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DHB Herrennationalmannschaft

Bundestrainer Gislason legt erweiterten 35er-Kader für die EHF EURO 2026 fest

Bundestrainer Alfred Gislason hat mit seinem Trainerteam das Fundament für die EHF EURO 2026 gelegt. Am Dienstag ließ er dem europäischen Verband EHF die Namen von 35 Spielern übermitteln – diese bilden den erweiterten Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft für die kommende Europameisterschaft. Diese „Official Squad List“ ist die Basis für alle weiteren Nominierungen. „Die kommenden Wochen werden sehr interessant“, sagt Gislason. „Die Spieler sind noch voll auf das Programm in ihren Vereinen konzentriert, aber wir schauen bereits jetzt darauf, wie wir für den Januar eine optimale Formation stellen können.“

Die nun erfolgte Vor-Nominierung markiert den Auftakt der EM-Vorbereitung. „Ein 35er-Kader muss für uns wie eine gute Versicherung funktionieren. Deshalb geht es darum, auch Spieler aufzubieten, die mit ihrer Erfahrung sehr kurzfristig helfen könnten“, erklärt Nationalmannschaftsmanager Benjamin Chatton. Bestes Beispiel hierfür: Kai Häfner. Der 36-jährige Linkshänder des TVB Stuttgart, wie Andreas Wolff, Jannik Kohlbacher und Rune Dahmke 2016 Europameister, beendete seine Länderspiel-Laufbahn nach den Olympischen Spielen 2024 und wurde kurz darauf offiziell verabschiedet. Für den personellen Notfall hat Häfner noch einmal seine Bereitschaft erklärt, der Nationalmannschaft zu helfen.

Häfner und der ebenfalls 36 Jahre alte Rechtsaußen Patrick Groetzki waren U21-Weltmeister 2009. Im 35er-Kader wächst der Kreis der U21-Weltmeister von 2023: Nach David Späth, Renars Uscins, Justus Fischer, Nils Lichtlein, Tim Freihöfer, Matthes Langhoff, Mathis Häseler und den im Oktober als Lehrgangsgast erstmals nominierten Lasse Ludwig rücken nun auch der für den HSV Hamburg spielende Moritz Sauter und der beim ThSV Eisenach unter Vertrag stehende Stephan Seitz ins Blickfeld. Noch ohne Einsatz im A-Team sind zudem Malte Semisch (TSV GWD Minden) und Leif Tissier (TSV Hannover-Burgdorf).

Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes, sagt: „Die kommende EURO stellt uns die härtesten Aufgaben. Um die erfolgreich zu lösen, brauchen wir eine hohe Qualität - und die haben wir im 35er-Kader. Die Gesamtstruktur ist eine Basis sowohl für die kommende Europameisterschaft als auch für die Heim-Weltmeisterschaft 2027.“

Die weiteren Schritte auf dem Weg zur Europameisterschaft sind terminiert: Am Mittwoch, 17. Dezember, wird Gislason das Aufgebot für die EHF EURO 2026 nominieren. Die Vorbereitung beginnt am 4. Januar in Hannover. Proben wird das DHB-Team gegen den WM-Zweiten Kroatien – erst am Donnerstag, 8. Januar, 20.30 Uhr in der Arena Zagreb, dann am Sonntag, 11. Januar, 18.05 Uhr, in der ZAG Arena Hannover. Am 13. Januar zieht die Nationalmannschaft in den Norden und schlägt ihr Quartier in Silkeborg auf.
Formal wird erst am 14. Januar beim sogenannten „Technical Meeting“ im Vorrundenspielort Herning festgelegt, mit welchen Männern es tatsächlich ins Turnier geht. Der DHB kann bis zu 18 Spieler melden, aus denen für die jeweiligen Partien am Spieltag 16 ausgewählt werden müssen.

Deutschland trifft in der Jyske Bank Boxen zunächst auf Österreich (15. Januar), Serbien (17. Januar) und Spanien (19. Januar). Die Partien beginnen jeweils um 20.30 Uhr. Die ersten beiden Teams erreichen die Hauptrunde, die ebenfalls in Herning ausgetragen wird.

Während der EHF EURO 2026 sind insgesamt sechs Wechsel möglich – jeweils zwei während der Vor-, Haupt- und Finalrunde. Basis hierfür ist der nun fixierte 35er-Kader.

 

Der deutsche 35er-Kader für die EHF EURO 2026:

Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), Lasse Ludwig (Füchse Berlin), Malte Semisch (TSV GWD Minden), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)

Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)

Rückraum links: Philipp Ahouansou (HSG Wetzlar), Marko Grgic (SG Flensburg-Handewitt), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Julian Köster (VfL Gummersbach), Matthes Langhoff (Füchse Berlin), Miro Schluroff (VfL Gummersbach)

Rückraum Mitte: Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Juri Knorr (Aalborg Handbold/DEN), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Moritz Sauter (HSV Hamburg), Leif Tissier (TSV Hannover-Burgdorf)

Rückraum rechts: Kai Häfner (TVB Stuttgart), Stephan Seitz (ThSV Eisenach), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf)

Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Mathis Häseler (VfL Gummersbach), Timo Kastening (MT Melsungen), Lukas Zerbe (THW Kiel)

Kreis: Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Aron Seesing (Bergischer HC), Tim Zechel (SC Magdeburg)

 

 

„Where handball is alive" - die Männer-WM 2027 soll wieder Geschichte schreiben

20 Jahre nach dem Wintermärchen: die Handballwelt zurück in Deutschland / Rahmenspielplan steht, Vorverkauf startet am 15. Dezember

„Where handball is alive“ – unter diesem Motto kämpfen 32 Mannschaften genau 20 Jahre nach dem historischen Wintermärchen in sechs deutschen Städten wieder um die WM-Trophäe: Vom 13. bis zum 31. Januar 2027 ist Deutschland zum achten Mal Gastgeber einer IHF Männer-Weltmeisterschaft. Das Highlight folgt drei Jahre nach der EHF EURO 2024, die in Sachen Zuschauerzahlen mit über einer Million Besuchern alle Rekorde brach, und sechs Jahre nach der letzten Männer-WM auf deutschen Boden, die gemeinsam mit Dänemark als Co-Gastgeber für einen Zuschauerrekord bei Weltmeisterschaften sorgte. Vor einem Jahr wurden im damals gerade eröffneten SAP Garden in München die Spielorte der WM 2027 präsentiert, im Vorfeld des Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Island gab es am Sonntag an gleicher Stelle weitere Informationen zum Turnier.

Es geht zurück zu den Wurzeln bei der Handball-WM 2027 – zurück an etablierte Bundesligaspielorte, dort, wo das Herz des Handballs schlägt, wo der Handball lebt, wie Kiel, Magdeburg, Stuttgart oder Hannover, dazu das neue Schmuckstück in München und natürlich die außer Frage stehende LANXESS arena in Köln, ein historischer Ort für den deutschen Handball. Wie vor 20 Jahren, als die deutsche Nationalmannschaft ihr Wintermärchen mit dem Finalsieg gegen Polen und dem WM-Pokal krönte. „Where Handball is alive“, dort wo der Handball lebt, soll wieder eine Euphorie entfacht werden – im Idealfall ist ganz Deutschland wie 2007 ein Land im Handballfieber. Auch daher ist das WM-Design für 2027 ein sportlicher Retro-Stil mit den deutschen Farben als Wiedererkennungswert, die den Claim transportieren.

Der SAP Garden München bietet im Regelbetrieb Platz für 11.000 Zuschauer, die Stuttgarter Porsche-Arena hat eine Kapazität von 6200 Plätzen, die Magdeburg GETEC-Arena fasst 6500 Besucher, die Kieler Wunderino Arena verfügt über 10.250 Plätze, die ZAG arena Hannover ein Fassungsvermögen von 10.000 Plätzen und die LANXESS arena Köln als größte Multifunktions-Arena Deutschlands fasst 19.250 Besucher.

„Wir wollen mit der Weltmeisterschaft 2027 die Begeisterung des Wintermärchens wieder aufleben lassen – mit einem Turnier, das sportlich begeistert, emotional verbindet und den Handball in all seinen Facetten zeigt“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Die Arenen sind Orte mit großer Handball-Tradition. Sie stehen für Leidenschaft, Nähe zu den Fans und die besondere Atmosphäre, die unseren Sport so einzigartig macht.“

Nach Abstimmung mit der Internationalen Handball Föderation IHF stehen nun auch die Kerndaten des Spielplans für die Männer-WM 2027 fest: Am Mittwoch, 13. Januar 2027, bestreitet die deutsche Nationalmannschaft im SAP Garden München das WM-Eröffnungsspiel, weitere Vorrundenpartien mit deutscher Beteiligung stehen am Freitag, 15. Januar, und Sonntag, 17. Januar, auf dem Programm. Nach dem Start der deutschen Nationalmannschaft in München soll der Weg zur Hauptrunde in der „Kathedrale des Handballs“ in Köln fortgesetzt werden.

Die zweite Vorrundengruppe in München trägt ihre Partien am 14. Januar, 16. Januar und 18. Januar aus. Parallel zu München finden auch die Vorrundenspiele der zwei Gruppen in der Stuttgarter Porsche Arena vom 13. bis 18. Januar statt. Jeweils um einen Tag versetzt – vom 14. bis 19. Januar – stehen in der Kieler Wunderino-Arena sowie der Magdeburger GETEC-Arena die sechs Vorrundenspieltage von zwei Gruppen an.

Die jeweils besten drei Teams der acht Vorrundengruppen ziehen in die Hauptrunde ein, die viertplatzierten Teams spielen im Presidents‘ Cup in der Magdeburger GETEC Arena vom 20. bis zum 27. Januar die Plätze 25 bis 32 aus. Auch in der Hauptrunde gibt es an beiden Spielorten Hannover (ZAG Arena) und Köln (LANXESS arena) zwei Gruppe mit je sechs Teams, die vom 20. bis 25. Januar die Viertelfinalisten ausspielen. Qualifiziert sich die deutsche Mannschaft für die Hauptrunde in Köln, steht sie am Mittwoch, 20. Januar, Freitag, 22. Januar, und Sonntag, 24. Januar, auf dem Feld.
 
Die je vier Gruppensieger und Gruppenzweiten der Hauptrunde laufen dann nur noch in Köln auf – beginnend mit den Viertelfinals am 26. Januar und 27. Januar. Qualifiziert sich die DHB-Auswahl für die Runde der letzten Acht, spielt sie am Dienstag, 26. Januar. Das Finalwochenende in der Kölner LANXESS arena beginnt dann mit den Halbfinals am Freitag, 29. Januar, die Spiele um Gold und Bronze folgen am Sonntag, 31. Januar.

Die Qualifikation für die Männer-Weltmeisterschaft 2027 startet mit den Kontinentalmeisterschaften in Europa, Asien und Afrika im Januar 2026, die Auslosung für die WM ist für Mai/Juni 2026 geplant. Direkt qualifiziert neben Deutschland ist bislang nur Weltmeister Dänemark.

Vorverkauf startet am 15. Dezember
Am 15. Dezember 2025, genau einen Tag nach dem Finale der Frauen-Weltmeisterschaft 2025 in Rotterdam, startet der Vorverkauf für Männer-Weltmeisterschaft 2027. Pünktlich um 12 Uhr können Handball-Fans sich ihre Tickets für alle Spielorte des Turniers über die offizielle Turnierwebseite www.handball2027.com sichern. Die Website ist ab jetzt online und hält alle aktuellen Informationen zum Turnier bereit. Wer ein Ticket für die Frauen-WM 2025 gekauft hat, kommt in den Genuss eines besonderen Presales, für den man sich bis 7. Dezember hier registrieren kann.

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Kroatien-Kracher in Hannover

Handball-Nationalmannschaft stimmt sich gegen den WM-Zweiten auf die EHF EURO 2026 ein

Kroatien wird kurz vor der EHF EURO 2026 der Doppel-Prüfstein für die deutsche Handball-Nationalmannschaft. Zu Beginn des neuen Jahres fordert das Team von Bundestrainer Alfred Gislason gleich zweimal den WM-Zweiten heraus – erst am Mittwoch, 8. Januar, in Zagreb, dann zu Rückspiel und EM-Generalprobe am Sonntag, 11. Januar, in der ZAG Arena Hannover. „Wir brauchen bei der Europameisterschaft ab dem ersten Spiel absolutes Top-Niveau. Um uns darauf einzustimmen, passt Kroatien perfekt“, sagt Gislason. Karten für den Kroatien-Kracher in der niedersächsischen Landeshauptstadt sind ab Donnerstag, 23. Oktober, 12 Uhr via dhb.de/tickets und an allen bekannten Vorverkaufsstellen von CTS Eventim erhältlich. Informationen zu Gruppenangebote gibt es im DHB-Ticketshop.
Mit der Terminierung der beiden Kroatien-Länderspiele konkretisiert sich auch der Plan der EM-Vorbereitung: Gislason zieht sein Team am Sonntag, 4. Januar, in Hannover zusammen. Der Umzug nach Dänemark folgt am Dienstag, 13. Januar. Die deutsche Delegation wird sich wie bei der EM 2025 in Silkeborg einrichten. In der Jyske Bank Boxen in Herning stehen zunächst die Vorrundenspiele gegen Österreich (15. Januar), Serbien (17. Januar) und Spanien (19. Januar) auf dem Programm. Nur die ersten beiden Teams erreichen die Hauptrunde, in der Gastgeber Dänemark, Frankreich, Norwegen und Portugal zu den möglichen Gegnern zählen.

„Mit dem Auswärtsspiel in Kroatien kommen wir aus der Komfortzone heraus, und mit dem Heimspiel können wir uns emotionalen Rückenwind verschaffen. Beides brauchen wir für eine erfolgreiche EM“, sagt Nationalmannschafts-Manager Benjamin Chatton. Ingo Meckes, Vorstand Sport, des Deutschen Handballbundes, ordnet das kommende Turnier auch über den Januar hinaus ein, fordert aber auch einen klaren Fokus: „Natürlich denken und sprechen wir alle über die Heim-Weltmeisterschaft 2027. Jetzt steht aber erst einmal eine EURO mit einer herausfordernden Auslosung vor uns, die wir erfolgreich bestreiten wollen und für die wir eine hohe Qualität benötigen. Diese brauchen wir dann auch 2027.“
Dafür sollen die nächsten Vergleiche mit Kroatien der Auftakt sein: Die vier vergangenen Partien gegen verlor Deutschland – als Bundestrainer hat Gislason noch nicht gegen den aktuellen WM-Zweiten gewonnen. Den bisher letzten Vergleich mit Kroatien gab es bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris – das 26:31 in der Vorrunde war die einzige deutsche Niederlage bis zum Finale; Kroatien brachte der Sieg indes nicht viel, denn durch die finale Vorrundenniederlage gegen Spanien verpasste das Team von Ex-Bundestrainer Dagur Sigurdsson den Einzug ins Viertelfinale.

Zum letzten Mal auf deutschem Boden traf sich beide Teams in der Qualifikation für Paris just in der ZAG Arena in Hannover: Mit dem 33:30 sicherte sich Kroatien bereits am zweiten Spieltag das Olympiaticket, Deutschland zog einen Tag später durch den Erfolg über Österreich nach. Auch die 24:30-Hauptrundenniederlage gegen die Kroaten bei der Heim-EM 2024 in Köln hatte für Deutschland keine Folgen, denn die DHB-Auswahl war schon vor dem Anwurf für das Halbfinale qualifiziert.

Kroatien feuerte nach der EM 2024 Trainer Goran Perkovac und sicherte sich Sigurdssons Dienste. Der Isländer führte das Team im Januar 2025 als WM-Co-Gastgeber bis ins Finale, das mit einer deutlichen Niederlage gegen Dänemark endete. Auf dem Weg dorthin hatten die Kroaten Ungarn im Viertelfinale und in einem legendären Spiel vor über 15.000 Zuschauer in der Arena Zagreb Frankreich im Halbfinale geschlagen.
Im aktuellen Kader der Kroaten stehen auch nach dem internationalen Karriereende des Kieler Kapitäns Domagoj Duvnjak zahlreiche aktuelle und ehemalige HBL-Profis wie zum Beispiel das Torwart-Duo Dominik Kuzmanovic (Gummersbach) und Matej Mandic (Magdeburg). Bester Werfer in den vergangenen Jahren war Ivan Martinovic, der im Sommer von den Rhein-Neckar Löwen nach Veszprém gewechselt war.

Das Länderspiel am 11. Januar wird bereits der vierte Vergleich mit Kroatien in der ZAG Arena: Beim Tag des Handballs am 26. Oktober 2019 feierte die deutsche Nationalmannschaft auch den bisher letzten Sieg mit einem hauchdünnen 24:23, nachdem man – ebenfalls eine Parallele zum Januar 2026 – drei Tage zuvor das Hinspiel in Zagreb bestritten hatte, das mit 26:25 ebenfalls erfolgreich geendet war. Das erste Duell mit Kroatien in der ZAG Arena gab es beim World Cup 2006 – damals mit einer 27:30-Niederlage für die DHB-Auswahl.

Insgesamt bestritt die deutsche Männer-Nationalmannschaft 15 Länderspiele in der für die Expo 2000 gebauten Arena in Hannover. Mit acht Siegen, einem Remis und sechs Niederlagen ist die Bilanz positiv. Nach der Olympia-Qualifikation gab es ein weiteres Länderspiel in Hannover: das 31:26 gegen Österreich in der EM-Qualifikation am 15. März 2025. Bei der Männer-WM 2027 ist die ZAG Arena Spielort von zwei Hauptrundengruppen.

Deutsche Bilanz gegen Kroatien:

33 Spiele - 14 Siege – 4 Remis – 15 Niederlagen – Tordifferenz 854:842

Die letzten sechs Spiele:

31.07.2024: Olympia-Vorrunde in Paris: Deutschland – Kroatien 26:31 (13;15)

16.03. 2024: Olympia-Qualifikationsturnier in Hannover: Deutschland – Kroatien 30:33 (10:16)

24.01.2024: EM-Hauptrundenspiel in Köln: Deutschland – Kroatien 24:30 (14:13)

18.01.2020: EM-Hauptrunde in Wien: Deutschland – Kroatien 24:25 (14:11)

26.10.2019: Testspiel in Hannover (Tag des Handballs): Deutschland – Kroatien 24:23 (11:13)

23.10.2019: Testspiel in Zagreb: Kroatien – Deutschland 25:26 (12:13)

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Gislason nominiert 18 Spieler für München

Abwehrspezialist Kiesler und U21-Weltmeister Ludwig erstmals im Aufgebot des A-Teams

 

Vorhandenes festigen, gegen einen Top-Gegner proben – und damit bereit sein für die EHF EURO 2026: Bundestrainer Alfred Gislason hat am Mittwoch mit der Nominierung für den ersten Lehrgang der deutschen Handball-Nationalmannschaft die neue Länderspiel-Saison eröffnet. 18 Spieler reisen am 27. Oktober nach München, darunter neben Kapitän Johannes Golla und Torwart Andreas Wolff auch die Neulinge Tom Kiesler und Lasse Ludwig.
Die erste Maßnahme nach mehr als einem halben Jahr Auswahl-Pause steht bereits im Zeichen der kommenden Europameisterschaft. Mit zwei Länderspielen gegen Island (Donnerstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr, PSD Bank Nürnberg ARENA und Sonntag, 2. November, 17.15 Uhr, SAP Garden München) melden sich die DHB-Männer bei ihren Fans zurück – und dürfen sich bei nur noch sehr wenigen via dhb.de/tickets verfügbaren Karten gleich zweimal auf große Kulissen freuen.

„Ich freue mich auf das Wiedersehen und bin gespannt auch diese Formation“, sagt Gislason. „Das ist der erste und bereits der letzte Lehrgang vor dem Start der Vorbereitung auf die Europameisterschaft. Die beiden Spiele gegen Island werden für uns aufschlussreich. Für die EM im Januar brauchen wir absolutes Top-Niveau.“

Der Gummersbacher Abwehrspezialist Tom Kiesler darf sich erstmals über eine Nominierung für eine Maßnahme der Nationalmannschaft freuen. Im Blickfeld des Bundestrainers befindet sich der Rechtshänder schon länger, stand sogar im erweiterten Kader für die Olympischen Spiele 2024. Aufgrund verschiedener Verletzungen musste der 24-Jährige jedoch wiederholt auf die erste Einladung warten. Gislason freut sich auf einen „sehr interessanten Spieler”, der in Gummersbach mit Nebenleuten wie Julian Köster und Miro Schluroff „vor allem in der Abwehr sehr eingespielt“ ist.

Insgesamt behält das DHB-Team mit acht Spielern der Jahrgänge 2002 und jünger eine sehr jugendliche Note. Das liegt auch an Lasse Ludwig, der aktuell als einer von sieben U21-Weltmeistern sowie Marko Grgic im Aufgebot steht. Der Berliner Torwart hat sich beim Deutschen Meister stabil entwickelt und rückt als dritter Torhüter nach Andreas Wolff und David Späth in den Fokus – ein Einsatz ist derzeit noch nicht geplant.

Mit den Außen Lukas Mertens und Lukas Zerbe sowie Kreisläufer Jannik Kohlbacher kehren Spieler zurück, die im Frühjahr zuletzt aus unterschiedlichen Gründen nicht im Kader standen. Aus Verletzungen kommen derweil die Linkshänder Nils Lichtlein und Renars Uscins zurück.

„Wir haben uns lange Zeit nicht im Kreis der Nationalmannschaft gesehen. Deshalb müssen wir auf und neben dem Spielfeld schnell wieder zusammenfinden“, sagt Benjamin Chatton, Manager der Handball-Nationalmannschaft. „Die Woche mit den beiden Länderspielen gegen Island gibt uns die Chance, erste und letzte sportliche Weichen für die unmittelbare Vorbereitung im Januar zu stellen.“
Ziel ist die EHF EURO 2026. In der Jyske Bank Boxen in Herning stehen für Kapitän Johannes Golla und seine Mannschaft zunächst die Vorrundenspiele gegen Österreich (15. Januar), Serbien (17. Januar) und Spanien (19. Januar) auf dem Programm. Nur die ersten beiden Teams erreichen die Hauptrunde, in der Gastgeber Dänemark, Frankreich, Norwegen und Portugal zu den möglichen Gegnern zählen.

Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes, sagt: „Diese internationale Woche ist europaweit der Auftakt ins neue Länderspieljahr. Alle Spieler sind mit ihren Vereinen längst im Wettkampfmodus, aber ich wünsche mir, dass wir aus dem Saisonstart mit der Nationalmannschaft weiteres Selbstvertrauen gewinnen und einen ersten Impuls für die EHF EURO 2026 setzen.“

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:

Tor: Andreas Wolff (THW Kiel), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Lasse Ludwig (Füchse Berlin)
Feld: Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Miro Schluroff (VfL Gummersbach), Marko Grgic (SG Flensburg-Handewitt), Juri Knorr (Aalborg Handbold/DEN), Julian Köster (VfL Gummersbach), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Lukas Zerbe (THW Kiel), Mathis Häseler (VfL Gummersbach), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Justus Fischer (TSV Hannover Burgdorf), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)

 

 

 

DHB-Männer kommen nach Bayern

EM-Vorbereitung: Länderspiele gegen Island in Nürnberg und München / Tickets ab 11. Juni

 

Rückkehr nach Nürnberg, Premiere in München: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer kommt zu zwei Länderspielen nach Bayern. Sowohl am Donnerstag, 30. Oktober in der PSD Bank Nürnberg ARENA als auch am Sonntag, 2. November, im SAP Garden München trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gislason auf Island. „Wir freuen uns auf Bayern“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „In Nürnberg und München werden wir den stimmungsvollen Start unserer Männer-Nationalmannschaft in die neue Länderspiel-Saison erleben.“

Der Vorverkauf für beide Partien beginnt am kommenden Mittwoch, 11. Juni, um 12 Uhr. Karten werden bereits ab 19 Euro über dhb.de/tickets erhältlich sein. Weitere Optionen sind alle bekannte Eventim-Vorverkaufsstellen. Angebote für Gruppen ab zehn Personen können via dhb.de/tickets angefragt werden.

Zum Herbstlehrgang mit den Island-Länderspielen kommt die Nationalmannschaft zum ersten Mal seit der Anfang Mai erfolgreich abgeschlossenen Qualifikation zur EHF EURO 2026 zusammen – und das auch gleich mit vollem Fokus auf das nächste Turnier-Highlight, denn mit den beiden Partien starten Kapitän Johannes Golla und sein Team in die Vorbereitung auf die am 15. Januar beginnende Europameisterschaft.

„Das werden gegen ein starkes Team zwei aufschlussreiche Spiele, auf die ich mich besonders freue“, sagt Gislason. „Auf Island zu treffen, wird für mich als deutscher Bundestrainer immer sehr speziell bleiben. All das rückt aber in den Hintergrund, denn mit den Island-Partien beginnen wir unsere Vorbereitung auf die Europameisterschaft.“

München ist für Nationalmannschaften des Deutschen Handballbundes ein vertrautes Terrain, doch Anfang November werden sowohl das Team als auch die Organisations-Crew Neuland betreten: Der SAP Garden in München wird seine Länderspiel-Premiere erleben. „Die Partie im neuen Münchener SAP Garden ist mit einem Kribbeln verbunden, denn dort“, sagt Schober, „wird im Januar 2027 auch für unser Team auf und neben dem Spielfeld die Handball-WM beginnen.“

Deutschland und Island haben eine umfangreiche Länderspielgeschichte mit bisher 84 Vergleichen (51 Siege, 6 Unentschieden, 27 Niederlagen). Als Trainer stand Alfred Gislason seinen Landsmännern bisher dreimal gegenüber: gestartet am 7. Januar 2023 mit einem 30:31, tags darauf 33:31 gewonnen – und am 18. Januar 2024 mit dem 28:24 zum Auftakt der EM-Hauptrunde in Köln der bisher größte Erfolg.

Seit 2023 trainiert Snorri Steinn Gudjonsson, als Spieler aus seiner Zeit in Großwallstadt, Minden und bei den Rhein-Neckar Löwen bestens bekannt. Der 257-malige Internationale war als Mittelmann auch an den größten Erfolgen der Isländer beteiligt: Olympiasilber 2008 in Peking und EM-Bronze 2010 in Wien.

Zuletzt war Island EM-Zehnter (2024) und WM-Neunter (2025). In der Qualifikation zur EHF EURO 2026 gewannen die Nordmänner wie Kroatien und Slowenien alle ihre sechs Spiele.

„Die Länderspiele der Männer-Nationalmannschaft in Nürnberg und München sind für Bayern eine großartige Inspiration“, sagt Georg Clarke, Präsident des Bayrischen Handball-Verbandes. „Diese beiden Highlights wirken in die Handball-Familie hinein und lassen schon jetzt die Vorfreude auf die WM 2027 wachsen.“

In Nürnberg trafen Deutschland und Island bereits einmal zusammen – am 9. Januar 2010 unterlag das Team des damaligen Bundestrainers Heiner Brand mit 28:32. In der Arena beendete Deutschland 2019 gegen den Kosovo die Qualifikation zur EHF EURO 2020. Vor den Olympischen Spielen in Tokio gab es im Sommer 2021 in Nürnberg noch zwei erfolgreiche Vorbereitungsspiele gegen Brasilien (36:26) und Ägypten (29:27).

Der erst im Spätsommer 2024 in Betrieb genommene SAP Garden München wird am 2. November das erste Handball-Länderspiel erleben. Die ersten beiden Handballspiele überhaupt finden bereits am 23. August mit den Supercups der Frauen- und Männer-Bundesliga statt. München ist für Handball ein Standort mit großer Historie, die bisher in der Olympiahalle verortet war – beginnend mit den Olympischen Spielen 1972, fortgesetzt unter anderem mit den Vorrunden der Weltmeisterschaft 2019 und der Europameisterschaft 2024. Der Deutsche Handballbund war zuletzt am 5. November 2023 zum Tag des Handballs zu Gast in der Olympiahalle. Knapp zwei Jahre später beginnt in deren Nachbarschaft eine neue Geschichte.

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Bitteres WM-Aus: Deutschland verliert Viertelfinal-Krimi gegen Portugal

Fazit: Ein ganz bitterer Abend für die deutsche Handball-Nationalmannschaft, die im Viertelfinale der Weltmeisterschaft ausgeschieden ist. Im Viertelfinale von Oslo verlor die DHB-Auswahl in einem dramatischen Match nach Verlängerung mit 30:31 und muss den Heimweg antreten.

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DHB-Team im Viertelfinale gegen Portugal

Die deutschen Handballer treffen im WM-Viertelfinale auf Portugal. Das Überraschungsteam feiert zum Abschluss der Hauptrunde einen Kantersieg.

In der Runde der letzten Acht trifft das Team von Bundestrainer Alfred Gislason auf Brasilien oder Portugal. Welches dieser beiden Überraschungsteams am Mittwoch der deutsche Gegner wird, entscheidet sich am Sonntag.

 

Nach hypernervösem Beginn gewinnen die deutschen Handballer 34:27 gegen Außenseiter Italien – und ziehen zum Viertelfinale nach Oslo um. Dort droht ein weitaus stärkerGegner

Nach dem Sieg der Dänen gegen die Schweiz (39:28) ist das deutsche Team nicht mehr von Tabellenplatz zwei in der Hauptrundengruppe zu verdrängen; so hat das finale Spiel gegen Tunesien am Samstag (20.30 Uhr, ZDF) nur noch untergeordnete Bedeutung.

Gislason, der zwischenzeitlich mit hochrotem Kopf am Spielfeldrand wütete, freute sich über „den wichtigen Sieg im Endspiel um Platz zwei“. Er verteilte ein Lob an die Abwehr und Torhüter Andreas Wolff, mahnte jedoch: „Wir haben wieder 19 Fehlwürfe, die Hälfte davon allen gegen den Torwart. Das kann uns noch viel kosten.

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Fundament für das WM-Turnier

Bundestrainer Gislason legt erweiterten 35er-Kader fest / Nächste Nominierung im Dezember

Das Grundgerüst der deutschen Nationalmannschaft für die Handball-Weltmeisterschaft 2025 steht: Bundestrainer Alfred Gislason hat am Donnerstag einen erweiterten 35er-Kader festgelegt, aus dem formal bis zum Morgen des ersten deutschen WM-Spieltages am 15. Januar das endgültige, maximal 18 Spieler umfassende Team formiert werden muss. Zu jeder Partie muss dieses Aufgebot dann noch einmal auf 16 Akteure reduziert werden. Während der Weltmeisterschaft, die vom 14. Januar bis zum 2. Februar in Dänemark, Kroatien und Norwegen stattfindet, kann jedes der insgesamt 32 teilnehmenden Teams fünf Wechsel mit Spielern aus den nun fixierten 35er-Kadern vornehmen.

In Vorrunde der Weltmeisterschaft trifft das DHB-Team in Herning ausschließlich auf europäische Gegner und sogar auf drei Nachbarländer. Am 15. Januar (Anwurf 20.30 Uhr) geht es in der Jyske Bank Boxen gegen Polen, am 17. Januar (ebenfalls 20.30 Uhr) erneut gegen die Schweiz und am 19. Januar um 18 Uhr zum Abschluss gegen Tschechien. Die jeweils besten Mannschaften Teams der acht Vorrundengruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde.

Deutschland bliebe in diesem Fall in Herning und träfe am 21., 23. und 25. Januar auf Kontrahenten aus der dänischen Gruppe B, in der neben den Gastgebern auch Italien, Algerien und Tunesien antreten. Aus den vier Hauptrundengruppen qualifizieren sich jeweils die Sieger und Zweitplatzierten für die Viertelfinals in Oslo und Zagreb. Dort stehen am 30. Januar (Zagreb) und 31. Januar (Oslo) auch die Halbfinals an. Um die Medaillen (Spiel um Platz drei und Finale) wird am 2. Februar in der Unity Arena in Baerum vor den Toren Oslos gespielt. Erreicht Gislasons Team also das Viertelfinale, steht insgesamt nur ein Ortswechsel auf dem Programm. 

Die deutsche Nationalmannschaft beginnt die WM-Vorbereitung am 3. Januar in Hamburg. Für den Lehrgang wird Gislason im Dezember voraussichtlich noch vor den Weihnachtstagen nominieren. Auf dem Programm stehen zu Jahresbeginn auch zwei Länderspiele gegen Brasilien in Flensburg (9. Januar, 18.30 Uhr) und Hamburg (11. Januar, 16.20 Uhr). Karten für beide Partien sind unter dhb.de/tickets erhältlich. Am 13. Januar zieht der DHB-Tross nach Dänemark weiter, richtet sich in Silkeborg ein – und startet am 15. Januar in die Weltmeisterschaft. 

Der 35er-Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft: 

Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), Silvio Heinevetter (ThSV Eisenach), Daniel Rebmann (SG BBM Bietigheim), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel) 

Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)

Rückraum links: Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Julian Köster (VfL Gummersbach), Miro Schluroff (VfL Gummersbach), Lukas Stutzke (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Weber (SC Magdeburg)

Rückraum Mitte: Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Leif Tissier (HSV Hamburg), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig) 

Rückraum rechts: Max Beneke (Füchse Berlin), David Schmidt (Frisch Auf Göppingen) Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf)

Rechtsaußen: Tim Gömmel (HC Erlangen), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Timo Kastening (MT Melsungen), Lukas Zerbe (THW Kiel)

Kreis: Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Aaron Seesing (Bergischer HC), Tim Zechel (SC Magdeburg)

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Nach dem vierten Platz bei der Heim-EM und Silber bei Olympia wollen die deutschen Handballer bei der WM noch mehr. Alles, was Sie zum Turnier wissen müssen.

32 Teams, drei Länder und fünf Städte: Vom 14. Januar bis zum 02. Februar 2025 steigt die Handball-WM. Auch die deutsche Mannschaft ist wieder mit von der Partie und möchte endlich den ersten großen Titel seit dem EM-Triumph 2016 und den ersten WM-Titel seit dem Heim-Turnier 2007 gewinnen.

Bei den Turnieren zuletzt war die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason schon ganz nah dran. Die Heim-EM im vergangenen Januar endete für das DHB-Team erst im Halbfinale. Durch zwei schmerzhafte Niederlagen mussten sich die Spieler am Ende aber mit Platz vier begnügen. Im Sommer bei den Olympischen Spielen schafften sie dann sogar den Final-Einzug. Im Endspiel setzte es jedoch eine deutliche Pleite gegen Dänemark und es wurde die Silbermedaille.

Bei der WM wollen die Spieler um Kapitän Johannes Golla jetzt noch einen Schritt weitergehen. t-online hat alle Informationen, die Sie zu der Titeljagd wissen müssen.

Wo findet das Turnier statt?

Ausgetragen wird die Handball-WM in gleich drei Ländern: Dänemark, Kroatien und Norwegen. Gespielt wird dabei in fünf verschiedenen Arenen in fünf Städten. Kroatien hat dabei den größten Anteil: Mit der Arena Zagreb in der Hauptstadt, der Varaždin Arena in gleichnamigen Stadt und mit dem Žatika Sport Centre in Poreč stellt das Land gleich drei der fünf Austragungsorte.

Dänemark und Norwegen stellen jeweils nur eine Arena. In Dänemark finden die Spiele in der Jyske Bank Boxen in Herning statt. Norwegen stellt seine Unity Arena in der Hauptstadt Oslo bereit. Dort wird auch das Finale steigen.

Wo spielt die deutsche Mannschaft?

Die deutsche Mannschaft wird ihre Vorrundenspiele vom 15. Januar bis zum 19. Januar im dänischen Herning austragen. Sollte sie die Hauptrunde erreichen, müsste sie nicht reisen, denn die mögliche Hauptrundengruppe der Deutschen würde ebenfalls in Herning steigen. Erst für ein eventuelles Viertelfinale müsste das DHB-Team dann nach Oslo reisen. Kroatien sieht das deutsche Team nur bei einem vorzeitigen Aus, also im Falle einer Trostrunde.

Wer sind die Gegner der deutschen Mannschaft?

Fest stehen bislang nur die Vorrunden-Gegner der Deutschen: Zum Auftakt geht es am 15. Januar um 20.30 Uhr gegen Polen. Zwei Tage später trifft das DHB-Team dann ebenfalls um 20.30 Uhr auf die Schweiz. Zum Abschluss der Vorrunde geht es am 19. Januar und 18 Uhr gegen Tschechien.

Sollten die Deutschen die Hauptrunde erreichten, würden sie dort auf die ersten drei platzierten Teams aus Gruppe B treffen. Dort spielen Italien, Tunesien, Algerien und Dänemark. Die Spiele würden zwischen dem 21. und 25. Januar stattfinden. Eine eventuelle Endrunde würde am 27. Januar starten und mit dem Finale am 02. Februar enden.

Wer überträgt die Handball-WM?

Alle Spiele der deutschen Mannschaft werden im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bei ARD und ZDF und damit kostenfrei zu sehen sein. Die Sender bieten parallel dazu auch Livestreams in ihren jeweiligen Mediatheken an. Dabei wird die ARD die Übertragung für das erste und das dritte Vorrundenspiel gegen Polen und Tschechien übernehmen, das ZDF zeigt das zweite Vorrundenspiel gegen die Schweiz. In einer möglichen Hauptrunde würde das ZDF dann zweimal zum Zuge kommen und die ARD nur einmal. Die Verteilung für die Endrunde steht ebenfalls bereits. Viertelfinale und Finale würde die ARD zeigen, das ZDF würde eine Halbfinalübertragung übernehmen.

Alle Spiele der WM werden unterdessen nur beim kostenpflichtigen Streamingdienst Sportdeutschland.TV zu sehen sein. Der Sender Eurosport überträgt einige ausgewählte Spiele.

Modus und Zeitplan

Das Turnier teilt sich in eine Vorrunde, eine Hauptrunde und eine Endrunde. Die Vorrunde besteht aus acht Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Die drei besten Teams einer jeden Gruppe schaffen es in die Hauptrunde.

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WM-Proben in Flensburg und Hamburg

Handball-Nationalmannschaft am 9. und 11. Januar gegen Brasilien / Vorverkauf startet am Dienstag

Kurz vor dem Auftakt der Qualifikation zur EHF EURO 2026 konkretisiert sich das weitere Programm der deutschen Handball-Nationalmannschaft, das zu Beginn des kommenden Jahres von der Weltmeisterschaft bestimmt wird. In deren Vorfeld bestreitet das Team von Bundestrainer Alfred Gislason zwei Länderspiele – sowohl in Flensburg als auch in Hamburg treffen Kapitän Johannes Golla & Co. auf Brasilien.
 
Das Spiel in der Flensburger GP JOULE Arena beginnt am Donnerstag, 9. Januar, um 18.30 Uhr, der zweite Vergleich am Samstag, 11. Januar, um 16.20 Uhr in der Hamburger Barclays Arena. Brasilien war zuletzt 2021 – und dies gleich dreimal – deutscher Gegner: Bei der WM in Ägypten gab es in der Hauptrunde einen 31:24-Erfolg, in der Olympia-Vorbereitung hieß es 36:26 in Nürnberg und in Tokio gewann das Team von Alfred Gislason 29:25. Insgesamt 14-mal trafen Deutschland und Brasilien bislang aufeinander, 13-mal gewann die DHB-Auswahl, die einzige deutsche Niederlage gab es bei den Olympischen Spielen von Rio (30:33). Auch im hohen Norden trafen beide Teams bereits einmal aufeinander: Beim Supercup im November 2015 schlug die deutsche Mannschaft die Brasilianer in Flensburg mit 29:20. Aus dem aktuellen brasilianischen Kader läuft ein Brasilianer für einen Bundesligaklub auf: Melsungens Kreisläufer Rogerio Moraes.

„Brasilien ist ein attraktiver Gegner und neben Argentinien die Top-Mannschaft Südamerikas. Das wird in unserer Vorbereitung auf die WM eine gute Gelegenheit, uns gegen ein starkes Team einzuspielen“, sagt Gislason. „Ich freue mich besonders auf ein weiteres Heimspiel in Flensburg und den Besuch in Hamburg.“

Der Vorverkauf für die beiden Partien startet am morgigen Dienstag, 5. November, um 12 Uhr via dhb.de/tickets sowie an allen bekannten Eventim-Vorverkaufsstellen. Angebote für Gruppen ab zehn Personen können ebenfalls via dhb.de/tickets angefragt werden. 

Mit den beiden Länderspielen konkretisiert sich auch das Programm der Nationalmannschaft auf dem zur Weltmeisterschaft. Am Freitag, 3. Januar, bitte Gislason zum Vorbereitungslehrgang in Hamburg. Nach den Länderspielen ist der Quartierwechsel für den 13. Januar geplant – dann zieht der DHB-Tross weiter gen Norden und richtet sich im dänischen Silkeborg ein. Im nur wenige Kilometer entfernten Herning finden Vor- und Hauptrunde der WM statt. Deutschland trifft in der Jyske Bank Boxen auf Polen (15. Januar, 20.30 Uhr), die Schweiz (17. Januar, 20.30 Uhr) und Tschechien (19. Januar, 18 Uhr). Die ersten drei Mannschaften erreichen die Hauptrunde, deren Spiele am 21., 23. und 25. Januar ebenfalls in Herning folgen. Die Spiele ab dem Viertelfinale finden in Oslo statt; die Medaillenspiele werden am 2. Februar in der Unity Arena ausgetragen.

Diese Woche steht noch ganz im Zeichen der Qualifikation zur EHF EURO 2026: Am Donnerstag, 7. November, 18.30 Uhr trifft das DHB-Team in Mannheim auf die Schweiz, das Gastspiel in der Türkei folgt schon am Sonntag, 10. November, 15.10 Uhr deutscher Zeit. Für das Spiel in der Mannheimer SAP Arena stehen via dhb.de/tickets nur noch wenige Karten zur Verfügung. Die ARD zeigt die Partie gegen Schweiz via sportschau.de im Livestream, das Spiel gegen die Türkei wird aus Ankara live im Free-TV übertragen.

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Sechs Spielorte für die WM 2027

DHB präsentiert Arenen mit Tradition und Moderne / Deutsche Vorrunde in München

Die 30th IHF Men’s World Championship 2027 gewinnt Kontur: An diesem Montag hat der Deutsche Handballbund die Spielorte des Turniers bekanntgegeben, das vom 13. oder 14. bis zum 31. Januar 2027 mit 32 Nationalmannschaften im Norden, Süden, Osten und Westen Deutschlands stattfinden wird. München, Stuttgart, Magdeburg, Kiel, Hannover und Köln stellen die Bühnen, auf denen die besten Handballer der Welt um den Titel spielen werden.
„Mit diesem Turnier berühren wir ganz Deutschland“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Diese Spielorte vereinen vieles, was uns ausmacht: Sie sind Zentren der Bundesliga, sie stehen für Tradition, aber – wie München mit dem neuen SAP Garden – auch für die Moderne. Mit dieser großartigen Infrastruktur sind wir bereit für ein weiteres Highlight im Jahrzehnt des Handballs.“
Die WM 2027 beginnt am 13. oder 14. Januar 2027 im erst vor wenigen Wochen eröffneten SAP Garden München sowie der Porsche-Arena Stuttgart, der Wunderino Arena Kiel und GETEC-Arena Magdeburg. Dort spielen jeweils zwei Vorrundengruppen à vier Teams. Der finale Spielplan befindet sich noch in Abstimmung mit der Internationalen Handball Föderation. Die jeweils ersten Drei erreichen die Hauptrunde, die mit je zwei Gruppen à sechs Teams in der LANXESS arena Köln und ZAG arena Hannover ausgetragen wird. Viertel- und Halbfinals sowie Platzierungs- und Medaillenspiele finden ebenfalls in Köln statt, wo am 31. Januar 2027 und damit 20 Jahre nach dem Wintermärchen mit dem WM-Triumph der deutschen Handballer der neue Weltmeister gekürt wird.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft wird in München ins Turnier starten und – Qualifikation vorausgesetzt – zur Hauptrunde nach Köln umziehen. Dort strebt das Team von Bundestrainer Alfred Gislason eine möglichst lange Verweildauer an.
„Die Spielorte der Handball-Weltmeisterschaft 2027 spiegeln die hohe Qualität und Vielseitigkeit der wunderbaren Arena-Landschaft in Deutschland wider und erzählen eigene Geschichten“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Bei der Europameisterschaft im Januar dieses Jahres haben wir mit dem Weltrekordspiel im Düsseldorfer Fußballstadion einen historischen Impuls gesetzt. Gerade mit den Spielorten Kiel, Magdeburg, Hannover und Stuttgart adressieren wir die Fans der Handball-Bundesliga. München ist ein Standort mit großer Tradition und hat bei der WM 2019 und EM 2024 ein herausragendes Fan-Erlebnis geboten. Mit dem neuen SAP Garden und unter anderem unserer Nationalmannschaft als eines der acht dort spielenden Teams wird München Maßstäbe setzen. Und Köln steht im Welthandball für sich.“
Nach der EHF EURO 2024, die mit 24 teilnehmenden und erstmals in einem Land spielenden Teams die bisher größte organisatorische Herausforderung für den Deutschen Handballbund war, kündigt sich mit der Männer-WM 2027 die nächste große Aufgabe an. Schober: „Wir freuen uns auf 31 Gastnationen aus aller Welt, denen wir beste Bedingungen bieten wollen.“
Deutschland ist nach 1938, 1958, 1961, 1974, 1982, 2007 und 2019 zum achten Mal Gastgeber einer Männer-WM. Das Turnier fügt sich ein in die Großereignisse im Jahrzehnt des Handballs, das 2023 mit der U21-WM begann und in diesem Jahr mit einer Rekord-Europameisterschaft einen weiteren Höhepunkt erreichte. 2025 folgt gemeinsam mit den Niederlanden die Frauen-WM. 2029 wird Deutschland Frankreichs Juniorpartner bei der Männer-WM sein. Für 2032 hofft der DHB auf einen Doppel-Zuschlag für die Bewerbungen um die Männer-EM (mit Frankreich) und die Frauen-EM (mit Dänemark und Polen) – hierüber wird am 14. Dezember beim außerordentlichen EHF-Kongress in Wien entschieden. „Diese künftigen Events“, betont Schober, „bieten Chancen für unsere weiteren Partnerstädte, die in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Turnierstandorte waren.“

Rahmendaten zur WM 2027:
Vorrunde: 13. oder 14. bis 19. Januar in München, Stuttgart, Kiel und Magdeburg
Hauptrunde: 20. bis 25. Januar in Köln und Hannover
Finalrunde: 26. bis 31. Januar in Köln

Arenen:
München, SAP Garden, 11000 Zuschauer – Geburtsstadt des olympischen Hallenhandballs sowie mit der Olympiahalle Spielort der WM 2019 und der EHF EURO 2024
Stuttgart, Porsche-Arena, 6200 Zuschauer – Heimat des TVB Stuttgart und Spielort der WM 2007
Magdeburg, GETEC-Arena, 6500 Zuschauer – Heimat des SC Magdeburg und Spielort der WM 2007
Kiel, Wunderino Arena, 10250 Zuschauer – Heimat des THW Kiel und Spielort der WM 2007
Hannover, ZAG arena, 10000 Zuschauer – Heimat der TSV Hannover-Burgdorf und Spielort der Olympia-Qualifikation 2024
Köln, LANXESS arena, 19250 Zuschauer – unter anderem Finalspielort der Weltmeisterschaft 2007 und der EHF EURO 2024

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Kontinuität als Erfolgsfaktor

Bundestrainer Gislason nominiert 18 Spieler für Auftakt der EM-Qualifikation gegen die Schweiz und die Türkei

13 Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele, dazu fünf Rückkehrer: Bundestrainer Alfred Gislason hat an diesem Mittwoch das 18 Spieler umfassende Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft nominiert. Dieses kommt am Montag, 4. November, und damit exakt 85 Tage nach dem Finale von Lille in Großwallstadt zusammen – Zeit für einen seligen Rückblick auf den mitreißenden Sommer bleibt dabei nicht, denn die Maßnahme steht ganz im Zeichen des zukunftweisenden Handball-Alltags. Bereits am Donnerstag, 7. November, 18.30 Uhr trifft das DHB-Team zum Auftakt der Qualifikation für die EHF EURO 2026 in Mannheim auf die Schweiz, das Gastspiel in der Türkei folgt schon am Sonntag, 10. November, 15 Uhr.
“Wir freuen uns sehr auf das erste Heimspiel nach Olympia und unsere Fans in Mannheim, aber unsere Aufgabe lässt keinen Freiraum für irgendwelche Lässigkeiten”, sagt Gislason. “Mit der Schweiz haben wir zum Auftakt der EM-Qualifikation einen gefährlichen Gegner vor uns, so dass wir ganz schnell wieder in den Wettkampfmodus kommen müssen. Es ist gut, dass wir anders als bei den Olympischen Spielen wieder mit mehr Spielern arbeiten können - das gibt uns Möglichkeiten, die wir brauchen.”
Die beiden kommenden Partien weisen weit in die Zukunft, denn vor der Europameisterschaft 2026 steht im kommenden Januar die WM 2025 auf der Agenda - übrigens während der Vorrunde im dänischen Herning mit einem erneuten Wiedersehen mit der Schweiz. In der Qualifikation zur EHF EURO 2026, die in Dänemark, Norwegen und Schweden stattfinden wird, müssen Gislasons Männer im Vergleich mit der Schweiz, der Türkei und Österreich nach einer Runde mit Hin- und Rückspiel mindestens den zweiten Platz belegen.
“In der kommenden Lehrgangswoche geht sowohl um einen optimalen Start in die EM-Qualifikation als auch um ein Fundament für die WM 2025”, meint Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. “Das Aufgebot spiegelt trotz einiger Ausfälle auch sehr viel Kontinuität wider – das ist ein Erfolgsfaktor und für unsere stabile Weiterentwicklung wesentlich.”
Gislason kann grundsätzlich auf ein eingespieltes Team zurückgreifen, muss an einigen Stellen aber auch neue Lösungen finden: So stehen aus der Olympiamannschaft die noch verletzten Julian Köster und Tim Hornke nicht zur Verfügung, Kai Häfner hat seine Nationalmannschaftskarriere nach dem Gewinn der Silbermedaille beendet. Der eigentlich für die Olympischen Spiele eingeplante Franz Semper kehrt zurück. Auch Nils Lichtlein, Lukas Zerbe und Philipp Weber stehen nach unterschiedlich langen Absenzen wieder im Aufgebot.
Eine Premiere gibt es im Umfeld des Teams: Zum ersten Mal begleitet Benjamin Chatton als Manager der Männer-Nationalmannschaft eine Lehrgangs-Maßnahme. „Ein guter Start in die neue Länderspiel-Saison und die EM-Qualifikation ist für das gesamte Team wichtig und gibt uns auch für die im Januar anstehende WM wertvollen Rückenwind“, sagt Chatton.
Das Spiel gegen die Schweiz mit Cheftrainer Andy Schmid und dessen aus der deutschen Handball-Nationalmannschaft bestens bekannten Assistenten Fabian Böhm wird in der voraussichtlich bestens gefüllten Mannheimer SAP Arena stattfinden, wo Schmid als ehemaliger Star der Rhein-Neckar Löwen Kultstatus genießt – via dhb.de/tickets stehen nur noch wenige Karten zur Verfügung. Die ARD zeigt die Partie gegen Schweiz via sportschau.de im Livestream, das Spiel gegen die Türkei wird aus Ankara live im Free-TV übertragen.

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:
Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)

Feld: Rune Dahmke (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Weber (SC Magdeburg), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Lukas Zerbe (THW Kiel)

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SILBER-ADLER FLIEGEN IN RICHTUNG MANNHEIM

Was waren das für tolle Tage in Paris und Lille? Unsere Männer begeistern Deutschland, krönen starke Olympische Spiele mit der Silbermedaille und haben bereits das nächste Ziel im Visier: Die EHF EURO 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden.

Der Startschuss fällt bereits in diesem November: Am Donnerstag, 7. November, um 18.30 Uhr gastiert zum EHF EURO Qualifiers-Auftakt die Schweiz mit Trainer Andy Schmid in der SAP arena in Mannheim. Die Nachfrage nach unseren Adlern um Kapitän Johannes Golla, Andreas Wolff, Juri Knorr und Co. ist groß. Jetzt noch schnell Tickets via dhb.de/tickets und hautnah beim ersten Länderspiel nach Paris dabei sein.