Jahreslauf die Olympischen Spiele in Brisbane einrahmen. Am heutigen Samstag vergaben die Delegierten des Europäischen Handball-Föderation bei einem außerordentlichen Kongress in Wien sowohl die EHF EURO 2032 der Männer als auch die der Frauen einstimmig an den Deutschen Handballbund. === Der DHB geht beide Events für jeweils 24 teilnehmende Nationen mit starken Partnern an: Frankreich wird Juniorpartner der Männer-EM sein, Dänemark und Polen übernehmen diese Rollen zur Frauen-EM. „Wir sind dankbar für das Vertrauen, dass der europäische Handball uns und unseren Partnern entgegenbringt. Wir freuen uns auf diese internationalen Kooperationen mit unseren Nachbarn“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Diese historische Doppelvergabe an den DHB ist auch ein Vertrauensbeweis in unsere organisatorische Leistungsfähigkeit und ein internationaler Dank an das herausragende, fachkundige und faire Publikum in den deutschen Arenen.“ Die Men’s EHF EURO 2032 findet vom 15. Januar bis zum 1. Februar 2032 in Vor- und Hauptrunden in Deutschland und Frankreich statt. Deutschland wird Schauplatz der Finalrunde sein. Für die Women’s EHF EURO 2032 ist die Zeit vom 2. bis zum 19. Dezember reserviert. Jeweils zwei Vorrundengruppen werden in Deutschland, Dänemark und Polen ausgetragen. Die beiden Hauptrundengruppen sind in Dänemark und Deutschland beheimatet, die Finalrunde findet in Deutschland statt. Über die genauen Standorte beider Turniere wird zu gegebener Zeit entschieden. „Die Aussicht, 2032 ein Jahr des Handballs mit Highlight-Turnieren der Männer und Frauen gestalten zu können, verschafft uns sowohl Stabilität als auch zusätzlich Dynamik“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Die Kombination dieser beiden Turniere ist eine Investition in die Zukunft unserer Sportart. Wir wollen im Jahrzehnt des Handballs kontinuierlich wachsen.“ Die „Perlenschnur der internationalen Handball-Großereignisse in Deutschland“ (Andreas Michelmann) begann 2023 mit der U21-WM und führte mit der rekordreichen Europameisterschaft im Januar dieses Jahres zu einem ersten Höhepunkt. Es folgen gemeinsam mit den Niederlanden die Frauen-Weltmeisterschaft 2025 sowie die Männer-Weltmeisterschaften 2027 als alleiniger Ausrichter und 2029 als Frankreichs Juniorpartner. „Bis 2032 mit sieben Sportgroßveranstaltungen binnen zehn Jahren hat der Deutsche Handballbund seinen Beitrag geleistet, um Deutschland auf eine Bewerbung als starken Gastgeber Olympischer Spiele vorzubereiten“, sagt Andreas Michelmann. Die nach Brisbane vergebenen Olympische Spiele 2032 sind für den 65-Jährigen zudem ein Anker für beide EM-Turniere, denn „diese Doppel-Europameisterschaft ist mit der am heutigen Samstag erfolgten Vergabe ein Leuchtfeuer für den Handballsport und insbesondere die Generation Brisbane.“ Was der DHB-Präsident damit genau meint? „Gastgeber solcher Turniere sein zu dürfen, ist immer mit sportlichen Ambitionen der eigenen Teams verbunden. Wer 2032 für Deutschland spielt, hat sich bereits in den Jugendmannschaften unserer Vereine auf den langen Weg gemacht. Für uns ist das die Chance, schon jetzt über die EM-Turniere 2032 viele Jungen und Mädchen sowie deren Trainerinnen und Trainer zu inspirieren, Spitzenniveau zu erreichen und die Begeisterung für Handball über Jahre hinaus hochzuhalten.“ Basis hierfür soll erneut die Organisation der Events sein. „Dabei werden Aspekte der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit eine herausragende Rolle spielen“, sagt Mark Schober. „Wir sind gespannt auf die Herausforderungen, denen wir uns im Umfeld dieser beiden Europameisterschaften stellen dürfen.“ |
ATLAS neuer DHB-Hauptpartner
Der Deutsche Handballbund geht sicher und standfest in Zukunft. Zum 1. Januar 2025 beginnt die neue Hauptpartnerschaft mit ATLAS. Der in Dortmund beheimatete DHB und das ebenfalls in der Westfalenmetropole ansässige Familien-Unternehmen vereinbarten eine Kooperation für die kommenden drei Jahre. Als international aufgestelltes Unternehmen ist ATLAS führender Hersteller innovativer Sicherheitsschuhe. Zu den Kunden gehören europäische Top-Unternehmen der Industrie und leistungsstarke Fachhändler. Vermittelt wurde das ATLAS-Engagement von SPORTFIVE, der für die Marketing- und Medienrechte zuständigen Agentur des Deutschen Handballbundes.
Hendrik Schabsky, CEO von ATLAS, und der DHB-Vorstandsvorsitzende Mark Schober unterzeichneten jüngst den Partnerschaftsvertrag in der Dortmunder Schuhfabrik. „Uns verbindet ein gemeinsamer Weg“, sagt Hendrik Schabsky. „Der DHB hat in den vergangenen Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht – mit über 760.000 Mitgliedern und einer stetig steigenden Relevanz des Handballsports, nicht zuletzt durch die Frauen- und Männer-Weltmeisterschaften. Diese Entwicklung passt hervorragend zu unseren eigenen Werten: Kontinuierliche Leistungsbereitschaft und Beständigkeit. Gerade im kommenden Jahr, in dem wir unser 115-jähriges Jubiläum feiern, sehen wir die Partnerschaft mit dem DHB als starkes Zeichen für gemeinsame Visionen und Erfolge.“
Seit 1910 produziert das Unternehmen Sicherheitsschuhe von höchster Qualität, die inzwischen auf dem gesamten europäischen Markt vertrieben werden. An dem modernen Produktionsstandort in Dortmund werden jährlich über 2,7 Millionen Paar Sicherheitsschuhe gefertigt.
„Wir teilen die Begeisterung für den Handball und ATLAS ist ein Partner, der nicht nur unsere Werte lebt, sondern auch eine Verbindung von Tradition und Fortschritt verkörpert. Ich bin überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren gemeinsam wachsen werden und den Handballsport auf noch stabilere Füße stellen – ob auf dem Spielfeld oder darüber hinaus. Mit solch einer starken Partnerschaft haben wir beste Voraussetzungen, um sicher und standfest in die Zukunft zu gehen“, sagt Mark Schober.
Hendrik Schiphorst, Geschäftsführer SPORTFIVE Germany, ergänzt: „Die Kooperation zwischen dem DHB und ATLAS ist ein perfect match – beide Partner kommen aus Dortmund, beide stehen für gemeinsame Werte wie Bodenständigkeit und Innovationskraft. Wir freuen uns sehr, diese passgenaue Partnerschaft in den kommenden, spannenden Handballjahren zu begleiten und zu aktivieren.“
ATLAS ist ab dem neuen Jahr vor allem auf den Nationaltrikots der Männer und Frauen zu sehen. Darüber hinaus wird ATLAS die digitalen und physischen Präsenzen rund um Heim-Länderspiele nutzen und die Partnerschaft über die Social-Media-Kommunikation aktivieren. Dies berührt Aspekte wie Internationalität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Doch zunächst richtet sich der Fokus ganz auf den Jahresstart und die Highlights 2025. ATLAS-CEO Schabsky ist voller Vorfreude: „Wir freuen uns auf die ersten Länderspiele in Flensburg und Hamburg sowie die unmittelbar darauffolgende WM der Männer. Und weitere Highlights werden dann Hauptrunde und Viertelfinals der Frauen-Weltmeisterschaft im Dezember 2025 in der Dortmunder Westfalenhalle.“
Über ATLAS:
ATLAS gehört zu den führenden Herstellern von Sicherheitsschuhen in Europa. Seit der Firmengründung im Jahr 1910 produziert ATLAS qualitativ hochwertige und innovative Sicherheitsschuhe. An dem modernen Produktionsstandort in Dortmund werden jährlich 2,7 Millionen Paar Sicherheitsschuhe gefertigt und europaweit versendet. Dahinter steht ein engagiertes Team von über 1.450 Mitarbeitenden in fünf Ländern. Die große Fertigungskompetenz basiert auf unseren erfahrenen Fachkräften, die mit ihrem Know-how den entscheidenden Erfolgsfaktor bilden.
Als international aufgestelltes Unternehmen ist ATLAS führender Hersteller innovativer Sicherheitsschuhe. Zu den Kunden gehören europäische Top-Unternehmen der Industrie und leistungsstarke Fachhändler.
Über den Deutschen Handballbund:
Der Deutsche Handballbund e.V. (DHB) ist die Dachorganisation des Handballsports in Deutschland. Mit über 760.000 Mitgliedern, die in etwa 4.000 Vereinen und rund 22.000 Mannschaften aktiv sind, ist der DHB der weltweit größte Handballverband. Gegründet wurde der am 1. Oktober 1949 in Mülheim an der Ruhr. DHB-Sitz ist Dortmund. Die Verbands-Strategie „Perspektive 2030 – Jahrzehnt des Handballs“ hat zum Ziel, die Relevanz des Handballsports in Deutschland weiter zu stärken. Nach der der U21-WM 2023 und der EHF EURO 2024 der Männer wird der DHB in den kommenden Jahren Gastgeber weiterer internationaler Meisterschaften sein. Dazu zählen gemeinsam mit den Niederlanden die Frauen-WM 2025, als alleiniger Ausrichter die Männer-WM 2027, als Frankreichs Juniorpartner die Männer-WM 2029 sowie 2032 als jeweils zentraler Host der Europameisterschaften der Männer und Frauen.
Gemeinsam bis Wichtige Einblicke und Basis für Prävention2030:
Deutscher Handballbund und SPORTFIVE verlängern Partnerschaft
HOLT DEN HANDBALL AN EURE GRUNDSCHULE Werdet Superheldinnen und Superhelden und lernt fliegen – und das geht schon in euren Grundschulen: Auch im Jahr 2024 findet wieder der Handball-Grundschulaktionstag statt. Deutschlandweit können sich Schulen für dieses besondere Handball-Erlebnis anmelden. |
Neuausrichtung nimmt Fahrt auf
Ingo Meckes beginnt als Vorstand Sport / Benjamin Chatton wird Nationalmannschaftsmanager Die strukturelle und organisatorische Neuausrichtung des Deutschen Handballbundes nimmt Fahrt auf: Ingo Meckes übernimmt die vielfältigen Aufgaben als DHB-Vorstand Sport. Bereits im Mai hatte sich das DHB-Präsidium in seiner Funktion als Aufsichtsrat des Vorstandes für den 48-Jährigen entschieden; im Juli folgte die Berufung von Dr. Klaus Berding als Vorstand Finanzen und Recht. Während Meckes seine Arbeit nun beginnt, startet Berding spätestens zum 1. Februar. Meckes‘ Vorgänger Axel Kromer, dessen Vertrag zum Jahresende ausläuft, ist von seinen Aufgaben entbunden worden. Und zudem ist bei der Sitzung des DHB-Präsidiums am heutigen Freitag in Düsseldorf auch die Entscheidung für Benjamin Chatton als Manager der Handball-Nationalmannschaft der Männer gefallen. „Was wir bisher gut gemacht haben, wollen wir künftig noch besser machen und setzen deshalb konsequent die begonnene Professionalisierung und Weiterentwicklung des Leistungssports auf allen Ebenen und in allen Facetten fort“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Erfolge unserer A-Nationalmannschaften und Medaillen wie das Silber der Männer bei den Olympischen Spielen sind die harte Währung, an der wir uns im Jahrzehnt des Handballs messen lassen wollen. Hier müssen wir uns noch stabiler aufstellen.“ Ein Baustein ist dabei auch die Installation eines Nationalmannschaftsmanagers. Diese Aufgabe wird Benjamin Chatton übernehmen. Der 43-Jährige wechselt Mitte November aus seiner bisherigen Aufgabe als Vorstand Finanzen und Recht des DHB zur BAUM Unternehmensgruppe nach Hannover; dem Verband wird Chatton mit seiner Erfahrung als früherer Manager mehrerer Handball-Bundesligisten und seinem exzellenten Netzwerk künftig als Nationalmannschaftsmanager in Teilzeit erhalten bleiben. Diese operative Aufgabe übernimmt er bereits zum 1. September. „Mit einem Nationalmannschaftsmanager stärken wir die operative Schlagkraft des A-Teams der Männer“, sagt Ingo Meckes, neuer Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. „Es ist ein Gewinn, in der Phase der Neuausrichtung Erfahrungspotenzial und Netzwerk von Benjamin Chatton nutzen zu können. Wir werden sehr eng zusammenarbeiten, und ich freue mich auf die gemeinsamen Entwicklungsschritte. Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen weitere Weichen stellen und das Team ums Team formieren.“ Chatton signalisiert Vorfreude: „In und um unsere Nationalmannschaft hat es in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung gegeben. Darauf wollen wir aufbauen. Zusammen mit Ingo Meckes, der DHB-Geschäftsstelle sowie der Mannschaft und dem Trainerteam um Alfred Gislason möchte ich meinen Beitrag leisten, damit wir die Potenziale der Männer-Nationalmannschaft bestmöglich nutzen können. Ich freue mich darauf, dass ich neben meiner neuen Aufgabe in der BAUM Unternehmensgruppe den Weg der Nationalmannschaft begleiten kann.“ Geplant ist die Zusammenarbeit einschließlich der Männer-WM 2027, die in Deutschland stattfinden wird. Der Deutsche Handballbund ist in den kommenden Jahren Ausrichter mehrerer Turniere: Im November und Dezember 2025 steht gemeinsam mit den Niederlanden die Weltmeisterschaft der Frauen auf dem Programm, im Januar 2027 folgt die Weltmeisterschaft der Männer mit 32 teilnehmenden Teams in Deutschland, im Januar 2029 wird Deutschland bei der Männer-WM 2029 Juniorpartner Frankreichs sein. Und für 2032 bewirbt sich der DHB als Ausrichter sowohl für die EHF EURO der Männer als auch die der Frauen; hierüber wird beim Kongress des europäischen Verbandes EHF am 14. Dezember in Wien entschieden. Michelmann: „Dies sind sportliche Herausforderungen, für die wir mit unseren A-Nationalmannschaften gerüstet sein müssen. Dies sind aber auch wirtschaftliche und organisatorische Herausforderungen, für die wir unsere Organisation rüsten müssen.“ |
Drei Nationen, eine Leidenschaft
Dänemark, Polen und Deutschland bewerben sich als gemeinsame Ausrichter der Women’s EHF EURO 2032 / Deutschland und Frankreich im Rennen für Men's EHF EURO 2032
Zukunft wird jetzt gestaltet, und deshalb hat der Deutsche Handballbund bereits die 2030er-Jahre im Blick. Gemeinsam mit Polen und Dänemark bewirbt sich der DHB als Ausrichterteam für die Women’s EHF EURO 2032; am Montag, 10. Juni, übermittelte das Trio dem europäischen Verband EHF das sogenannte Bid Book, das den Titel „Three nations, one passion“ – „Drei Nationen, eine Leidenschaft“ – trägt. Das Turnier mit 24 teilnehmenden Nationen soll vom 1. bis zum 19. Dezember 2032 stattfinden.
Der europäische Verband EHF wird am 14. Dezember beim außerordentlichen Kongress in Wien unter anderem über die Vergabe der Women’s EHF EURO 2032 entscheiden. Deutschland wäre im Falle eines Zuschlags zum zweiten Mal nach der Premierenveranstaltung 1994 Schauplatz einer Frauen-Europameisterschaft.
„Dänemark, Polen und wir bringen große Erfahrungen als Ausrichter mit, um für den europäischen Frauenhandball ein neues Level zu schaffen“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Wir haben das Ziel, mit diesem Turnier der besten Handballerinnen die Arenen zu füllen, und möchten mit einem solchen Großereignis vor allem Mädchen für den Handball aktivieren, Fans, Medien und Sponsoren inspirieren und so den Frauenhandball in ganz Europa stärken.“ Der DHB war zuletzt 2017 Gastgeber einer Frauen-Weltmeisterschaft.
„Mit dieser gemeinsamen Bewerbung von Deutschland, Polen und Dänemark wollen wir unsere Stärken bündeln: große Handballtraditionen, hervorragende Infrastruktur und ein gemeinsames Engagement für Spitzenleistungen“, sagt Morten Stig Christensen, Präsident des dänischen Handballverbands. „Diese Partnerschaft wird nicht nur eine großartige Bühne für die Spiele bieten, sondern auch darauf abzielen, die nächste Generation von Frauen im Handball in ganz Europa zu inspirieren und zu stärken.“
„Gemeinsam garantieren die drei Länder Deutschland, Dänemark und Polen die Aussicht auf eine moderne und kreative Organisation eines großen Handballsportereignisses, das von einer großen Fangemeinde unterstützt wird“, sagt Henryk Szczepański, Präsident des polnischen Handballverbandes. „Gleichzeitig zeigen Deutschland, Dänemark und Polen, wie wichtig Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung für die dauerhafte Entwicklung der Disziplin Frauenhandball ist.“
Der Deutsche Handballbund befindet sich mitten im Jahrzehnt des Handballs. Begonnen hat dies mit der U21-WM im Sommer 2023, gefolgt von der alle Rekorde brechenden Männer-Europameisterschaft im Januar dieses Jahres. Es folgen gemeinsam mit den Niederlanden die Frauen-WM 2025, in Eigenverantwortung die Männer-WM 2027 sowie als Juniorpartner Frankreichs die Männer-WM 2029.
Im Bid Book für die EHF EURO 2032 heißt es: Die Zeit ist gekommen, in einer neuen Konstellation Kräfte zu bündeln, um den europäischen Frauenhandball auf ein neues Level zu heben. Dänemark, Polen und Deutschland bringen Tradition, Erfahrung und Potenzial zusammen. Der DHB ist in diesem Trio – anders als bei den WM-Turnieren 2019 (mit Dänemark), 2025 (mit den Niederlanden) und 2029 (mit Frankreich) – erstmals Seniorpartner, so dass sowohl Eröffnungsspiel und Finalwochenende in Deutschland stattfänden.
Dänemark, Polen und Deutschland haben wiederholt ihr Kooperationstalent in Ausrichtergemeinschaften unter Beweis gestellt: Dänemark und Deutschland richteten gemeinsam die Männer-WM 2019 aus, Polen mit Schweden die Männer-WM 2023 – weitere Events sind in den kommenden Jahren geplant, so zum Beispiel die Frauen-EM 2026, die Polen gemeinsam mit Tschechien, der Slowakei, Rumänien und der Türkei ausrichten wird.
Ebenfalls am Montag haben der Deutsche Handballbund und der französische Verband Fédération Française de Handball der EHF übermittelt, dass sie an einer gemeinsamen Bewerbung als Ausrichter der EHF EURO 2032 der Männer festhalten werden. Das große Interesse an der Ausrichtung der Europameisterschaften hatte die EHF im November 2023 bereits kommuniziert. Details hierzu stehen jedoch noch nicht fest. „Auch nach dem Jahrzehnt des Handballs macht es für uns Sinn, weiter gemeinsam mit Partnernationen internationale Turniere auszurichten“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Sollten wir tatsächlich den Zuschlag bekommen, könnte 2032 ein historisches Jahr des Handballs werden.“ Auch über die Vergabe der EHF EURO 2032 der Männer wird am 14. Dezember dieses Jahres in Wien entschieden.
Finn Lemke wird DHB-Co-Trainer
Handball-Europameister kümmert sich künftig um U16/17-Nationalmannschaft
Eigentlich könnte es schon jetzt losgehen. Die Energie ist da. Doch Finn Lemke muss noch ein paar Monate warten. Dann wird der Handball-Europameister von 2016 Trainer, genauer: Co-Trainer. Zuständig für die neu aufzubauende U16/17-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes – im Team mit Chef-Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Talentcoach Carsten Klavehn.
„Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe“, sagt der 31-Jährige, der als Nationalspieler eines der Gesichter von Dagur Sigurdssons Bad Boys war und seine Karriere als Bundesliga-Profi der MT Melsungen vor wenigen Monaten wegen eines Knorpelschadens beenden musste. 90 Länderspiele bestritt der gebürtige Bremer, war 2016 Europameister und Olympiadritter – mit dem Verband kam er bereits als Junior früh in Berührung. „Die Zeit, die ich beim Deutschen Handballbund verbringen durfte, war absolut prägend“, sagt Lemke und ergänzt mit Blick auf die Jugend-Nationalmannschaft: „Ich weiß, wie wichtig diese Phase für jugendliche Handballer ist. Dass ich dabei sein darf, ist für mich eine absolute Traumerfüllung und die Chance, weiter zu lernen und mich zu entwickeln.“
Die aktuelle U17-Nationalmannschaft, die zuletzt erfolgreich bei den Ruhr Games und in Länderspielen gegen Frankreich auftrat, bestreitet ab dem 24. Juli im slowenischen Maribor mit dem Trainerteam Beppler/Klavehn noch das European Youth Olympic Festival, bevor im Herbst der Aufstieg zu U18/19-Bundestrainer Emir Kurtagic in die nächste Altersklasse folgt. Lemke werden einige der Talente bereits in bester Erinnerung behalten, schließlich übergab der ehemalige Abwehrspezialist ihnen nach ihrer Länderspiel-Premiere im Juni verbunden mit motivierenden Worten die obligatorischen Deutschlandbücher.
Mit der Sichtung des Jahrgangs 2008 im Februar kommenden Jahres beginnt dann Lemkes neuer Job als Bepplers Co-Trainer. Carsten Klavehn bleibt als Talentcoach weiter im DHB-Trainerstab. „Ich freue mich riesig, dass Finn künftig zu unserem Team zählt“, sagt Jochen Beppler. „Er ist fachlich, emotional und motivational herausragend. Finns Haltung zum Leistungssport ist inspirierend und soll die Nationalspieler von morgen prägen.“ Lemke tankt derzeit Fachwissen als Teilnehmer der B-/C-Trainerlizenz-Lehrgangs für ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler – dies übrigens unter der Leitung von Wolfgang Sommerfeld, der Lemke bereits als jungen Spieler des DHB-Elitekaders förderte.
Im Hauptberuf kümmert sich Lemke bei der MT Melsungen als Koordinator um den Kinderhandball, vernetzt den Verein mit Schulen und schafft Strukturen, „damit möglichst viele Kinder mit Handball in Berührung kommen“. Zudem trainiert er die E- und D-Jugend des nordhessischen Bundesligisten. Dies bald mit der DHB-Aufgabe als Co-Trainer ergänzen zu können, „bedeutet mir ganz, ganz viel“. Und Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes, betont die Integration der ehemaligen Nationalspieler in die Verbandsarbeit: „Spieler wie Finn Lemke haben ein enormes Erfahrungspotenzial. Dass sie diesen Schatz gerade mit den Talenten teilen, ist wertvoll. Finn Lemke, aber auch Martin Strobel als Elitementor und Carsten Lichtlein als Torwarttrainer unserer U21-Weltmeister prägen unsere kommenden Nationalspieler.“
André Fuhr neuer DHB-Trainer
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Vorverkauf für „Tag des Handballs“ beginnt
„Wir knüpfen mit dem Tag des Handballs in Hannover an die erfolgreichen Veranstaltungen 2014 in Frankfurt und 2017 in Hamburg an. Der Tag des Handballs ist für den Deutschen Handballbund nach der Heim-WM im Januar das nächste Leuchtturmereignis. Wir freuen uns auf Hannover“, sagt DHB-Präsident Andreas Michelmann. Die TUI Arena, zuletzt Anfang des Jahres mit dem WM-Test gegen Tschechien Schauplatz eines Länderspiels, bietet mehr als 10.000 Zuschauern Platz. „Wir wünschen uns, dass wieder viele Familien die Chance nutzen, zusammen die Faszination Handball zu erleben“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir zeigen unseren Sport von der Basis bis zur Spitze und wollen Nähe zu unseren Nationalspielerinnen und Nationalspielern schaffen, denn Handball ist ein Sport zum Anfassen.“ Das Programm wird am Vormittag beginnen und bis in die frühen Abendstunden dauern. Der „Tag des Handballs“ wird für die A-Teams der Abschluss einer Lehrgangswoche sein. Die Bundestrainer Christian Prokop und Henk Groener versammeln ihre Mannschaften bereits am Montag, 21. Oktober. Am Mittwoch, 23. Oktober, finden in Kroatien die Hinspiele zwischen Kroatien und Deutschland statt. Aktuelle Termine
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Es lebe der Sport: Die Kampagne des deutschen Handballs präsentiert neue Motiv-Kollektion mit Fokus „Nachwuchs“Die Handball-Weltmeisterschaft hat im Januar Millionen begeistert und der Sportart einen Platz in den Herzen der Menschen gesichert. Das gilt vor allem für Kinder und Jugendliche, die ihren Vorbildern in den Vereinen nacheifern, und Eltern, die Handball als Sport für ihren Nachwuchs entdecken. Genau diese Zielgruppen spricht der deutsche Handball mit der Gattungskampagne „Es lebe der Sport!“ an. Diese steht aktuell mit neuen Motiven ganz im Zeichen der Zukunft. Die Slogans, die allesamt mit einem Motiv kombiniert sind, lauten beispielsweise „Aller Anfang ist fair“, „Ziemlich beste Freunde“, „Hier stimmt jeder Pass“ und „Richtig was auf dem Kasten haben“. „Nahbar, respektvoll, bewegend, zukunftsweisend. „Alle genannten Motive greifen die Attribute des deutschen Handballs auf und helfen uns, die WM-Begeisterung nachhaltig zu verankern“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir spüren allerorten positive Effekte – die möchten Deutscher Handballbund, DKB Handball-Bundesliga und Handball Bundesliga Frauen in unserer gemeinsamen Kampagne über alle Kanäle verstärken.“ Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Teamwork, Fairplay und Respekt, aber auch Freude an Bewegung, Leistung und Erfolg stehen im Mittelpunkt unserer neuen Motivkollektion. Wir wollen damit Kinder, Jugendliche und deren Eltern auf unsere tolle Sportart aufmerksam machen und begeistern. Bei der Verbreitung setzen wir auf digitale Kanäle und Out of Home-Maßnahmen. Diese insbesondere an den Bundesligastandorten. Dem Internet und den Sozialen Medien kommt eine besondere Bedeutung bei der Verbreitung der Motive zu.“ Für die neuen Motive standen Jungen und Mädchen der E-Jugend des VfL Gummersbach mit großer Begeisterung einen Tag lang für ein Shooting zur Verfügung. Die Kampagne nutzt das positive Image, das die deutsche Nationalmannschaft und viele andere Spieler der DKB Handball-Bundesliga mit ihren begeisternden Spielen geschaffen haben, um einen nachhaltigen Effekt für den deutschen Handball zu erzielen. Alle Handballvereine profitieren davon – von den Amateuren bis zum Champions-League-Teilnehmer, von der Jugend bis zur Frauen-Nationalmannschaft. „Es lebe der Sport“ ist eine 2016 ins Leben gerufene Non Profit-Initiative der DKB Handball-Bundesliga, des Deutschen Handballbundes (DHB) und der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Die Art und Weise, wie sich verschiedene Verbände einer Sportart zusammengetan haben, ist in Deutschland bisher einzigartig. Die Initiatoren werden bei Konzeption und Umsetzung von der Hamburger Agentur NORDPOL+ betreut. Zu handballspezifischen Anlässen erscheinen neue Motive auf es-lebe-der-sport.de und den handballeigenen Social Media-Kanälen. Anschließend sind die Vereine aufgefordert, mitzumachen: Aus eigenen Bildern können sie sich von den Initiatoren ein Layout erstellen lassen, so entsteht ein eigenes Kampagnenmotiv, mit dem sich selbst die kleinsten Clubs auf Breitensportebene identifizieren können. Weitere Motive finden Sie nachfolgend abgebildet. Alle bisher veröffentlichen Motive sowie Informationen rund um die Gattungskampagne des deutschen Handballs bieten wir Ihnen unter www.es-lebe-der-sport.de. Aktuelle Termine
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David Groeger neuer Bundestrainer AthletikDer Deutsche Handballbund stellt sich in seinem Trainerwesen breiter auf: Zum 1. Juni wird David Groeger die Geschäftsstelle in Dortmund als Bundestrainer Athletik verstärken. „Mit der Besetzung der hauptamtlichen Stelle des Bundestrainers Athletik setzen wir die Professionalisierung in unserem Trainerwesen konsequent fort“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir sind sehr dankbar, dass nach dem Bundestrainer Bildung und Wissenschaft auch die Stelle des Bundestrainers Athletik mit Fördermitteln des Bundesministeriums des Inneren bezuschusst wird.“ Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes: „Unsere Analysen der vergangenen Turniere haben gezeigt, dass wir im Athletik-Bereich noch Nachholbedarf zur Weltspitze haben. Daher werden wir das Athletiktraining bei unseren Spitzenathleten in den A- und vor allem Nachwuchs-Nationalmannschaften weiter in den Fokus zu rücken – konzeptionell wie auch in der Ausbildung. David Groeger als ausgewiesener Fachmann wird da eine zentrale Rolle einnehmen und wichtige Impulse liefern. Gepaart mit dem neuen Athletikkonzept, das wir zeitnah vorstellen werden, sind das wichtige Entwicklungsschritte in Richtung Weltspitze.“ Zum Aufgabenfeld des neuen Bundestrainer Athletik gehört neben der Betreuung der Nationalmannschaften und Schiedsrichterkader auch eine Einbindung in die Leistungsdiagnostiken und Sichtungen der Nachwuchs-Nationalmannschaften. Außerdem kümmert sich Groeger um das Thema Belastungsmonitoring und wird das neue Athletikkonzept federführend mit Leben füllen. „David Groeger wird zukünftig auch intensiv in die Trainerausbildung eingebunden sein und eng mit Dr. Patrick Luig, unserem Bundestrainer Bildung und Wissenschaft, zusammenarbeiten, sodass wir einen optimalen Transfer von der wissenschaftlich fundierten Theorie in die Praxis erreichen“, sagt Axel Kromer. Groeger schloss im Jahr 2009 in den USA den Fernlehrgang in „Strength and Conditioning“ erfolgreich ab und hat zudem die Mentorships in dem bekannten Institut von Mark Verstegen absolviert. Nach einer Weiterbildung in der Sportphysiotherapie hat der 38-Jährige 2017 die Ausbildung zum DOSB-Athletiktrainer, die höchste Ausbildungsstufe in Deutschland, absolviert. Im Januar 2019 hielt Groeger beim IHF-Trainersymposium in München Vorträge zu den Themen Verletzungsprävention und Athletiktraining. „Ich freue mich sehr auf die Arbeit beim Deutschen Handballbund und darauf, das Athletiktraining innerhalb des Verbandes weiterzuentwickeln“, sagt der neue Bundestrainer Athletik David Groeger. „Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis und möchte mit meiner Erfahrung die Grundlagen dafür legen, dass wir im Athletik-Bereich zukünftig zu den Top-Nationen aufschließen und damit einen weiteren Baustein für eine erfolgreiche Zukunft legen.“ Zuletzt arbeitete der gebürtige Münchener als Athletiktrainer beim Bundesligisten Bergischer HC. Diese Tätigkeit gibt Groeger mit Amtsantritt beim DHB auf. Der 38-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder (Sohn und Tochter). Aktuelle Termine
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WM-Gewinn und internationale Bewerbungen
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Pressemitteilung Deutscher HandballbundDas Präsidium des Handball-Verbandes Sachsen hat seinem Präsidenten Uwe Vetterlein das Vertrauen entzogen. Daraufhin ist Vetterlein am vergangenen Freitag von seinem Amt als Präsident des HV Sachsen zurückgetreten. Vetterlein ist seit dem Bundestag 2017 als ein Vertreter der Landesverbände gewähltes Mitglied des Präsidiums des Deutschen Handballbundes. Bei seiner turnusmäßigen Sitzung an diesem Montag in Stuttgart beschäftigte sich das DHB-Präsidium mit der Situation. Das Präsidium des Deutschen Handballbundes hat erkannt, dass es kein Vertrauen mehr zwischen den Landesverbänden und Vetterlein als einem ihrer Vertreter im DHB-Präsidium gibt, und sieht daher keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit mit Vetterlein. Diese Position teilte DHB-Präsident Andreas Michelmann telefonisch Vetterlein mit. Daraufhin erklärte Vetterlein seinen Rücktritt aus dem Präsidium des Deutschen Handballbundes. Eine mögliche Nachfolge Vetterleins regelt §35 (5) der DHB-Satzung: „Für die zwischen zwei Bundestagen ausscheidenden, vom Bundestag gewählten Mitglieder des Präsidiums [...] kann das Präsidium kommissarische Ernennungen – ggf. auf Vorschlag der jeweiligen Interessengruppe – vornehmen.“ Aktuelle Termine
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DHB-Pokal wird reformiert - Der Deutsche Handballbund und die DKB Handball-Bundesliga planen in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden eine Reform des PokalwettbewerbesDortmund/Köln - Ab der Saison 2020/21 sollen 32 Mannschaften im Haupt-Wettbewerb stehen. Dieser endet weiterhin mit einem Final Four-Turnier, jedoch entfallen die First4-Turniere der 1. DHB-Pokalrunde. Im weiteren Entscheidungsprozess ist nun im Umlaufverfahren der Bundesrat des Deutschen Handballbundes gefragt. Eine Entscheidung muss bis zum 30. Juni 2019 fallen, so dass die Spielordnung für die kommende Saison 2019/20 entsprechend rechtzeitig angepasst werden kann. „Wir haben das Spielsystem des Pokals zuletzt 2015 reformiert und dabei verabredet, die Rückmeldungen der Vereine in den weiteren Entwicklungsprozess einzubeziehen. Auch die stete Diskussion um den Terminkalender haben wir beachtet, so dass wir das Spielprogramm mit Hilfe der Pokal-Reform reduzieren können“, sagt Carsten Korte, Vizepräsident des Deutschen Handballbundes und Mitglied der mit der Pokalreform beschäftigten Arbeitsgruppe. Zu dieser gehören auch Axel Geerken (Geschäftsführer MT Melsungen), Michael Friedrichs (Geschäftsführer VfL Lübeck-Schwartau), DHB-Vizepräsident Hans Artschwager (zudem Präsident des HV Württemberg) sowie Andreas Wäschenbach (Geschäftsleitung Spielorganisation der Handball-Bundesliga GmbH). Insgesamt sollen 44 Mannschaften ab der Saison 2020/21 am DHB-Pokal teilnehmen. Dieser beginnt mit einer Qualifikation, die 24 Teams austragen: Zwölf Teilnehmer kommen aus der 3. Liga (jeweils die drei bestplatzierten Mannschaften jeder Staffel der Vorsaison, jedoch keine 2. Mannschaften), weitere 12 aus der 2. Bundesliga (Platz 1-12 der Vorsaison). Kann die 3. Liga das Kontingent nicht ausschöpfen, erhöht sich die Zahl der Zweitligisten entsprechend. An der Hauptrunde nehmen 32 Mannschaften teil. Diese setzt sich wie folgt zusammen: zwölf Mannschaften aus der Qualifikation, 18 Teams der DKB Handball-Bundesliga sowie die beiden Finalisten des Deutschen Amateur-Pokals. „Der erzielte Kompromiss bringt allen Beteiligten spürbare Vorteile“, bewertet Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH. Und weiter: „In der aktuellen Termindiskussion kann die HBL durch die Pokalreform die Anzahl der Pokalspiele für die Top-Teams von sechs auf fünf reduzieren. Der Einstieg der Erstligisten erfolgt zudem erst zu einem späteren Zeitpunkt der Saison, was zu einer Verlängerung der Sommerpause und somit zu mehr Regenerationszeit führt. Dies bedeutet eine deutliche Entlastung für die Erstligisten, vor allem für die Champions-League-Teilnehmer.“ Für Qualifikation und Hauptrunde sollen jeweils die Platzierungen bzw. Ligazugehörigkeit der Vorsaison gelten. Unterklassige Mannschaften haben Heimrecht; bei gleicher Klasse entscheidet das Los. „Mit der Pokal-Reform binden wir die Amateure besser ein, denn es gibt wieder die Aussicht ein ganz großes Los zu ziehen“, sagt DHB-Vorstandsvorsitzender Mark Schober. „Der Pokal bietet uns weiterhin die Chance, unser Motto ,Wir.Ihr.Alle.‘ zu leben und so den Profi- und Amateursport enger zu verzahnen.“ Aktuelle Termine
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AOK Star-Training 2019: Die Gewinner wurden ausgewähltSoviel Schüler, Lehrer und Eltern wie noch nie wollen das AOK Star-Training und seine Handball-Stars an ihre Schule holen. Knapp 2.000 Grundschulen bewarben sich von Mitte Dezember bis Ende Februar um das einzigartige Handballerlebnis, ins Leben gerufen vom Deutschen Handballbund und der AOK – Die Gesundheitskasse. Damit hat sich die Zahl der Bewerbungen im Vergleich zum Vorjahr um über 70 Prozent erhöht. Über 20 Gewinnerschulen können nun schon mal anfangen, sich auf das große Handball-Spektakel vorzubereiten. Zwei Stunden exklusives Training mit National- und Bundesligaspielerinnen und -spielern auf Tuchfühlung sorgen für Handball-Feeling pur. Doch dabei soll es nicht bleiben. Denn danach geht es für alle Schülerinnen und Schüler mit einer Handballparty auf dem Pausenhof weiter. An mehreren Stationen können dann alle sportbegeisterten Kinder ihr Handball-Talent entdecken und die WM-Euphorie vom Jahresanfang noch einmal hautnah bei Spiel und Spaß erleben. Nationalspieler Paul Drux und die zweifache Champions League-Gewinnerin Clara Woltering sind auch diesmal wieder Schirmherren des AOK Star-Trainings und konnten zahlreiche Handballprofis, Bundestrainer und -spieler und Europa- und Weltmeister ins Team holen. „Die Trainingseinheiten mit den Kindern sind jedes Jahr für alle Beteiligten etwas ganz Besonderes. Die vielen Kinder in den Arenen bei der Heim-WM haben gezeigt, wie groß die Begeisterung auch bei den Jüngsten für unseren Sport ist. Wir wollen mit den AOK Star-Trainings das Interesse am Handball stärken und gleichzeitig etwas zurückgeben. Daher freue ich mich schon sehr darauf, die Freude und Begeisterung der Kinder wieder hautnah mitzuerleben“ verleiht Drux seiner Begeisterung Ausdruck. Um so schöner, dass das Training in jedem der 22 DHB-Landesverbände stattfinden wird. Klar, dass jeder Bewerber dabei sein möchte. Doch auch Grundschulen, die dieses Mal nicht dabei sein können, werden sich freuen. Sie können den AOK Handball-Grundschulaktionstag an ihre Schule holen. Dieser wird von den DHB-Landesverbänden und regionalen Vereinen veranstaltet und bietet den Schülern ein ähnliches Programm. Als Belohnung wartet neben einer Menge Spaß ein Handball-Spielabzeichen und vielleicht eine neue Karriere als Handballer. Die Gewinnerschulen 2019: 06.05.2019: Grundschule Owschlag, 24811 Owschlag 07.05.2019: Grundschule Wesperloh, 22549 Hamburg 14.05.2019: Grundschule Oberlauchringen, 79787 Lauchringen 15.05.2019: Jakob-Mayer-Grundschule, 74722 Buchen 16.05.2019: Gemeinschaftsschule Deizisau, 73779 Deizisau 17.05.2019: Grund- und Mittelschule Saal a.d. Donau, 93342 Saal a.d. Donau 21.05.2019: Dr. Theodor Neubauer Schule, 18507 Grimmen 22.05.2019: Grundschule Niederheide, 16540 Hohen Neuendorf 23.05.2019: Grundschule am Fuchsberg, 12683 Berlin 28.05.2019: Ludwig-Emil-Grimm-Schule, 34233 Fuldatal 29.05.2019: Staatliche Grundschule August Petermann, 99752 Bleicherode 03.06.2019: Grundschule Nonnweiler, 66620 Nonnweiler 04.06.2019: Grundschule St. Laurentius, 56599 Leutesdorf 05.06.2019: Grundschule Saulheim, 55291 Saulheim 06.06.2019: Grundschule Dahn, 66994 Dahn 12.06.2019: Grundschule Weidenhain, 04860 Dreiheide OT Weidenhain 13.06.2019: (DHB Star-Training) Grundschule Langenweddingen, 39171 Sülzetal 18.06.2019: Grundschule St. Augustinus, 49661 Cloppenburg 19.06.2019: Marie-Curie-Schule, 28357 Bremen 20.06.2019: Fürstenwall-Schule, 21368 Dahlenburg 25.06.2019: Katholische Grundschule Elsdorf, 50189 Elsdorf 26.06.2019: Schule Am Krausen Bäumchen, 45136 Essen 27.06.2019: Brenschenschule, 58452 Witten Die Übersicht der Gewinner sowie weitere Informationen zum AOK Star-Training und den AOK Handball-Grundschulaktionstagen finden Sie auch unter www.aok-startraining.de. Ihre Schule ist nicht dabei? Infos zum Grundschulaktionstag finden Sie auf www.grundschulaktionstag.info. Aktuelle Termine
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Lidl und der Deutsche Handballbund bleiben ein Team
Treuebekenntnis zum deutschen Handball: Lidl und der Deutsche Handballbund (DHB) verlängern ihre seit Anfang 2016 bestehende Zusammenarbeit vorzeitig um zwei Jahre bis Ende 2022. Damit bleibt Lidl auch über das ursprüngliche Vertragsende im Dezember 2020 hinaus Premiumpartner und offizieller Lebensmittelpartner des DHB und seiner Nationalmannschaften. Das Unternehmen setzt so ein deutliches Zeichen für das langfristige, gemeinsame Engagement für Bewegung und bewusste Ernährung. „Wir haben bei jedem Spiel mitgezittert und die Daumen gedrückt – der Kampfgeist und die Begeisterung, die die Handballnationalmannschaft in ganz Deutschland ausgelöst hat, sind unglaublich“, sagt Jürgen Achenbach, Geschäftsführer Marketing bei Lidl Deutschland. „Auch wenn es dieses Mal leider nicht mit dem Titel geklappt hat: Wir ziehen’s auch die nächsten Jahre durch und haben uns ganz klar entschieden, unsere Partnerschaft mit dem Deutschen Handballbund vorzeitig bis Ende 2022 zu verlängern.“ Als Premiumpartner und offizieller Lebensmittelpartner der Nationalmannschaften des DHB setzt Lidl auch zukünftig auf eine hohe Aufmerksamkeit. Aktivitäten rund um die Handball-Europameisterschaft 2020 werden sich wieder um die Themen Bewegung und bewusste Ernährung drehen, vor allem die Fans sollen die Zusammenarbeit beider Partner hautnah erleben.
Über Lidl Deutschland: Das Handelsunternehmen Lidl gehört als Teil der Unternehmensgruppe Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und Europa. Aktuell ist Lidl in 30 Ländern präsent und betreibt rund 10.500 Filialen in derzeit 29 Ländern weltweit. In Deutschland sorgen rund 79.000 Mitarbeiter in rund 3.200 Filialen täglich für die Zufriedenheit der Kunden. Dynamik in der täglichen Umsetzung, Leistungsstärke im Ergebnis und Fairness im Umgang miteinander kennzeichnen das Arbeiten bei Lidl. Seit 2008 bietet der Lidl-Onlineshop Non-Food-Produkte aus verschiedenen Kategorien, Weine und Spirituosen sowie Reisen und weitere Services an. Das Angebot des Lidl-Onlineshops wird ständig erweitert und umfasst derzeit rund 30.000 Artikel. Als Discounter legt Lidl Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für seine Kunden. Einfachheit und Prozessorientierung bestimmen das tägliche Handeln. Dabei übernimmt Lidl Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt und fokussiert sich im Bereich Nachhaltigkeit auf fünf Handlungsfelder: Sortiment, Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und Geschäftspartner. Lidl hat im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 74,6 Mrd. Euro erwirtschaftet, davon 21,4 Mrd. Euro Lidl Deutschland. Mehr Informationen zu Lidl Deutschland im Internet auf lidl.de. Aktuelle Termine
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Dr. Patrick Luig wird Bundestrainer Wissenschaft und BildungDer Deutsche Handballbund stärkt seine Kompetenz in Forschung, Lehre und Entwicklung. Zum 1. Januar beginnt Dr. Patrick Luig seine Arbeit in der Verbandszentrale in Dortmund. „Wir investieren in Strukturen des Leistungssports und werden uns mit Patrick Luig als Bundestrainer Wissenschaft und Bildung weiter professionalisieren. Unser Team bekommt erstmals einen hauptamtlichen Kopf, der die Gesamtsteuerung übernimmt. Lehre und Forschung in unserem Verband werden damit weiterwachsen. Das ist im Vorfeld der WM 2019 ein starkes Signal“, sagt Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. Die neu geschaffene Stelle wird auch mit Mitteln des Bundesministeriums des Inneren finanziert. „Es war seit langer Zeit unser Plan, Lehre und Ausbildung aus dem Hauptamt heraus zu gestalten“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Lehre und Ausbildung zählen zu unseren Kernaufgaben sowohl im Leistungssport als auch in der Mitgliederentwicklung. Mit gut ausgebildeten Trainerinnen und Trainern an der Basis stärken wir das Fundament für die Zukunft des Handballsports.“ Luig, promovierter Trainingswissenschaftler, arbeitete bisher als Sportreferent der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG). Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehr- und Forschungsbereich Sportmedizin und Sporternährung der Ruhr-Universität Bochum tätig. Der 36-Jährige ist bereits seit 2008 als Referent in der A-Lizenzausbildung des DHB aktiv, wo er vor allem den Themenbereich „Verletzungen, Prävention und Gesundheitsmanagement im Profihandball“ lehrt. „Lehre und Forschung sind zentrale Zukunftsthemen des Deutschen Handballbundes. Ein Investment in die Ausbildung unserer Trainerinnen und Trainern ist essentiell, wenn wir Athletinnen und Athleten auf Weltniveau entwickeln möchten“, freut sich Luig über die neue Herausforderung beim DHB. Der neue Bundestrainer Wissenschaft und Bildung kann seine Arbeit auf gewachsene Strukturen aufbauen, die der aktuell für Ausbildung und Lehre verantwortliche Michael Neuhaus und Wissenschaftskoordinator Prof. Dr. Dirk Büsch mit Hilfe der intensiven Mitarbeit aller Bundestrainer geschaffen haben. Seine ersten Einsätze wird Luig in den ereignisreichen Auftaktwochen des neuen Jahres vor sich haben: Vom 8. bis zum 10. Januar steht das IHF-Trainersymposium in München (Link) auf seinem Programm, Mitte des Monats folgt der dritte Block in der Ausbildung EHF-Mastercoach. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Heike Horstmann und Debbie Klijn im Trainerteam der Frauen-Nationalmannschaft
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