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DHB Herrennationalmannschaft

DER VORRUNDENFAHRPLAN UNSERER MANNSCHAFT

Der Countdown läuft! Am Mittwoch, 15. Januar, starten Johannes Golla, Andreas Wolff und Co. in das Abenteuer WM. Zum Auftakt wartet Polen, es folgen weitere Vorrundenspiele gegen die Schweiz (17. Januar, 20.30 Uhr) und gegen Tschechien (19. Januar, 18 Uhr). Die ARD zeigt den Auftakt sowie das letzte Gruppenspiel live, das ZDF die Partie gegen die Eidgenossen.

 

Fundament für das WM-Turnier

Bundestrainer Gislason legt erweiterten 35er-Kader fest / Nächste Nominierung im Dezember

Das Grundgerüst der deutschen Nationalmannschaft für die Handball-Weltmeisterschaft 2025 steht: Bundestrainer Alfred Gislason hat am Donnerstag einen erweiterten 35er-Kader festgelegt, aus dem formal bis zum Morgen des ersten deutschen WM-Spieltages am 15. Januar das endgültige, maximal 18 Spieler umfassende Team formiert werden muss. Zu jeder Partie muss dieses Aufgebot dann noch einmal auf 16 Akteure reduziert werden. Während der Weltmeisterschaft, die vom 14. Januar bis zum 2. Februar in Dänemark, Kroatien und Norwegen stattfindet, kann jedes der insgesamt 32 teilnehmenden Teams fünf Wechsel mit Spielern aus den nun fixierten 35er-Kadern vornehmen.

In Vorrunde der Weltmeisterschaft trifft das DHB-Team in Herning ausschließlich auf europäische Gegner und sogar auf drei Nachbarländer. Am 15. Januar (Anwurf 20.30 Uhr) geht es in der Jyske Bank Boxen gegen Polen, am 17. Januar (ebenfalls 20.30 Uhr) erneut gegen die Schweiz und am 19. Januar um 18 Uhr zum Abschluss gegen Tschechien. Die jeweils besten Mannschaften Teams der acht Vorrundengruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde.

Deutschland bliebe in diesem Fall in Herning und träfe am 21., 23. und 25. Januar auf Kontrahenten aus der dänischen Gruppe B, in der neben den Gastgebern auch Italien, Algerien und Tunesien antreten. Aus den vier Hauptrundengruppen qualifizieren sich jeweils die Sieger und Zweitplatzierten für die Viertelfinals in Oslo und Zagreb. Dort stehen am 30. Januar (Zagreb) und 31. Januar (Oslo) auch die Halbfinals an. Um die Medaillen (Spiel um Platz drei und Finale) wird am 2. Februar in der Unity Arena in Baerum vor den Toren Oslos gespielt. Erreicht Gislasons Team also das Viertelfinale, steht insgesamt nur ein Ortswechsel auf dem Programm. 

Die deutsche Nationalmannschaft beginnt die WM-Vorbereitung am 3. Januar in Hamburg. Für den Lehrgang wird Gislason im Dezember voraussichtlich noch vor den Weihnachtstagen nominieren. Auf dem Programm stehen zu Jahresbeginn auch zwei Länderspiele gegen Brasilien in Flensburg (9. Januar, 18.30 Uhr) und Hamburg (11. Januar, 16.20 Uhr). Karten für beide Partien sind unter dhb.de/tickets erhältlich. Am 13. Januar zieht der DHB-Tross nach Dänemark weiter, richtet sich in Silkeborg ein – und startet am 15. Januar in die Weltmeisterschaft. 

Der 35er-Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft: 

Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), Silvio Heinevetter (ThSV Eisenach), Daniel Rebmann (SG BBM Bietigheim), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel) 

Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)

Rückraum links: Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Julian Köster (VfL Gummersbach), Miro Schluroff (VfL Gummersbach), Lukas Stutzke (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Weber (SC Magdeburg)

Rückraum Mitte: Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Leif Tissier (HSV Hamburg), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig) 

Rückraum rechts: Max Beneke (Füchse Berlin), David Schmidt (Frisch Auf Göppingen) Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf)

Rechtsaußen: Tim Gömmel (HC Erlangen), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Timo Kastening (MT Melsungen), Lukas Zerbe (THW Kiel)

Kreis: Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Aaron Seesing (Bergischer HC), Tim Zechel (SC Magdeburg)

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Nach dem vierten Platz bei der Heim-EM und Silber bei Olympia wollen die deutschen Handballer bei der WM noch mehr. Alles, was Sie zum Turnier wissen müssen.

32 Teams, drei Länder und fünf Städte: Vom 14. Januar bis zum 02. Februar 2025 steigt die Handball-WM. Auch die deutsche Mannschaft ist wieder mit von der Partie und möchte endlich den ersten großen Titel seit dem EM-Triumph 2016 und den ersten WM-Titel seit dem Heim-Turnier 2007 gewinnen.

Bei den Turnieren zuletzt war die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason schon ganz nah dran. Die Heim-EM im vergangenen Januar endete für das DHB-Team erst im Halbfinale. Durch zwei schmerzhafte Niederlagen mussten sich die Spieler am Ende aber mit Platz vier begnügen. Im Sommer bei den Olympischen Spielen schafften sie dann sogar den Final-Einzug. Im Endspiel setzte es jedoch eine deutliche Pleite gegen Dänemark und es wurde die Silbermedaille.

Bei der WM wollen die Spieler um Kapitän Johannes Golla jetzt noch einen Schritt weitergehen. t-online hat alle Informationen, die Sie zu der Titeljagd wissen müssen.

Wo findet das Turnier statt?

Ausgetragen wird die Handball-WM in gleich drei Ländern: Dänemark, Kroatien und Norwegen. Gespielt wird dabei in fünf verschiedenen Arenen in fünf Städten. Kroatien hat dabei den größten Anteil: Mit der Arena Zagreb in der Hauptstadt, der Varaždin Arena in gleichnamigen Stadt und mit dem Žatika Sport Centre in Poreč stellt das Land gleich drei der fünf Austragungsorte.

Dänemark und Norwegen stellen jeweils nur eine Arena. In Dänemark finden die Spiele in der Jyske Bank Boxen in Herning statt. Norwegen stellt seine Unity Arena in der Hauptstadt Oslo bereit. Dort wird auch das Finale steigen.

Wo spielt die deutsche Mannschaft?

Die deutsche Mannschaft wird ihre Vorrundenspiele vom 15. Januar bis zum 19. Januar im dänischen Herning austragen. Sollte sie die Hauptrunde erreichen, müsste sie nicht reisen, denn die mögliche Hauptrundengruppe der Deutschen würde ebenfalls in Herning steigen. Erst für ein eventuelles Viertelfinale müsste das DHB-Team dann nach Oslo reisen. Kroatien sieht das deutsche Team nur bei einem vorzeitigen Aus, also im Falle einer Trostrunde.

Wer sind die Gegner der deutschen Mannschaft?

Fest stehen bislang nur die Vorrunden-Gegner der Deutschen: Zum Auftakt geht es am 15. Januar um 20.30 Uhr gegen Polen. Zwei Tage später trifft das DHB-Team dann ebenfalls um 20.30 Uhr auf die Schweiz. Zum Abschluss der Vorrunde geht es am 19. Januar und 18 Uhr gegen Tschechien.

Sollten die Deutschen die Hauptrunde erreichten, würden sie dort auf die ersten drei platzierten Teams aus Gruppe B treffen. Dort spielen Italien, Tunesien, Algerien und Dänemark. Die Spiele würden zwischen dem 21. und 25. Januar stattfinden. Eine eventuelle Endrunde würde am 27. Januar starten und mit dem Finale am 02. Februar enden.

Wer überträgt die Handball-WM?

Alle Spiele der deutschen Mannschaft werden im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bei ARD und ZDF und damit kostenfrei zu sehen sein. Die Sender bieten parallel dazu auch Livestreams in ihren jeweiligen Mediatheken an. Dabei wird die ARD die Übertragung für das erste und das dritte Vorrundenspiel gegen Polen und Tschechien übernehmen, das ZDF zeigt das zweite Vorrundenspiel gegen die Schweiz. In einer möglichen Hauptrunde würde das ZDF dann zweimal zum Zuge kommen und die ARD nur einmal. Die Verteilung für die Endrunde steht ebenfalls bereits. Viertelfinale und Finale würde die ARD zeigen, das ZDF würde eine Halbfinalübertragung übernehmen.

Alle Spiele der WM werden unterdessen nur beim kostenpflichtigen Streamingdienst Sportdeutschland.TV zu sehen sein. Der Sender Eurosport überträgt einige ausgewählte Spiele.

Modus und Zeitplan

Das Turnier teilt sich in eine Vorrunde, eine Hauptrunde und eine Endrunde. Die Vorrunde besteht aus acht Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Die drei besten Teams einer jeden Gruppe schaffen es in die Hauptrunde.

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WM-Proben in Flensburg und Hamburg

Handball-Nationalmannschaft am 9. und 11. Januar gegen Brasilien / Vorverkauf startet am Dienstag

Kurz vor dem Auftakt der Qualifikation zur EHF EURO 2026 konkretisiert sich das weitere Programm der deutschen Handball-Nationalmannschaft, das zu Beginn des kommenden Jahres von der Weltmeisterschaft bestimmt wird. In deren Vorfeld bestreitet das Team von Bundestrainer Alfred Gislason zwei Länderspiele – sowohl in Flensburg als auch in Hamburg treffen Kapitän Johannes Golla & Co. auf Brasilien.
 
Das Spiel in der Flensburger GP JOULE Arena beginnt am Donnerstag, 9. Januar, um 18.30 Uhr, der zweite Vergleich am Samstag, 11. Januar, um 16.20 Uhr in der Hamburger Barclays Arena. Brasilien war zuletzt 2021 – und dies gleich dreimal – deutscher Gegner: Bei der WM in Ägypten gab es in der Hauptrunde einen 31:24-Erfolg, in der Olympia-Vorbereitung hieß es 36:26 in Nürnberg und in Tokio gewann das Team von Alfred Gislason 29:25. Insgesamt 14-mal trafen Deutschland und Brasilien bislang aufeinander, 13-mal gewann die DHB-Auswahl, die einzige deutsche Niederlage gab es bei den Olympischen Spielen von Rio (30:33). Auch im hohen Norden trafen beide Teams bereits einmal aufeinander: Beim Supercup im November 2015 schlug die deutsche Mannschaft die Brasilianer in Flensburg mit 29:20. Aus dem aktuellen brasilianischen Kader läuft ein Brasilianer für einen Bundesligaklub auf: Melsungens Kreisläufer Rogerio Moraes.

„Brasilien ist ein attraktiver Gegner und neben Argentinien die Top-Mannschaft Südamerikas. Das wird in unserer Vorbereitung auf die WM eine gute Gelegenheit, uns gegen ein starkes Team einzuspielen“, sagt Gislason. „Ich freue mich besonders auf ein weiteres Heimspiel in Flensburg und den Besuch in Hamburg.“

Der Vorverkauf für die beiden Partien startet am morgigen Dienstag, 5. November, um 12 Uhr via dhb.de/tickets sowie an allen bekannten Eventim-Vorverkaufsstellen. Angebote für Gruppen ab zehn Personen können ebenfalls via dhb.de/tickets angefragt werden. 

Mit den beiden Länderspielen konkretisiert sich auch das Programm der Nationalmannschaft auf dem zur Weltmeisterschaft. Am Freitag, 3. Januar, bitte Gislason zum Vorbereitungslehrgang in Hamburg. Nach den Länderspielen ist der Quartierwechsel für den 13. Januar geplant – dann zieht der DHB-Tross weiter gen Norden und richtet sich im dänischen Silkeborg ein. Im nur wenige Kilometer entfernten Herning finden Vor- und Hauptrunde der WM statt. Deutschland trifft in der Jyske Bank Boxen auf Polen (15. Januar, 20.30 Uhr), die Schweiz (17. Januar, 20.30 Uhr) und Tschechien (19. Januar, 18 Uhr). Die ersten drei Mannschaften erreichen die Hauptrunde, deren Spiele am 21., 23. und 25. Januar ebenfalls in Herning folgen. Die Spiele ab dem Viertelfinale finden in Oslo statt; die Medaillenspiele werden am 2. Februar in der Unity Arena ausgetragen.

Diese Woche steht noch ganz im Zeichen der Qualifikation zur EHF EURO 2026: Am Donnerstag, 7. November, 18.30 Uhr trifft das DHB-Team in Mannheim auf die Schweiz, das Gastspiel in der Türkei folgt schon am Sonntag, 10. November, 15.10 Uhr deutscher Zeit. Für das Spiel in der Mannheimer SAP Arena stehen via dhb.de/tickets nur noch wenige Karten zur Verfügung. Die ARD zeigt die Partie gegen Schweiz via sportschau.de im Livestream, das Spiel gegen die Türkei wird aus Ankara live im Free-TV übertragen.

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Sechs Spielorte für die WM 2027

DHB präsentiert Arenen mit Tradition und Moderne / Deutsche Vorrunde in München

Die 30th IHF Men’s World Championship 2027 gewinnt Kontur: An diesem Montag hat der Deutsche Handballbund die Spielorte des Turniers bekanntgegeben, das vom 13. oder 14. bis zum 31. Januar 2027 mit 32 Nationalmannschaften im Norden, Süden, Osten und Westen Deutschlands stattfinden wird. München, Stuttgart, Magdeburg, Kiel, Hannover und Köln stellen die Bühnen, auf denen die besten Handballer der Welt um den Titel spielen werden.
„Mit diesem Turnier berühren wir ganz Deutschland“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Diese Spielorte vereinen vieles, was uns ausmacht: Sie sind Zentren der Bundesliga, sie stehen für Tradition, aber – wie München mit dem neuen SAP Garden – auch für die Moderne. Mit dieser großartigen Infrastruktur sind wir bereit für ein weiteres Highlight im Jahrzehnt des Handballs.“
Die WM 2027 beginnt am 13. oder 14. Januar 2027 im erst vor wenigen Wochen eröffneten SAP Garden München sowie der Porsche-Arena Stuttgart, der Wunderino Arena Kiel und GETEC-Arena Magdeburg. Dort spielen jeweils zwei Vorrundengruppen à vier Teams. Der finale Spielplan befindet sich noch in Abstimmung mit der Internationalen Handball Föderation. Die jeweils ersten Drei erreichen die Hauptrunde, die mit je zwei Gruppen à sechs Teams in der LANXESS arena Köln und ZAG arena Hannover ausgetragen wird. Viertel- und Halbfinals sowie Platzierungs- und Medaillenspiele finden ebenfalls in Köln statt, wo am 31. Januar 2027 und damit 20 Jahre nach dem Wintermärchen mit dem WM-Triumph der deutschen Handballer der neue Weltmeister gekürt wird.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft wird in München ins Turnier starten und – Qualifikation vorausgesetzt – zur Hauptrunde nach Köln umziehen. Dort strebt das Team von Bundestrainer Alfred Gislason eine möglichst lange Verweildauer an.
„Die Spielorte der Handball-Weltmeisterschaft 2027 spiegeln die hohe Qualität und Vielseitigkeit der wunderbaren Arena-Landschaft in Deutschland wider und erzählen eigene Geschichten“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Bei der Europameisterschaft im Januar dieses Jahres haben wir mit dem Weltrekordspiel im Düsseldorfer Fußballstadion einen historischen Impuls gesetzt. Gerade mit den Spielorten Kiel, Magdeburg, Hannover und Stuttgart adressieren wir die Fans der Handball-Bundesliga. München ist ein Standort mit großer Tradition und hat bei der WM 2019 und EM 2024 ein herausragendes Fan-Erlebnis geboten. Mit dem neuen SAP Garden und unter anderem unserer Nationalmannschaft als eines der acht dort spielenden Teams wird München Maßstäbe setzen. Und Köln steht im Welthandball für sich.“
Nach der EHF EURO 2024, die mit 24 teilnehmenden und erstmals in einem Land spielenden Teams die bisher größte organisatorische Herausforderung für den Deutschen Handballbund war, kündigt sich mit der Männer-WM 2027 die nächste große Aufgabe an. Schober: „Wir freuen uns auf 31 Gastnationen aus aller Welt, denen wir beste Bedingungen bieten wollen.“
Deutschland ist nach 1938, 1958, 1961, 1974, 1982, 2007 und 2019 zum achten Mal Gastgeber einer Männer-WM. Das Turnier fügt sich ein in die Großereignisse im Jahrzehnt des Handballs, das 2023 mit der U21-WM begann und in diesem Jahr mit einer Rekord-Europameisterschaft einen weiteren Höhepunkt erreichte. 2025 folgt gemeinsam mit den Niederlanden die Frauen-WM. 2029 wird Deutschland Frankreichs Juniorpartner bei der Männer-WM sein. Für 2032 hofft der DHB auf einen Doppel-Zuschlag für die Bewerbungen um die Männer-EM (mit Frankreich) und die Frauen-EM (mit Dänemark und Polen) – hierüber wird am 14. Dezember beim außerordentlichen EHF-Kongress in Wien entschieden. „Diese künftigen Events“, betont Schober, „bieten Chancen für unsere weiteren Partnerstädte, die in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Turnierstandorte waren.“

Rahmendaten zur WM 2027:
Vorrunde: 13. oder 14. bis 19. Januar in München, Stuttgart, Kiel und Magdeburg
Hauptrunde: 20. bis 25. Januar in Köln und Hannover
Finalrunde: 26. bis 31. Januar in Köln

Arenen:
München, SAP Garden, 11000 Zuschauer – Geburtsstadt des olympischen Hallenhandballs sowie mit der Olympiahalle Spielort der WM 2019 und der EHF EURO 2024
Stuttgart, Porsche-Arena, 6200 Zuschauer – Heimat des TVB Stuttgart und Spielort der WM 2007
Magdeburg, GETEC-Arena, 6500 Zuschauer – Heimat des SC Magdeburg und Spielort der WM 2007
Kiel, Wunderino Arena, 10250 Zuschauer – Heimat des THW Kiel und Spielort der WM 2007
Hannover, ZAG arena, 10000 Zuschauer – Heimat der TSV Hannover-Burgdorf und Spielort der Olympia-Qualifikation 2024
Köln, LANXESS arena, 19250 Zuschauer – unter anderem Finalspielort der Weltmeisterschaft 2007 und der EHF EURO 2024

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Kontinuität als Erfolgsfaktor

Bundestrainer Gislason nominiert 18 Spieler für Auftakt der EM-Qualifikation gegen die Schweiz und die Türkei

13 Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele, dazu fünf Rückkehrer: Bundestrainer Alfred Gislason hat an diesem Mittwoch das 18 Spieler umfassende Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft nominiert. Dieses kommt am Montag, 4. November, und damit exakt 85 Tage nach dem Finale von Lille in Großwallstadt zusammen – Zeit für einen seligen Rückblick auf den mitreißenden Sommer bleibt dabei nicht, denn die Maßnahme steht ganz im Zeichen des zukunftweisenden Handball-Alltags. Bereits am Donnerstag, 7. November, 18.30 Uhr trifft das DHB-Team zum Auftakt der Qualifikation für die EHF EURO 2026 in Mannheim auf die Schweiz, das Gastspiel in der Türkei folgt schon am Sonntag, 10. November, 15 Uhr.
“Wir freuen uns sehr auf das erste Heimspiel nach Olympia und unsere Fans in Mannheim, aber unsere Aufgabe lässt keinen Freiraum für irgendwelche Lässigkeiten”, sagt Gislason. “Mit der Schweiz haben wir zum Auftakt der EM-Qualifikation einen gefährlichen Gegner vor uns, so dass wir ganz schnell wieder in den Wettkampfmodus kommen müssen. Es ist gut, dass wir anders als bei den Olympischen Spielen wieder mit mehr Spielern arbeiten können - das gibt uns Möglichkeiten, die wir brauchen.”
Die beiden kommenden Partien weisen weit in die Zukunft, denn vor der Europameisterschaft 2026 steht im kommenden Januar die WM 2025 auf der Agenda - übrigens während der Vorrunde im dänischen Herning mit einem erneuten Wiedersehen mit der Schweiz. In der Qualifikation zur EHF EURO 2026, die in Dänemark, Norwegen und Schweden stattfinden wird, müssen Gislasons Männer im Vergleich mit der Schweiz, der Türkei und Österreich nach einer Runde mit Hin- und Rückspiel mindestens den zweiten Platz belegen.
“In der kommenden Lehrgangswoche geht sowohl um einen optimalen Start in die EM-Qualifikation als auch um ein Fundament für die WM 2025”, meint Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes. “Das Aufgebot spiegelt trotz einiger Ausfälle auch sehr viel Kontinuität wider – das ist ein Erfolgsfaktor und für unsere stabile Weiterentwicklung wesentlich.”
Gislason kann grundsätzlich auf ein eingespieltes Team zurückgreifen, muss an einigen Stellen aber auch neue Lösungen finden: So stehen aus der Olympiamannschaft die noch verletzten Julian Köster und Tim Hornke nicht zur Verfügung, Kai Häfner hat seine Nationalmannschaftskarriere nach dem Gewinn der Silbermedaille beendet. Der eigentlich für die Olympischen Spiele eingeplante Franz Semper kehrt zurück. Auch Nils Lichtlein, Lukas Zerbe und Philipp Weber stehen nach unterschiedlich langen Absenzen wieder im Aufgebot.
Eine Premiere gibt es im Umfeld des Teams: Zum ersten Mal begleitet Benjamin Chatton als Manager der Männer-Nationalmannschaft eine Lehrgangs-Maßnahme. „Ein guter Start in die neue Länderspiel-Saison und die EM-Qualifikation ist für das gesamte Team wichtig und gibt uns auch für die im Januar anstehende WM wertvollen Rückenwind“, sagt Chatton.
Das Spiel gegen die Schweiz mit Cheftrainer Andy Schmid und dessen aus der deutschen Handball-Nationalmannschaft bestens bekannten Assistenten Fabian Böhm wird in der voraussichtlich bestens gefüllten Mannheimer SAP Arena stattfinden, wo Schmid als ehemaliger Star der Rhein-Neckar Löwen Kultstatus genießt – via dhb.de/tickets stehen nur noch wenige Karten zur Verfügung. Die ARD zeigt die Partie gegen Schweiz via sportschau.de im Livestream, das Spiel gegen die Türkei wird aus Ankara live im Free-TV übertragen.

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:
Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)

Feld: Rune Dahmke (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Weber (SC Magdeburg), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Lukas Zerbe (THW Kiel)

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SILBER-ADLER FLIEGEN IN RICHTUNG MANNHEIM

Was waren das für tolle Tage in Paris und Lille? Unsere Männer begeistern Deutschland, krönen starke Olympische Spiele mit der Silbermedaille und haben bereits das nächste Ziel im Visier: Die EHF EURO 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden.

Der Startschuss fällt bereits in diesem November: Am Donnerstag, 7. November, um 18.30 Uhr gastiert zum EHF EURO Qualifiers-Auftakt die Schweiz mit Trainer Andy Schmid in der SAP arena in Mannheim. Die Nachfrage nach unseren Adlern um Kapitän Johannes Golla, Andreas Wolff, Juri Knorr und Co. ist groß. Jetzt noch schnell Tickets via dhb.de/tickets und hautnah beim ersten Länderspiel nach Paris dabei sein.